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Auch ich vermisse ungern teure Eltern, Auch mich zieht's maechtig nach der Heimat zu; Komm lass uns tauschen, dass des einen Kummer Zum Balsam werde fuer des andern Brust. Du schweigst Woher dies Misstraun gutes Maedchen? Blick auf zu mir! Nicht schlimm bin ich gesinnt. Du bist wohl gar der kleine Mundschenk, Der statt des Gasts den blanken Estrich traenkte. Darum so bang? Nicht doch!

»Sehr gut, ich darf nur nicht sprechenflüsterte der Kranke. Und Asmus erzählte von diesem und jenem, wie vernünftig es sei, ins Krankenhaus zu gehen, wo die Pflege natürlich viel umfassender sein könne als zu Hause, und wie sehr man den Freund in der »Treue« vermisse; aber es schien ihm, als ob der Patient nur mit halber Aufmerksamkeit zuhöre und als ob er um einen Entschluß kämpfe. Endlich zog er unter der Bettdecke ein Blatt Papier hervor und hielt es dem Freunde hin: »Daes ist natürlich Unsinnaber ich wollt’ es dir doch geben

Der Mann im Nebel Roman von Gustav Falke Hamburg 1916 Seinen lieben Freunden Karl Ernst Knodt und Frau Käthe herzlichst zugeeignet Wie vermisse ich Sie, Sie Ausreisser. Nach wie vor führt mich mein Berufsweg zweimal in der Woche an Ihrem alten Heim vorüber, und ich werfe betrübte Blicke nach dem Eckfenster hinauf.

»Ich führe drei Tausendschaften Fußvolkrief Hildebad. »Ich vierzig Tausendschaften zu Fuß und zu Roß mit Schild und Speersprach Herzog Guntharis. »Ich vierzig Tausendschaften zu Fuß: Bogenschützen, Schleuderer, Speerträgersagte Graf Grippa von Ravenna. »Ich sieben Tausendschaften mit Messer und Keulezählte Hildebrand. »Und dazu Totilas sechs Tausendschaften Reiter und vierzehn erlesene Tausendschaften Tejas mit der Streitaxtwo ist er? ich vermisse ihn hier! – Und ich habe meine Scharen zu Fuß und zu Roß auf fünfzig Tausendschaften erhöhtschloß der König.

Aber nichts von meiner ganzen Beteiligung an diesem actus war anders als so gut wie nur äußerlich, außer der ursprünglichen spontanen Regung beim Empfang der Todesnachricht: Du willst diesem Entschlafenen die letzte Ehre erweisen. Schließlich und endlich: was vermisse ich unter meinen Mitmenschen am meisten: Wirkliche, wirkliche Phantasie.

Besonders schön find' ich das griechische Zeitalter; daß ich am römischen, wenn ich mich so ausdrücken darf, etwas Körperlichkeit vermisse, kann man vielleicht denken, ohne daß ich es sage. Es ist auch natürlich. Gegenwärtig ruht in meinem Gemüt die Masse des, was der Staat war, an und für sich; mir ist er wie Vaterland etwas Ausschließendes.

Sieh da, mein Mädchen! Nun, wie gefällt dir die große Stadt? Charlotte. Ach, ich wünsche mich doch wieder aufs Land hinaus denn hier muß ich die Zeit abpassen, um meinen Vater zu sehen. Narbonne. Ja, ich selbst vermisse meine redlichen Landleute. Mit ihnen scherzte ich und war fröhlich doch das hoffe ich auch hier zu bleiben.

O! erst jetzt, da ich dich für immer vermisse, fühle ich, was du mir gewesen bist, was ich für dich hätte sein sollen, o, wie oft habe ich schon als Kind deine treue Liebe verkannt, mit Undank dir deine freundliche Fürsorge vergolten.

Das Gleichgewicht seiner Kräfte war gestört, seit die Reflexion die poetischen Bilder verscheuchte, die ihm seine Phantasie in glücklichen Augenblicken zuführte. In einem Briefe an Körner gestand er offen: "er glaube, die Kritik habe ihm geschadet, weil er schon seit mehreren Jahren die Kühnheit und Gluth der Phantasie vermisse, die ihn beseelt habe, als ihm noch keine Regel bekannt war."

"Nein, aber das jüngere von den Kindern ist nicht wohl; das Mädchen wacht bei ihm, und die muß morgen wieder früh heraus." Der nordländische Singsang ihrer Stimme versetzte ihn ans Meer. "Ich vermisse jetzt im Winter das offene Meer so", sagte er. "Hier ist nichts als Eis. Es wird wohl allen Westländern so gehen!"