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Nachdem ich mich gereinigt und zum Abendessen angekleidet hatte, sagte mir mein Diener, daß sich der Herr, der schon nach Hause zurückgekehrt sei, zum Besuche bei mir melde. Ich sagte zu, der Herr kam und fragte, ob man in meiner Wohnung alles nach Gebühr vorbereitet habe und ob ich nichts vermisse.

Dieser Großmutter nun wollte er sein Vorhaben deuten, damit sie ihn nicht eines Tages zufällig vermisse, und sich innerlich kränke, als sei er gestorben.

Eine wirkliche Begierde dürfte ihm bei seiner zurückgebliebenen Entwicklung durchaus noch fremd gewesen sein. Er empfand es vielmehr bloß als Nötigung, als Angemessenheit oder Verpflichtung, daß man den Duft galanter Erlebnisse an ihm nicht vermisse. Sein schönster Augenblick war der, wenn er von Božena wegging und es hinter sich hatte, denn es war ihm nur um den Besitz der Erinnerung zu tun.

Diese beiden jungen Herren hatten sich ein wenig abgesondert, ohne daß es auffiel, und ihr Gespräch galt nicht dem belagerten Nimwegen, nicht dem Hauptquartier, nicht den Armeenes galt nur einem kleinen Kinde. Deine beiden Günstlinge vermisse ich, den Grafen und den Kaufmann, die Hauptleute beim reitenden Jägercorps Rhoonsprach der fremde Prinz.

Allerdings fehlte ihm ein Massstab, um sie daran zu bemessen, denn mit der erhabenen Schönheit der alten Kunstwerke durfte man das heutige weibliche Geschlecht natürlich nicht in Vergleich bringen, doch trug er eine dunkle Empfindung in sich, dass er sich dieses ungerechten Verfahrens nicht schuldig mache, sondern in allen Zügen etwas vermisse, zu dessen Darbietung auch das gewöhnliche Leben verpflichtet sei.

Er zuckte die Achseln. »Ich finde nicht, daß sie das ist, was die Welt aus ihr machtantwortete er, »ich vermisse Schwung und Leidenschaft. Sie hat noch nichts erlebt, dessen bin ich sicher. Vielleicht ist sie gar nicht fähig, etwas zu erlebenDas klang plausibel, und die es vernahmen, machten ein tiefsinniges Gesicht.

Er möchte mir es ansehn, daß ich ihn verraten habe. Lisette. Ich bin's zufrieden Christoph. Aber die silberne Dose Lisette. Kommen Sie nur. Funfzehnter Auftritt Der Reisende. Der Reisende. Ich vermisse meine Dose. Es ist eine Kleinigkeit; gleichwohl ist mir der Verlust empfindlich. Sollte mir sie wohl der Vogt?

Als der Landmann zum Kaffee erschien, fand er ihren Platz leer. Er fragte mehrfach nach ihr, endlich erfuhr er von Dörthe, die ein geheimnisvolles Gesicht aufsetzte, daß das Fräulein beschäftigt wäre. Wilms verstand das nicht und trank mit einem merkwürdigen Gefühl seinen Kaffee allein. Er wollte sich nicht eingestehen, daß er ihre stets dienstbereite Gesellschaft vermisse.

Gebeutst du Ruh' mit unruhvoller Stimme? Sie kenne ihr Verbrechen und erzittre, Die Rache wenigstens vermisse Sappho nicht! Du magst der Dichtung Ruhm ihr nicht bestreiten? Und welchen sonst bestreitest du ihr denn? Wagst du's an ihrem Herzen wohl zu zweifeln, Der was er ist nur ihrem Herzen dankt?

Ich habe mich vollkommen von der Politik zurückgezogen, und indem ich aufs Land ging, habe ich dies öffentlich konstatieren wollen. Ich vermisse nur meine liebe Pauline, denn Napoleon wird mich nächsten Sonnabend besuchen.