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Aktualisiert: 30. April 2025
Was unterfängst du dich Menschlein? Ehe den Nenner du nennst, zeugt für den Zähler dein Mund. Doch der Allunitas gar meinst du Kinder zu zeugen; Ordnest die Spiegel im Kreis, drin sich die Eins beschaut.
Ein Köpflein sah er, einen weißen kleinen Rumpf, ein ganzes winziges Menschlein, emporgehoben mit Händen, die nicht kleiner waren als es selbst! Alle Glieder zitterten an Caspar, er wandte sich um, und ohne daß ihn jemand erblickt, floh er die Stiege hinauf, sank auf dem obersten Treppenabsatz atemlos hin und blieb sitzen.
Ja, sie haben Ewigkeitwert, sie werden die kurze Spanne Zeit leben, die wir Menschlein Ewigkeit nennen: das aber ist das Höchste, was je ein Mensch erreichen kann, auch in alle Zukunft hinaus. Für keine Zeit aber ist der Wert des Dichters Edgar Allan Poe ein höherer, als für unsere Tage, denn gerade unsere Zeit kann von ihm lernen und sie tut es.
Sie schaut gleichmütig auf den Ring hernieder und wundert sich über die winzigen Menschlein, die über den Platz wimmeln, sie kann immer noch ihre Hast und irdische Geschäftigkeit nicht begreifen und streckt wie zwei warnende Finger ihre Türme bedeutungsvoll gegen den Himmel.
Nun fragt ihr aber ganz verwundert: bezahlen? Kann man denn kleine Kinder um Geld kaufen? Ja wohl, bezahlen müssen die Eltern! Zwar nicht Geld, aber viel Arbeit, Mühe und Schmerzen! Drum kommen die Kinder nicht wie die Sechsjährigen auf die Welt, die schon allein essen, springen und zur Schule gehen können, sondern Gott gibt sie den Eltern klein und ganz unbeholfen. Ein junges Hühnchen schlüpft aus dem Ei und springt gleich davon, ein junges Menschlein aber braucht ein ganzes Jahr, bis es die ersten Schritte wagt. Da muß die Mutter es herumtragen, ausfahren, trocken legen, ihm die Nahrung reichen und hunderterlei andere kleine Dienste erweisen, und wenn es endlich allein gehen kann, dann müssen Vater und Mutter ihm erst recht auf Schritt und Tritt nachgehen, und oft in tausend
Das Wohnhaus erschien ihm kleiner, als er es in der Erinnerung bewahrt hatte, die Akazien der Einfahrt, die Treppe und die bewachsene Hauswand nötigten ihm ein fragendes Lächeln ab, sie erschienen ihm sinnlos geziert, aufgeputzt für vergängliche Menschlein.
Wir wissen, daß auch Napoleon der Erste ein klein gewachsenes Menschlein war, das überdies an Epilepsie litt, und daß es dennoch auf seiner kurzen Lebensreise von Korsika bis Sankt Helena ganz Europa umstülpte. Es wäre also durchaus glaubhaft, würde ich auch von unserem kleinen Mann die verblüffendsten Heldentaten erzählen. Allein die Wahrheitsliebe hindert mich daran.
In der Morgensonne funkelte sein steinerner Thron, und den erwachenden Urwald, tief unter dieser königlichen Ruhe, schreckten die Schauer vor solcher Majestät. Arm, müde und machtlos schlichen ein paar Menschlein unten durch das schützende Grün, und unter ihnen ich, geduldet und eingeschüchtert durch die Herrschaft des Tiers.
Ich lass den Blick nicht von ihm: „Erzähle! Denen, die dich lieben, und die du liebst!“ „Das Leben vergass ich, das ich lebte,“ sagte er, „o nicht erst, seit ich tot bin, wie die Menschlein sagen. Jeden Tag vergass ich am nächsten Tage hätte ich sonst weiter leben können? Mein wahres Leben aber, mein Leben in meinen Träumen, das kennst du ja!“
So Menschlein – lustig nenne, Was du zu fassen meinst: nur Zahl, nur Zeit. Bist du am End, beginnt die Ewigkeit. Du fragst: was nütze dir die Zahl, die nur Ein Triebsand, wo kein Anker haften bliebe? So schwing ich aus der Zahlen Unnatur! Jenseits der Sandbank Zeit die Insel Liebe Im Meer der Ewigkeit – ist Ankergrund. Du stehst, und Alles andere dreh' sich rund. Kannst du ein Ganzes teilen?
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