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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Herr Macket durchmaß das große Zimmer fortwährend von einem Ende zum andern mit großen Schritten, und sein Blick schweifte jedesmal, so oft er vorbeiging, zu der alten Standuhr hinüber, die schon von seinen Urgroßeltern herstammte und ein wertvolles Familienstück war.
»Meine Urgroßeltern väterlicherseits wohnten im Elsaß.« »Ah – daher dein französisches Aussehen.« »Hast du’s nicht gern?« »Ich glaube, den Beweis erbracht zu haben. Du bringst das Kunststück fertig, pikant und deutsch zu sein.« Und dann rezitierte er leise: Wandle, wandle deine Bahnen; Nur betrachten deinen Schein, Nur in Demut ihn betrachten, Selig nur und traurig sein!
Nicht weit davon, dem Sofa gegenüber, saß ihr Enkel, ein Mann über die Zeit der vollsten Jugend noch kaum hinaus. Er stützte seinen Kopf in die Hand und blickte nach den kleinen Familienbildern, die in silberner Fassung über dem Sofa hingen. Der Großvater, die Urgroßeltern, Tante Fränzchen, des Großvaters Schwester,
»Ich bin doch Kasperle!« sagte der Kleine kläglich. »Wo ist denn die Madame Erdmute und der Meister Ephraim?« »Was schwätzt du da?« Meister Friedolin schlug sich plötzlich mit der Hand vor die Stirn. »Das waren ja meine Urgroßeltern. Heiliger Bimbam, ich glaube gar, das ist das verschwundene Kasperle!
Sie waren Urgroßeltern und sollten bald ihre goldene Hochzeit feiern, konnten sich aber nicht genau des Datums erinnern. Fliedermütterchen saß in dem Baume und sah ebenso vergnügt aus wie hier. „„Ich weiß wohl, wann eure goldene Hochzeit ist!““ sagte sie, doch hörten jene es nicht, sie sprachen von alten Tagen.“
Die waren ebenfalls nicht da. Also zu den Vorfahren. Vater und Mutter waren tot, beide hatten keine Geschwister. Also zu den Großeltern. Der einzige Großvater väterlicherseits hatte einen einzigen Bruder, dessen nachkommende Linie aber erloschen war. Also zu den Urgroßeltern.
Napoleon und sein Marschall Davoust hatten den Urgroßeltern Hildens ihr Glück zerstört. Diese hatten zu den 20 000 gehört, die man zu den Toren Hamburgs in Hunger und Kälte hinausgejagt, und Hildens Urgroßvater war unter denen gewesen, die auf dem Wege nach Oldensund zugrunde gegangen.
Das hatten wohl schon die Urgroßeltern gesungen, und doch war es noch immer so: unendlich groß und unendlich gut müßte ein Herz sein, um solcher heiligen Schönheit wert zu sein! Und es möchte groß sein, das Herz, groß wie der Glanz der Abendsonne, und es schwillt auf und drängt und tut weh. Da ist es fast Erlösung, ist es Friede, wenn sie sinkt und graue Dämmerung aus den Feldern steigt.
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