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Und doch! Und doch wie wenig hat gefehlt, dass sie einander liebkosten, dieser Hund und dieser Einsame! Sind sie doch Beide Einsame!" "Wer du auch sein magst, sagte immer noch grimmig der Getretene, du trittst mir auch mit deinem Gleichniss zu nahe, und nicht nur mit deinem Fusse!

Da die Sonne schon sehr warm schien, da man schon begann, die Sommerfrucht in die geeggte Erde zu säen, da es schon trocken war, und in der Frühlingssonne die Flimmer der Steine und Felder funkelten, begehrten die Kinder auf den hohen Nußberg. Die Großmutter legte ihnen wärmere Kleider an, als sie sonst im Sommer hatten, tat selbst wärmere Gewänder an und führte sie auf den hohen Nußberg. Sie hatten ihre Haselruten mit den Haken nicht mit, wie sie dieselben überhaupt nie mitnahmen, als wenn die Nüsse reif waren. Sie trugen nur ihre Körbchen am Arme. Sie gingen über die Sandlehne empor, sie gingen durch die Felsen und den Wald. Als sie über die graue Heide gingen, lief ihnen das braune Mädchen von weitem entgegen. Sie freuten sich, sie jubelten, sie liebkosten sich, und Braunköpfchen schlang seine zwei

Aus dem Garten strömte der Duft von Aurikeln, Flieder und Goldregen herein; der Pastor unterschied jede Mischung in den Luftströmungen; er hatte die Bäume und Blumen selbst gepflanzt; sie liebkosten ihn geradezu.

Da war der Jubel allgemein, die Kinder drängten sich um sie, umarmten sie, schmeichelten ihr, setzten ihr Kränze auf, machten Musik, schrien Vivat, und jedes that nach seiner Art, gesellt oder einsam; es waren auch Kinder da, die schliefen, die gähnten, die aufwachten, die sich neckten, versteckten, liebkosten, Kränzchen aufsetzten. Sie hatten ihre Lämmchen, Hündchen, Vögelchen u.s.w. bei sich.

Und Matts Wik, der Schuhmacher, der gewaltige Gotteslästerer, stand jetzt als Fahnenwächter unter der Estrade. Er war auch einer der Gläubigen. Die Enden der roten Fahne liebkosten freundlich seinen grauen Kopf. Die Heilsarmeesoldatinnen hatten den Alten nicht vergessen. Sie hatten ihm ihren ersten Sieg zu danken. Sie waren in seiner Einsamkeit zu ihm gekommen.

Daß deine Wunde nicht außen liegt, Esther würde dich heilenSie überbreitete sich ihm, Feuchtigkeit, lauwarme, streifte, wie einer Weide regengetränkte Zweige, seine hingestreckte Gestalt, ihre langen Augenwimpern, tränenumflossen, liebkosten sein vereistes Herz mit Liebkosungen, ungeahnt.

Sein Herz aber war gelöst, und aus seinen Augen tropften Thränen herab und fielen auf seine Hände. Und er achtete keines Dings mehr und sass da, unbeweglich und ohne dass er sich noch gegen die Thiere wehrte. Da flogen die Tauben ab und zu und setzten sich ihm auf die Schulter und liebkosten sein weisses Haar und wurden nicht müde mit Zärtlichkeit und Frohlocken.

Bei den Glashäusern liebkosten sie sich, und das fremde Mädchen lief dann immer über die Sandlehne zurück. Wenn es Nacht war und wenn die Kinder an dem Tische mit den Lichtern saßen, da sprachen sie von dem fremden Mädchen und stritten, wer es lieber habe.

Ja, ein junger Jägersmann hatte sie belauscht, wie sie einmal mitten im dicksten Gehölz stand und seltsame Vögel mit buntem glänzenden Gefieder, die gar nicht im Lande heimisch, sie umflatterten und liebkosten und in lustigem Singen und Zwitschern ihr allerlei fröhliche Dinge zu erzählen schienen, worüber sie lachte und sich freute.

Und wie, nachdem das Gratias gesprochen war, der Mann die Kinder beide auf seine Kniee nahm, und sie ihn liebkosten, auch das Elslein nicht von ihm ließ, so geschwärzt und rauh er aussah, und mir öftermals zurief: »Seht, das ist mein Vater liebda wußt’ ich nicht, sollt’ ich den armen Mann oder die Kinder für glücklicher halten, und zum ersten Mal in meinem Leben fragt’ ich mich, ob ich wohl auch je von Mutter oder Vater so gekoset worden wäre oder mit ihnen gekost hätte, und ich wünschte, es möchte geschehen sein, ob ich auch deß nicht mehr gedenken könnte, und die Hände, die mich gestreichelt, eben so arbeitshart gewesen wären, wie dieser Eltern ihre.