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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Zunächst wurde ein Kurierdienst zwischen Salzburg und Werfen eingerichtet und dem Erzbischof zu wissen gethan, daß bezüglich seiner Zukunft Verhandlungen angeknüpft werden würden. Wolf Dietrich verlangte den Domherrn Nikolaus von Wolkenstein zu geheimer Zwiesprache, doch dieser Kapitular lehnte es ab, den Erzbischof zu besuchen.

Noch einen Lichtblick erlebte die Witwe Luthers in diesen Leidenstagen. Ihr jüngster Sohn Paul, der sich zu einem tüchtigen Mediziner heranbildete, verlobte sich in dieser Zeit mit Anna von Warbeck, der Tochter des weiland Herrn Veit von Warbeck, gewesenen Domherrn von Altenburg und Kurfürstl. Hofrat und Vizekanzler zu Torgau, eines Edeln aus Schwaben. Ihre Mutter, Anna von Hack

Gabriele Tannhauser stutzte; sie schien den tosenden Beifall nicht zu hören; auf ihren Wangen zeigte sich eine zarte, fieberische Röte; sie begann das zweite Lied: In questa tomba; ihre Augen waren unausgesetzt auf das ihr gegenüber befindliche Gesicht des Domherrn gerichtet, auf dieses entfleischte Gesicht, dessen fressende, angstvolle und krankhafte Gier, dessen vom Tod gezeichnete Häßlichkeit auf einmal wie ein Alpdruck über dem ganzen Saal lastete.

In Köln lebte im Jahr 1627 eine junge schöne Dame =Katharine von Henoth= , Tochter eines kaiserlichen Postmeisters. Dieselbe leitete das Hauswesen ihres Bruders, des Propstes und Domherrn Hürtger von Henoth, und war in den vornehmen Kreisen, die sich mit dem Hause des Bruders berührten, hoch angesehen. Da geschah es, dass einige angeblich behexte und vom Teufel besessene Professschwestern des Klosters zu St.

Das Publikum raste, als sie geendet hatte, aber auf der Galerie war ein bestürztes Zusammenlaufen. Man sah den Domherrn mit den Händen in die Luft greifen; röchelnde Laute drangen herunter. Nach einer Weile kamen die Lakaien und trugen den Sterbenden hinaus. Der Zwischenfall wurde herumerzählt und zu deuten versucht.

Ende Februar 1860 reiste ich nach Hause. Einige dreißig Jahre später schickte mir ein Ritter v. Pfister aus Linz einen Brief nach Berlin, in dem es hieß: er habe nach Berlin reisen wollen und habe bei dieser Gelegenheit mir einen Gruß vom Domherrn Dr. Schöpf in Salzburg überbringen sollen, er sei aber durch Krankheit an der Reise verhindert worden, so schicke er mir brieflich dessen Gruß. Wieso Dr. Schöpf sich meiner erinnerte, ist mir ein Rätsel geblieben. Er konnte unmöglich annehmen, daß der neunzehn- bis zwanzigjährige junge Drechslergeselle

Mit dem Strick um den Hals kann man nicht König werden!“ „Das ist wohl richtig. Aber des Fürsten Freund, der Domherr Graf von Lamberg, hat vertraulich wichtige Kunde werden lassen dem Ausschuß!“ „Trau einer diesem list'gen Fuchs!“ „An gutem Willen mag es dem Domherrn wohl nicht fehlen.

Den phantastisch aufgestutzten Studenten, den demütig-stolz verlegenen Gelehrten, den schwankfüßigen, genügsamen Domherrn, den steifen, aufmerksamen Geschäftsmann, den derben Landbaron, den freundlich glatt-platten Hofmann, den jungen, aus der Bahn schreitenden Geistlichen, den gelassenen sowie den schnellen und tätig spekulierenden Kaufmann, alle habe ich in Bewegung gesehen, und beim Himmel! wenige fanden sich darunter, die mir nur ein gemeines Interesse einzuflößen imstande gewesen wären; vielmehr war es mir äußerst verdrießlich, den Beifall der Toren im einzelnen mit Beschwerlichkeit und Langerweile einzukassieren, der mir im ganzen so wohl behagt hatte, den ich mir im großen so gerne zueignete.

Verbittert forderte der Fürst sein Brevier und Zulassung seines Beichtvaters P. Magnus. Inzwischen hatte das Kapitel beschlossen, den Domherrn v. Freyberg und Vizemarschall Perger zur Entrierung der Verhandlungen nach Hohenwerfen zu senden, und am 30. Oktober trafen beide Herren in der Burg daselbst ein.

Das Stammhaus des Fürsten von Schwarzenberg und ein anderes, etwas langweiliges Gebäude schauen wie in steter Verbeugung begriffen herüber, und zur Rechten des Schlosses wacht in etwas protziger Pose der neugestrichene Palast des Erzbischofs über die kleinen Wohnhäuser der Prälaten und Domherrn, die sich nahe an ihren mächtigen Patron heranschmeicheln.

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