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Aktualisiert: 20. Mai 2025


»Frage nichtrief Arahad, »dein Feind, der dein nicht wert, der dich nicht liebt; derfolge mir! – flieh’, schon kommen sieMan hörte von draußen nahenden Hufschlag. »Ich bleibe. Wer zwingt das Enkelkind Theoderichs?« »Nein! du sollst nicht, sollst nicht in ihre Hände fallen, der Fühllosen, die nicht dich lieben, nicht deine Herrlichkeit, nur dein Recht auf die Krone! Folge mir ... –«

Da steht vor diesem fühllosen Alten ein herrlich Weib, an Schmerzen wie an Treue unerreicht, vor ihm steht die Asche unseres gemordeten Kindes und er will von diesem Weib, von dieser Asche weg den Gatten zu neuer Ehe rufen. Nie, niemals!« »Vor einer Stunde waren Vertreter aller Tausendschaften des Heeres auf dem Weg in dein Zeltsprach der Greis. »Sie wollten erzwingen, was ich fordere.

»Freilich muß es Weihnachten seinsagte sie, »wenn man die Gesundheit eines so niederträchtigen, geizigen, fühllosen Menschen, wie Scrooge ist, trinken kann. Und du weißt es, Robert, daß er es ist, niemand weiß es besser als du!« »Liebe Frauantwortete Bob mild, »es ist Weihnachten.« »Ich will seine Gesundheit trinken, dir und dem Feste zu gefallensagte Mrs. Cratchit, »nicht seinetwegen.

Da mußte sie laut weinen und konnte nicht mehr hinaufsehen, denn das Vertraulichste am Menschen sind die Augen, und es ist wohl zum Verzweifeln, wenn die Schwäche der Natur solchen harten, fühllosen Glasglanz zwischen dem geliebten Menschen und uns notwendig macht, und das kann den Scharfsehenden schwindlig machen, wenn er sehen muß, wie der Sinn, der sonst seine Freude nur in Luft und Licht sucht, jetzt die harte Gewalt der Erde zu seiner Hilfe brauchen muß, die ihn notwendig mit sich herabzieht und vernichtet.

In dem Augenblick, in dem er sich im höchsten Triumphgefühl des Sieges und in leidenschaftlicher Liebe und Hingebung dem Kurfürsten naht, sieht er sich von diesem zurückgestoßen sieht er sich der starren und fühllosen Strenge des Gesetzes überantwortet.

Habe ich einst gesündigt, oder sündige ich nun? fragte ich mein Herz, aber als Antwort hörte ich nur den fühllosen Frohsinn der großen Wellen erklingen, die sich bildeten und zerwarfen, zergingen und sich erneuten unter der gleichen Sonne, in deren Himmelsflut meine Brust sich hob und senkte. Im gleichen Sonnenschein, Asja, liegt weit in der Ferne, bei der großen Stadt, dein Grabhügel.

Und wer einmal gleich mir den unbarmherzigen Rädergang des Schicksals verspürt hat, wie es, blind und taub für das Zarte und Hohe, mit eherner grundloser Gewalt alles vor sich nieder tritt, ja, wie es das Edle, weil es zart ist, leichter und lieber zermalmt, als das Gemeine, wer erkannt hat, daß eine dumpfe Notwendigkeit, welche Thoren die weise Vorsehung Gottes nennen, die Welt und das Leben der Menschen beherrscht, der ist hinaus über Hilfe und Trost: er hört ewig, wenn er es einmal erlauscht, mit dem leisen Gehör der Verzweiflung den immer gleichen Taktschlag des fühllosen Rades im Mittelpunkt der Welt, das gleichgültig mit jeder Bewegung Leben zeugt und Leben tötet.

Da war ferner die leidenschaftliche Julie Haider, welche ihren Mann öffentlich und vor so vielen Zeugen als möglich stürmisch liebkoste, die glühendste Eifersucht auf ihn an den Tag legte und fortwährend der Untreue anklagte, dies alles solange, bis irgendein dritter den fühllosen Gatten beneidete und solcher Leidenschaftlichkeit teilhaftig zu werden trachtete.

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