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Aktualisiert: 13. Juni 2025


In Rom haben Böcklin zunächst die Stanzen Raffaels, besonders derHeliodor“, einen gewaltigen Eindruck gemacht. Er hatte sich schon früher damit beschäftigt, aber er hatte sie jetzt seit mehr als fünf Jahren nicht mehr gesehen, und seither selber Wandbilder und selber größere Figuren gemalt. Außerdem hat er Neapel zum ersten Male besucht und erhielt nach dem Zeugnisse von Schick, das auf seine

Es war eine gewaltige Leistung. Die Wand ist ungefähr 5 m hoch, und die Komposition enthält gegen zwanzig annähernd lebensgroße Figuren. Es bangte dem Künstler auch vor der Entscheidung, und in den ersten Tagen der Arbeit am Fresko hat er in schlafloser Nacht einmal das Ganze in allen Teilen vor sich gesehen. Das Bild hat Beifall gefunden, obwohl es keineswegs die liebenswürdigste seiner damaligen Leistungen war. Nun wurde Böcklin die Ausschmückung der übrigen Teile des Treppenhauses übertragen. Es geschah freilich zum großen

Was saßen auf solchen öffentlichen Ruhebänken nicht für verschiedenartige Menschen. Joseph fing an, sie der Reihe nach im Kreis herum zu betrachten. Jener junge, einzelne Mensch dort, der mit seinem Spazierstock Figuren in den Sand der Erde zeichnete, was konnte er sein, was in aller Welt, wenn nicht ein Buchhandlungsgehilfe? Vielleicht täuschte man sich, nun ja, so war er eben einer jener zahlreichen Warenhauskommis, die Sonntags jeweilen irgend etwas »vor« haben. Und dieses Mädchen da vis-

Wie fast alle Frauen, die sehr langes Haar haben, war sie blaß, ja vollkommen weiß. Ihre Haut, die von wunderbarer Zartheit war ein selten trügendes Zeichen deutete auf echtes Feingefühl. Die Natur will, daß dies sich schon äußerlich kundtue, und zwar fast immer in Zügen von so wunderbarer Vollendung, wie sie die chinesischen Maler ihren phantastischen Figuren verleihen. Ihr Hals war vielleicht ein wenig lang; aber ein Hals von dieser Art ist der anmutigste und gibt den Frauenköpfen eine unbestimmte

Aus dem nämlichen Jahre besitzt die Louvresammlung ein mit fast verwegener Meisterschaft gemaltes Bild, welches den Evangelisten Matthäus darstellt. Ebendort befindet sich aus etwas späterer Zeit ein Gemälde, das uns eine reichgekleidete wohlbeleibte Holländerin mit einem Knaben auf dem Schoße zeigt; der Knabe hat Flügel an den Schultern, und daran merken wir, daß hier Venus und Amor vorgestellt werden sollen. Daß Rembrandt sich auf derartige Gegenstände nicht verstand, ist in diesem seinen letzten mythologischen Gemälde endgültig dargethan. Aber als den großen Meister biblischer Darstellungen bewährte er sich noch einmal in einem ergreifenden Gemälde, welches in lebensgroßen Figuren die Rückkehr des verlorenen Sohnes schildert (in der Ermitage zu Petersburg).

Von den Dreiecken bestehen das mittelste und das linke aus Linien figuren, das rechte dagegen hat zum Hauptmotiv eine stilisierte Hundefigur mit nach links gewendetem Kopf, von dem ein Auge und die beiden langen Kiefern mit der Zunge dazwischen am besten erkennbar sind; die übrigen Körperformen, wie Hals, Leib, Beine und Schwanz sind in gefällig gebogenen Linien ausgeführt.

Rechts ist ein rundes, weisses Auge mit 9 angegeben; das Nasenloch bei 10 ist hier auch durch eine Spirale dargestellt, während die geraden, auf den Seitenwänden senkrecht stehenden Linien einen Mund mit Zähnen darstellen. Obgleich auch in dieser reichen Füllung des Rockfeldes Tier figuren und Masken vorkommen, nehmen sie doch keinen überwiegenden Anteil an der Komposition.

Asmus zwang sich zur Ruhe und versuchte, seinem Chef in höflichster Form seine Beweggründe mitzuteilen. Um gerade Striche machen zu lernen, sei es doch nicht nötig, daß man ununterbrochen gerade Striche nebeneinander setze; man könne das doch auch an Figuren lernen, die dem Leben entnommen seien: oberstes Gesetz sei doch, daß der Unterricht lebendig und interessant sei; Striche und Quadrate seien aber weder lebendig noch interessant für kleine Kinder

Die Bahau bringen die Figuren, wie sie auf der Handtätowierung a von Taf. 92 Teil I vorkommen, mit dem gefleckten Fell des borneoschen Panthers in Verbindung. In der Tat kommen mitten in der sehr hübschen Kombination von feinen Linien viele grosse dunkle Flecken vor, die mit der kulit kule (Pantherhaut) einige

Zum Schmuck der Rückseite dieses großen und tiefen Eingangsbaues fertigte ein lombardischer Künstler, Antonio di Gio. Rizo aus Verona, im Jahre 1462, die Statuen von Adam und Eva. Hier kommt die neue Zeit zum ersten Mal voll und in ganz eigenartiger Form zur Geltung. Diesen beiden großen nackten Figuren wohnt ein so energischer, unverhohlener Realismus inne, wie irgend einem Werke der bahnbrechenden Florentiner Meister; aber er äußert sich in naiverer, derberer Weise, ähnlich wie gleichzeitig in der nordischen Kunst, namentlich bei den Gebrüdern van Eyck (man vergl. die Eva mit unserer

Wort des Tages

zähneklappernd

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