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Aktualisiert: 10. Mai 2025
»Gieße Deinen Heiligen Geist aus von da droben auf alle Evangelische Kirchen, und vereinige sie zu Einem lebendigen Glauben.« »Gieb allen Christen, vorzüglich aber den Pastoren und Evangelisten Kraft und Muth Rom zu widerstreben und das glorreiche Reich Jesus Christus unseres Herren und Gottes aufzurichten.«
Dann wurde für gemalte Fenster gesammelt, und bald waren die lichten Bogen mit schwächlichen Evangelisten- und Apostelgestalten ausgefüllt, welche mit ihren großen schwachgefärbten modernen Flächen keine tiefe Glut, sondern nur einen kränklichen Dunstschein hervorzubringen vermochten.
Im gewöhnlichen Leben und auch in ihren historischen Annalen werden die vier Jahre nach den Namen der Evangelisten bezeichnet und zwar in folgender Reihe: Johannes, Matthäus, Marcus und Lucas, letzteres hat am Schluß den eingeschalteten sechsten Tag des dreizehnten Monats.
Ich muß bekennen, es hieng ein Gemälde dort, das mich ganz zerstreut hat. Der Evangelist Markus mit einem Gesicht, das um kein Haar menschlicher aussah, als der Löwe, der bey ihm saß, und der Engel beym Evangelisten Matthäus eher einer geflügelten Schlange ähnlich. Wenzeslaus. Es war nicht das, mein Freund! Bild' Er mir's nicht ein; es war nicht das.
Lorenz, vier große Medaillons mit reichen Kompositionen an der Wölbung, die vier Evangelisten in den Zwickeln, zwei Reliefs mit je zwei einzelnen Heiligen, sowie die beiden Bronzethüren sind hier von Donatello's Hand und wurden wohl sämtlich noch vor seiner Abreise nach Padua vollendet.
Zwischen diesen beiden Parteien befand sich eine Zeitlang eine dritte, welche zwar sehr unlogisch, aber dennoch sehr natürlich die in der Kindheit erhaltenen Lehren mit den Predigten der neuern Evangelisten vermischt und, obgleich mit Vorliebe an den alten Observanzen hangend, dennoch die mit diesen Observanzen verknüpften Mißbräuche verabscheute.
Aus dem nämlichen Jahre besitzt die Louvresammlung ein mit fast verwegener Meisterschaft gemaltes Bild, welches den Evangelisten Matthäus darstellt. Ebendort befindet sich aus etwas späterer Zeit ein Gemälde, das uns eine reichgekleidete wohlbeleibte Holländerin mit einem Knaben auf dem Schoße zeigt; der Knabe hat Flügel an den Schultern, und daran merken wir, daß hier Venus und Amor vorgestellt werden sollen. Daß Rembrandt sich auf derartige Gegenstände nicht verstand, ist in diesem seinen letzten mythologischen Gemälde endgültig dargethan. Aber als den großen Meister biblischer Darstellungen bewährte er sich noch einmal in einem ergreifenden Gemälde, welches in lebensgroßen Figuren die Rückkehr des verlorenen Sohnes schildert (in der Ermitage zu Petersburg).
In der frühesten Zeit, welche die Kolossalfigur des Evangelisten Johannes und der hl. Georg am glänzendsten vertreten, ist das Streben nach Formenschönheit vorwaltend: schöne regelmäßige Züge, vornehme ruhige Haltung und einfache große Motive der Faltengebung kennzeichnen alle diese Gestalten, deren inneres Leben verhalten erscheint, wie unter der Asche glimmende Kohlen.
In den Evangelisten ist namentlich die Übereinstimmung in der Erzählung ebenso merkwürdig als die Art, wie die Erzählung der einzelnen voneinander abweicht. Die Übereinstimmung bürgt für die Treue und Wahrheit, und in ihr liegt das Gepräge des Geistes, in dem alle diese unmittelbaren Zeugen, die Christus selbst sahen und begleiteten, schrieben.
Die Evangelisten erzählen das Faktum mit aller möglichen trockenen Einfalt, und der Artist nutzet die mannigfaltigen Teile desselben, ohne daß sie ihrerseits den geringsten Funken von malerischem Genie dabei gezeigt haben.
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