Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 30. Juni 2025


Wenn Gottes Donner rollen und niederschmettern das Gequieke der Menschlein da unten, dann horcht ein edles Herz und jauchzt und betet an und, wer angstvoll ist, hört und ist still und betet; der Dämische aber verstopft sich die Ohren und hört nicht und betet nicht und betet nicht an.

Ihm mangelte die edle Selbstbescheidung seines Schwiegersohnes, er verspürte nicht die geringste Lust, seinen Kopf zum Dachfenster hinauszustrecken und an den Anblick der kleinen Menschlein da unten philosophierende, lächelnde Betrachtungen zu knüpfen. Er benutzte das Fenster lediglich dazu, manchmal höchst unbekümmert hinauszuspucken.

Der Herbstwind hat gesungen die ganze Nacht. Und wie er an den Fenstern rüttelt und welkes Laub und dürre Zweige an die Scheiben warf, hat sich das Menschlein fest in die Decke gehüllt und mit großen Augen ins Dunkle gestarrt. Langsam ist seine Phantasie an Bord eines schwarzen Wolkenschiffes gegangen, das durch das kalte Meer des Himmels fuhr zu einem unbekannten Ziele.

Im Hinblick auf dieses allen beiden zugehörige Wesen schlossen Taube und Sturreganz einen Bund und bauten einen Mittlerweg, wo sie sich trafen und verständigten. Sie nannten es in ihren Beschlüssen und düstern Träumen das Menschlein, oder die Gefangene von Ansbach, oder das markgräfliche Unterpfand.

Was ist das Liebesglück zweier armseliger Menschlein im Vergleich mit deinem Werke! Sei starksagte sie, während sie sich wieder aufrichtete, »dazu will ich dir helfen. Aber deine Einsamkeit ist dein größtes Gut, sie gebar die neue Gemeinschaft, sie wird sie zur Höhe erziehen. Aber du darfst kein armer, schwacher Mensch werden: mehr wie ein Mensch mußt du sein

Aber darauf ist nicht mehr lang zu rechnen. Mit seinen vierzehn Jahren ist das Menschlein bereits schwanger. Der Vater ein Saufbold, der Bruder im Zuchthaus, nicht das Stück Brot zum Fressen, kaum ein Hemd auf dem Leibe, und trotzdem juckt sie das Fleisch.

Auf des Kindes Nase sitzt eine Fliege, die fast halb so groß ist wie die ganze kleine Nase. Ungemach genug für das Menschlein, und doch kräht Jachl vor Lust. Es bekümmert ihn wenig, daß Ann-Gret, die Wagenlenkerin, ihn schmählich hier verlassen hat. Niemand ist in der Nähe. Nur ein Hase hockt auf der Heide und spitzt die Ohren.

Aber vielleicht würde dieser Stein mich nicht vergessen, sicherlich war es ihm noch nicht geschehen, daß einer dieser vergänglichen Menschlein sich seiner annahm und plötzlich einen solchen Eingriff in seine gemächliche Entwicklung machte. Das Meer trug leichte und liebliche Gedanken in meinen Sinn, törichte und sinnvolle, aber niemals schwere.

»Verzeihung«, wiederholte Dietrich, zog den Hut und dachte: Demüthiges Menschlein, wenn Du wüßtest, wie klein ich mich fühle! Sein Elend und seine Qual mußten ein Ende nehmen; er faßte einen großen Entschluß. Wenn er auch nicht wagen durfte, Frau von Müller zu besuchen, sehen mußte er sie.

Und der lichtgewobene Turm, der den Himmel trug, war aus Eisen; Menschlein kletterten selbstbewußt bis in seine Spitze, und hoheitsvoll wich die Sternenkuppel weit, weit zurück vor ihnen. Kulissen aus Gips und Leinwand waren die Paläste, Glas die Juwelen im Portal.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen