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»Ich wollte,« fuhr Hildebad fort, »augenblicklich mit all’ unsren Tausendschaften umkehren, aber Graf Witichis, mein Oberfeldherr, litt es nicht. Nur das setzte ich durch, daß wir die Truppen Halt machen ließen und mit wenigen Reitern hierher flogen zu warnen, zu retten, zu rächen.
Gleichwohl hatte der König beschlossen, sich mit diesen zwanzig Tausendschaften in die Werke von Neapolis zu werfen und hier dem durch den Zufluß der Italier auf mehr als die dreifache Übermacht angeschwollenen Heere der Feinde bis zum Eintreffen der Verstärkungen Widerstand zu leisten.
Auch die gotische Flotte sollte – gegen Tejas Rat! – dort, nicht gegen den Hafen von Rom, Portus, wirken. Den Umkreis der Stadt Rom aber, und ihre weit hinausgestreckten Wälle, die Mauern Aurelians und des Präfekten, umgürtete nun der König mit einhundertundfünfzig Tausendschaften. Rom hatte damals fünfzehn Hauptthore und einige kleinere.
In dreißig Tagen kann er mit hundertfünfzig Tausendschaften wehrhafter Goten vor diesen Thoren stehn. Und ein Schlachten und Ringen um diese ehrwürdige Stadt wird anheben, wie es ihre seit tausend Jahren mit Blut getränkten Gefilde nie geschaut.
Da steht vor diesem fühllosen Alten ein herrlich Weib, an Schmerzen wie an Treue unerreicht, vor ihm steht die Asche unseres gemordeten Kindes und er will von diesem Weib, von dieser Asche weg den Gatten zu neuer Ehe rufen. Nie, niemals!« »Vor einer Stunde waren Vertreter aller Tausendschaften des Heeres auf dem Weg in dein Zelt,« sprach der Greis. »Sie wollten erzwingen, was ich fordere.
Diese drei Völker zu züchtigen, rüstest du drei Heere, je zu dreißig Tausendschaften und wir drei Balten führen sie als deine Feldherrn nach Osten und nach Norden.« Die ganze Waffenmacht obenein in ihre Hände: – nicht übel! dachte Cethegus. »Bewilligt,« rief er lächelnd. »Und was bleibt mir,« fragte Amalaswintha, »wenn ich all das euch dahingegeben?«
»Es geht nicht anders,« wiederholte der König. »Wie viele Tausendschaften führst du uns zu, Hildebad?« – »Drei, aber sie sind totmüde vom Marsch. Heut’ können sie nicht fechten.« »So stürmen wir wieder allein,« sagte Witichis nach seinem Speer langend. »König,« sagte Teja, »wir haben gestern nicht einen Stein der Festung gewonnen und heute hast du neuntausend weniger ..« –
»Ich führe drei Tausendschaften Fußvolk,« rief Hildebad. »Ich vierzig Tausendschaften zu Fuß und zu Roß mit Schild und Speer,« sprach Herzog Guntharis. »Ich vierzig Tausendschaften zu Fuß: Bogenschützen, Schleuderer, Speerträger,« sagte Graf Grippa von Ravenna. »Ich sieben Tausendschaften mit Messer und Keule,« zählte Hildebrand. »Und dazu Totilas sechs Tausendschaften Reiter und vierzehn erlesene Tausendschaften Tejas mit der Streitaxt – wo ist er? ich vermisse ihn hier! – Und ich habe meine Scharen zu Fuß und zu Roß auf fünfzig Tausendschaften erhöht,« schloß der König.
Eine Tausendschaft ließ er unter Gibimer in Clusium in Tuscien, eine andre in Urbs Vetus unter Albila, eine halbe in Tudertum unter Wulfgis: in Auximum vier Tausendschaften unter Graf Wisand, dem tapfern Bandalarius: in Urbinum zwei unter Morra: in Caesena und Monsferetrus je eine halbe.
Während jede Woche, ja jeden Tag vor und in der Stadt größere und kleinere Scharen von den gotischen Heeren eintrafen, die der Verrat Theodahads an die Grenzen gesendet hatte, arbeitete der König unablässig daran, das ganze große Heer, das allmählich bis auf einhundertundfünfzig Tausendschaften gebracht werden sollte, auszurüsten, zu waffnen, zu gliedern und zu üben.