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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Oft, wenn ich von unserm Zelt aus mit der Büchse und Elias den Dschungel durchschweifte, sah ich vom Flußufer aus die Alligatoren in der Sonne liegen. Sie sonnten sich auf den Sandbänken und lagen kreuz und quer durcheinander, einmal lagen sogar zwei aufeinander, das war peinlich. Der Ausdruck ihrer sehr ausgedehnten Gesichter war in der Regel ungemein vergnügt, die winzigen

Aber Guru wäre mit dieser Waffe mitten im Urwald sorglos eingeschlummert, so sicher war er, daß außer ihm kein anderes Wesen ähnliche Hoffnungen wie er auf seinen langen Talisman setzte. Wir waren am Tage an Felsausläufer des Gebirges gekommen, in deren Schluchten der Dschungel sich aufwärts erstreckte, um sich mehr und mehr zu lichten.

Sie sitzt im Dschungel im Versteck und büßt. Die Probe. Zu einem seltsamen Versuch erstand ich mir ein Nadelbuch. Und zu dem Buch ein altes zwar, doch äußerst kühnes Dromedar. Ein Reicher auch daneben stand, zween Säcke Gold in jeder Hand. Der Reiche ging alsdann herfür und klopfte an die Himmelstür. Drauf Petrus sprach: `Geschrieben steht, daß ein Kamel weit eher geht

Glaubst du, der gebeugte Nacken eines Menschen sei unterhaltsamer, als sein erhobenes Gesicht?« »Das ist der Kummersagte Panja, »du hältst nichts auf deine Würde. Du könntest wie ein Fürst durch den Dschungel ziehen und kommst wie ein Wandermönch, der überall bitten muß. Es ist schwer, solchem Herrn dienen zu müssen. Dies wäre nun wirklich einmal ein König für uns gewesen.

Sie nennen es vielleicht ein Abenteuer, wenn Sie in der Dschungel zwei Tigern begegnen, welche sich auf Leben und Tod bekämpfen; ich nenne es ein ebenso großes Abenteuer, wenn ich am Waldesrande auf zwei Ameisenvölker stoße, deren Kampf nicht bloß in Beziehung auf Mut und Körperanstrengung eine Hunnen- oder Gotenschlacht zu nennen ist, sondern uns auch solche Beispiele von Aufopferung, Gehorsam und strategischer oder taktischer Berechnung und List zeigt, daß wir darüber bloß erstaunen müssen.

Bulrams Augen starrten besonders vor der Tür des menschenüberfüllten Speisesaals entsetzt aus dem Gesicht, wie einem, der zur Nachtstunde in die Dschungel geraten ist, die Raubtierscharen zur Tränke ziehen sieht und beim Anblick der Tigerfamilien ohnmächtig umfällt. Eines Morgens war Bulram plötzlich verschwunden.

Nachts kam der Panther bisweilen bis auf die Veranda des Hauses, von Hunger aus dem dürren Hügelland in unsere Nähe getrieben. Das Wild hatte sich aus der verbrannten Steppe in den Dschungel zurückgezogen, und ich begegnete außer Schakalen bald nur noch Hyänen, wenn ich mit der Büchse aus den Waldpartien bisweilen des Nachmittags über die kahlen Berge zog.

Zur Rechten und zur Linken erhoben sich gelbliche Felswände, beinahe senkrecht abfallend und fast ohne Vegetation. Sie liefen in der Ferne auseinander und ließen einen Blick in die dampfende, grauschimmernde Weite zu. Der Dschungel erschien wie eine dicke, grüne Decke im Winkel eines riesenhaften Gemachs mit braunen Wänden, und der Morgenhimmel darüber war von gläserner Klarheit.

Ich trennte mich von meinem Gefährten, nahm die Büchse und ging in die Steppe hinaus, den dampfenden, tobenden Dschungel hinter mir lassend. Und in den Flammen, die läuternd emporsteigen, wenn die Jugend und der Morgen einander begegnen, kamen mir die Worte Christi in den Sinn: »Solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefundenVierzehntes Kapitel Der Heimat zu

Gegen Mitternacht tauchten im Licht des aufgehenden Mondes bläuliche Nebelkuppen vor uns auf. Der Mond stand, eine ockerrote Sichel, über dem Dschungel.

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