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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Als sie wieder zusammenkamen, merkte er, daß die Parole hieß: "Ansehen, aber nicht anfassen!" Das fiel ihm schwer; aber er gab zu, daß einer, der so vermessen gewesen war, im Zaum gehalten werden mußte. Sie wollte selbst über sich verfügen. In ihrem Triumphgefühl war sie schöner als je. Es erschien ihm wie eine Gnade, daß sie "Du" zu ihm sagte. Das war auch alles, wozu sie sich herabließ.

Sonst hättest du die Briefe vernichtetAus der Ferne hört sie den gleichförmigen Gesang des Wächters, der mit seinem Spieß taktmäßig auf das Straßenpflaster schlägt. Sie löscht das Licht aus, bis er vorübergegangen ist. Dann entzündet sie es wieder. Ein jubelndes Triumphgefühl steigt in ihr auf sie will am Morgen die Briefe dem Vater vorlegen Thöni ist geschlagen, das Feld für Josi frei.

»Ich glaubs aber nicht ich will es nicht glaubenantwortete ich, »mein eigene Existenz bürgt mir dafür, daß es noch andere meiner Art geben mußMama kräuselte spöttisch die Lippen: »Die Mehrzahl ist gemein die Dummen sind noch die bestenAber je häufiger sie ihrer tiefen Menschenverachtung Ausdruck verlieh, desto empörter lehnte ich mich dagegen auf, desto übertriebener wurde mein Triumphgefühl, wenn irgend eine Wesenssaite des Anderen, die ich berührte, leise zu klingen begann.

Aber das dämpfte sein jubelndes Triumphgefühl nicht. Er vertiefte sich in den Theaterzettel und las ihn zum hundertstenmal, den köstlichen Zettel, auf dem ganz unten stand: Erste Brautjungfer ... Fräulein Rita Veldern. Das Adelsprädikat »von« hatte der Zettel rücksichtsvoll unterdrückt. Der Zwischenaktvorhang fiel, Benno erhob sich und ging nach Hause.

In dem Augenblick, in dem er sich im höchsten Triumphgefühl des Sieges und in leidenschaftlicher Liebe und Hingebung dem Kurfürsten naht, sieht er sich von diesem zurückgestoßen sieht er sich der starren und fühllosen Strenge des Gesetzes überantwortet.

Mit des Bildes Erscheinung lebte auch das Triumphgefühl in ihm auf. Es ward ihm ein Spiel, hoch den Tatar empor zu heben und ungestüm gegen die gefrorne Fläche zu werfen. Der Fall des Gepanzerten aufs Haupt war entscheidend, die Gebeine des Nackens waren zerschellt, weit glitt der Leichnam auf das klare Eis hin.

Das Triumphgefühl, das in ihr war, seit sie vor ihrem Vater die Verlobung zu proklamieren geruht hatte, war nicht allein ungeschwächt, es war stärker als je. Sie ging über die Flure und durch die Stuben und summte vor sich hin; sie hatte tausenderlei zu tun, als sei sie es, die eine lange, wichtige Reise vorhatte.

Wort des Tages

hauf

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