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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Dagegen hatte ein alter Freund des Propstes Liljecrona, der Hüttenbesitzer Altringer auf Ekeby, angeboten, sich des Jungen anzunehmen unter der Bedingung, daß er ihn für das Hüttenwerk erziehen dürfe.
Wenn du nur scherztest und lachtest, wenn du nur sangest und spieltest, dann verziehen sie dir alles. Alles, was du ausführtest, fanden sie gut. Und hörtest du nicht die Rede des Propstes am Grabe? Hörtest du nicht, was Gott von dir erwartet? Die armen Menschen gingen nach Hause und sprachen von dir als von ihrem Erretter, und du gingest in den Wald und wolltest sterben.
Und wenn er schließlich die Tochter eines Propstes geheiratet hatte, so war das wirklich noch nichts so Unerhörtes, mit dem man sich so schrecklich zu haben brauchte. Weiter als bis zum Hilfsgeistlichen in Svartsjö hatte er es trotzdem nicht gebracht, sondern er war seiner Lebtage dageblieben. Es hieß zwar, er sei ein tüchtiger Mann gewesen, aber das konnte man nur schwer begreifen.
Zugleich warnte er ihn, mit allen Schreckbildern, die in seiner Imagination waren und damals auf den jungen Zögling großen Eindruck machten, vor nichts so sehr als vor allen Gesellschaften junger Leute, besonders derer, die die Modewissenschaften trieben, empfahl ihm den Umgang seiner Professoren, malte ihm die Aussicht seiner Wiederkunft mit den reizendsten Farben, worunter sogar den schönen Augen der Tochter seines Propstes eine Stelle vergönnet wurde, die sich so oft nach dem kleinen Johannes wollte erkundigt haben und ihm beim Abschiede einen schönen rotseidenen Geldbeutel strickte, dem zu Gefallen er, seit der Zeit bis zu seiner Beförderung, immer in den Hosen geschlafen hat.
In Köln lebte im Jahr 1627 eine junge schöne Dame =Katharine von Henoth= , Tochter eines kaiserlichen Postmeisters. Dieselbe leitete das Hauswesen ihres Bruders, des Propstes und Domherrn Hürtger von Henoth, und war in den vornehmen Kreisen, die sich mit dem Hause des Bruders berührten, hoch angesehen. Da geschah es, dass einige angeblich behexte und vom Teufel besessene Professschwestern des Klosters zu St.
Endlich wurden alle seine Befahrungen, wie durch einen Donnerschlag, durch einen Brief bekräftigt, den er von Johannes aus Genf erhielt, wohin er einen Jungen von Adel auf seinen Reisen begleitet hatte. Des Propstes Tochter hatte anfänglich eine heimliche Freude darüber.
Er mußte es dreimal wiederholen, bis einer von den beiden begriff, was er da sagte; er hatte ebensogut erzählen können, sie klettere an den Mondstrahlen auf und ab. Es war dunkel im Zimmer, und jetzt wurde es ganz still; nicht einmal des Propstes Pfeife war zu hören. Endlich fragte der Propst mit einem gewissen dumpfen Klang in der Stimme: "Wer hat das gesehen?" "Ich hab's gesehen.
Was die beiden miteinander redeten, konnte er vor dem Lärm, den Kühe, Hunde und Schellen machten, nicht hören; aber jetzt blickten die beiden zu ihm herüber und kamen, umringt von den Ziegen, auf die Treppe zu. Ein Hirtenjunge trieb auf einen Wink des Propstes die Kühe fort.
Aber jetzt war alles anders geworden. Unablässig stand das feuerrote Gesicht des Propstes vor ihrem aufgeschreckten Gewissen. Jetzt galt es, sich zu retten! Sie suchte Signe, immer hastiger, immer aufgeregter; aber schon war es Nachmittag, und immer noch war Signe nicht da.
Das waren die besondern Ereignisse in dem steten Einerlei des Jahres. In ihrer ganzen Klosterzeit erlebte Katharina von Bora auch nichts besonderes Außerordentliches. Einzelne der Klosterfrauen gingen mit Tod ab. Nachdem lange Katharina von Bora und Ave von Schönfeld die Jüngsten im Kloster gewesen waren, kamen anno 1516 auf einmal 9 Kostkinder herein: 3 Schellenberger, 2 Hawbitzen (Verwandte Katharinas von mütterlicher Seite), 1 Lauschkin, 1 Keritzin (Kieritsch?), 1 Poßin, 1 Buttichin. Im folgenden Jahre traten drei Neulinge in den Klosterverband, und ein Jahr darauf kamen wieder einige Kostkinder weg und andere herein . 1522 war ein Wechsel des Klostervorstehers (Propstes), indem der alte, Johann Kretschmar, starb. Die Nonnen hielten sehr zu ihrem Propst, während die Beichtväter verhaßt waren; denn diese, „die 2 Herren an der Pforte“ betrugen sich anspruchsvoll und anmaßend, mischten sich
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