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Selbstbildnis Rembrandts mit stieren Augen. Radierung. Kahlköpfiger Mann. Die ersten bezeichneten Gemälde des jungen Künstlers tragen die Jahreszahl 1627. Das eine derselben, »der Apostel Paulus im Gefängnisbefindet sich im Museum zu Stuttgart, das andere, »der Geldwechslerim Museum zu Berlin.

Als der König Gunther das heiße Blut ersah 1626 In dem Schiffe schweben, wie bald sprach er da: "Wo ist denn, Herr Hagen, der Fährmann hingekommen? Eure starken Kräfte haben ihm wohl das Leben benommen." Da sprach er mit Verläugnen: "Als ich das Schifflein fand 1627 Bei einer wilden Weide, da löst' es meine Hand.

In demselben Städtchen =Offenburg= wurden übrigens nicht lange nachher in dem kurzen Zeitraum von 1627 bis 1631 nicht weniger als sechzig Personen als Hexen hingemordet . Noch Grösseres aber leisteten die Hexenrichter in dem kleinen Ysenburgischen Städtchen =Büdingen=, wo in den Jahren 1633 und 1634 gerade hundertundvierzehn Personen wegen Hexerei sterben mussten.

Im =Breisgau=, wo (wie anderwärts) Hexenprozesse im sechszehnten Jahrhundert nur selten vorgekommen waren, nahm die eigentliche Hexenverfolgung erst während des dreissigjährigen Kriegs ihren Anfang. In der Stadt =Offenburg= begann dieselbe am Ende des Jahres 1627, nachdem kurz vorher mehrere Hexen in Ortenberg verbrannt waren, welche mehrere Offenburgerinnen als Mitschuldige genannt hatten. Gegen diese schritt man nun sofort mit der Tortur ein. Die dazu erforderlichen Werkzeuge schaffte man grossentheils erst jetzt an, namentlich auch einen Hexenstuhl nach dem Muster des Ortenbergers. Oft wurde die Tortur vier- bis sechsmal angewendet, und dadurch beinahe immer ein Geständniss erpresst. Die Exekution fand immer am dritten oder vierten Tage nach der Fällung des Urtheils statt, und die Prozesse dauerten höchstens zwei bis drei Wochen. Am 27.

In Köln lebte im Jahr 1627 eine junge schöne Dame =Katharine von Henoth= , Tochter eines kaiserlichen Postmeisters. Dieselbe leitete das Hauswesen ihres Bruders, des Propstes und Domherrn Hürtger von Henoth, und war in den vornehmen Kreisen, die sich mit dem Hause des Bruders berührten, hoch angesehen. Da geschah es, dass einige angeblich behexte und vom Teufel besessene Professschwestern des Klosters zu St.