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Gemütsbewegung, ja es wird eine sein, und er wird sie aushalten. Nach langem Auf- und Abgehen blieb er in der Nähe des Thores stehen. Unaufhörlich strömte der Regen nieder, Brand nahm sich unter den acht Wasserfäden, die von seinem Schirm herunterliefen, wie ein steinerner Wassergott aus. Es wurde halb Elf.

So hab' ich einst in heißer Sommerzeit nicht fern von einem Brunnen gestanden; und ein Vogel kam geflogen und suchte Wasser, seinen Durst zu löschen. Wohl stand vor dem Brunnen ein steinerner Trog, aber der war leer, und der Vogel dauerte mich, daß er ungetränkt sollte weiter fliegen.

Aber die Menschen achten der Türme kaum; denn da sie immer gleichmäßig in steinerner Ruhe in ihrer Stellung verharren, machen sie längst keinen Eindruck mehr auf der Menschen Gemüt, da diesen nur das wunderbar erscheint, was von der Gleichmäßigkeit abweicht, was anders ist, als ihre trägen Vorstellungen. Lalanda aber war ein Wunder!

In der Morgensonne funkelte sein steinerner Thron, und den erwachenden Urwald, tief unter dieser königlichen Ruhe, schreckten die Schauer vor solcher Majestät. Arm, müde und machtlos schlichen ein paar Menschlein unten durch das schützende Grün, und unter ihnen ich, geduldet und eingeschüchtert durch die Herrschaft des Tiers.

In steinerner Mauer Neigte sich ein gelbes Haupt, schweigend das Kind, Da in jenem März der Mond verfiel. Rosige Osterglocke im Grabgewölbe der Nacht Und die Silberstimmen der Sterne, Daß in Schauern ein dunkler Wahnsinn von der Stirne des Schläfers sank. O wie stille ein Gang den blauen Fluß hinab Vergessenes sinnend, da im grünen Geäst Die Drossel ein Fremdes in den Untergang rief.

Von oben gesehen hatte die Stadt etwas überaus Lustiges, denn in der Mitte lag eine Gruppe schöner, hoher steinerner Häuser, die kaum in Stockholm ihresgleichen haben konnten; rings um diese hohen steinernen Gebäude her war ein freier Raum, und dann erst kam ein Kranz von Holzhäusern, die freundlich und gemütlich von kleinen Gärten umgeben dalagen, aber allem Anscheine nach sehr gut wußten, daß sie geringer waren als die steinernen Häuser und sich deshalb nicht ganz zu ihnen hinwagen dürften.

Im Hintergrunde links ein gigantischer Fels, mit einer durch ein ehernes Tor geschlossenen Höhle. Neben der Pforte stehen mit Fackel und Dolch bewaffnet die zwei Eumeniden Tisiphone und Alecto, aus Stein gehauen. Megära, die dritte, ist über derselben in sitzender Stellung angebracht. Die Pforte ist symbolisch verziert, neben ihr ein steinerner Opferaltar.

Die Häuser sind klein und eng, aber alle inwendig aufs zierlichste gemalt. Das Stadttor merkwürdig, mit den Gräbern gleich daran. Das Grab einer Priesterin als Bank im Halbzirkel mit steinerner Lehne, daran die Inschrift mit großen Buchstaben eingegraben. Über die Lehne hinaus sieht man das Meer und die untergehende Sonne. Ein herrlicher Platz, des schönen Gedankens wert.

Die Häuser der Stadt sind besser gebaut, wie die der umliegenden Ortschaften, obgleich auch die besten noch weit hinter den Gebäuden der Neger Central-Afrika's zurückstehen; vorherrschende Form ist die runde Hütte, gewöhnlich mit steinerner Mauer, während die Bedachung nothdürftig aus Stroh hergestellt ist.

Ein steinerner Wandelgang mit Pfeilern und Nischen nahm den Hintergrund ein. Es war die Gräfin Löwenjoul, die dem Eintretenden entgegenkam und sich lächelnd verneigte.