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Wenn die Kinder eines Dorfes ihren eignen Holzstoß in vollen Brand gesetzt haben, nehmen sie sich Zeit, sich umzusehen. Ja, dort brennt ein Feuer, und dort drüben ein zweites! Jetzt flammt eins auf dem Hügel dort auf, und jetzt eins ganz droben auf dem Berge!

O immer wieder, wenn der Morgenstern Sich mit dem Frührot aus der Nacht erhebt, Flammt meine Leidenschaft gewaltig auf. Wenn ich mich rüste zum Gebet, so neige Ich mich nach jener Richtung hin, wo du Verweilst, o Strahlende. Die heiligen Gesetze wollen, daß ich mich nach andrer Richtung verneige; doch das tu ich nicht. Ich liebe sehr den Namen Leïla,

Aber der Raugraf schlug eine gefährliche Terz, und Fritz erhielt einen "Schmiß", dessen Narbe noch jetzt, wenn der Zorn ihm aufsteigt, wie ein roter Blitz über seine Stirn flammt.

Wie warst du schön, Fürstin, als das Zimmer deines Hotels dich umgab und die Spiegel und deine Ringe, ich weiß es kaum noch, Sonne flammt in Strudeln um meinen Tisch. Du hattest viele köstliche Decken, Batik und Blutrot flossen ineinander. Deine Brust aber schwebte leuchtend unter der Bluse wie das Elfenbein der Psalmen. Wie war dieser Tag dunkeläugig vor Staunen, süß von Gelächter.

Hart am Kirchenaltargitter, wo die Ampel flammt, die matte, schlaft ein alter, alter Ritter unter grauer Wappenplatte. Lebend hielt er hoch sein Wappen, sorgte immer für sein Blinken; weiß er, daß mit schmutzgen Schlappen alte Weiber drüber hinken? MITTELB

Die Hoffnung, ein altes Glück wiederherzustellen, flammt immer einmal wieder in dem Menschen auf, und Charlotte war zu solchen Hoffnungen abermals berechtigt, ja genötigt. Als Mittler gekommen war, sich mit Eduarden über die Sache zu unterhalten, fand er ihn allein, den Kopf in die rechte Hand gelehnt, den Arm auf den Tisch gestemmt. Er schien sehr zu leiden.

Welch ein Werkzeug ihr gebrauchet Stellet euch als Brüder dar; Und gesangweis flammt und rauchet Opfersäule vom Altar." Alles dieses mochte Wilhelm gar wohl gelten lassen, ob es ihm gleich sehr paradox und, hätte er es nicht mit Augen gesehen, gar unmöglich scheinen mußte.

Und dann: als würde ihr das Feuer knapp, Nimmt sie es ganz zusamm und wirft es ab Sehr herrisch, mit hochmütiger Gebärde Und schaut: da liegt es rasend auf der Erde Und flammt noch immer und ergibt sich nicht . Doch sieghaft, sicher und mit einem süßen Grüßenden Lächeln hebt sie ihr Gesicht Und stampft es aus mit kleinen festen Füßen. Der Fremde.

Und tausend Teufel riefen lachend: Amen! Was treibt und tobt mein tolles Blut? Was flammt mein Herz in wilder Glut? Es kocht mein Blut und schäumt und gärt, Und grimme Wut mein Herz verzehrt. Das Blut ist toll, und gärt und schäumt, Weil ich den bösen Traum geträumt; Es kam der finstre Sohn der Nacht, Und hat mich keuchend fortgebracht.

Weder in transzendenten Glaubensvorstellungen über einen Gott und ein Jenseits, noch in der Erfüllung äußerlicher religiöser Gebräuche so erklärt er kann der eigentliche Kern der Religion bestehen; denn sonst würde die Religion selbst zu einem zweideutigen und wandelbaren Dinge, das in jedem Augenblick und an allen Orten der Erde verschieden wäre. »Aber in uns flammt eine Vorschrift und die muß göttlich sein, weil sie ewig und allgemein ist, sie heißt: ~erfülle Deine Pflicht~; und dieser Satz enthält die Lehren aller Religionen.