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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Oft, wenn ich von unserm Zelt aus mit der Büchse und Elias den Dschungel durchschweifte, sah ich vom Flußufer aus die Alligatoren in der Sonne liegen. Sie sonnten sich auf den Sandbänken und lagen kreuz und quer durcheinander, einmal lagen sogar zwei aufeinander, das war peinlich. Der Ausdruck ihrer sehr ausgedehnten Gesichter war in der Regel ungemein vergnügt, die winzigen
Der Weltfreund 1911. Wir sind 1913. Einander 1915. Gesänge aus den drei Reichen 1917. Der Gerichtstag 1920. Wie nichts erkennend. Ich reichte einem Kranken meine Hand Und gab ihm Wunsch und Mitgefühl bekannt. Doch während treulich meine Worte waren, Sprach wohl ein Herz, das nur sich selbst empfand. Mittäglich sah ich einen Droschkenstand, Wo sich beweglich alte Gäule sonnten.
An sandigen Uferstellen und mit Flugsand bedeckten Partien der Thalabhänge sonnten sich Steppenhühner, die dicht beschilften Ufer des Flusses, das Versteck großer Schwärme von Wildenten, lieferten uns manche Beute.
Die Makedonen ihrerseits hatten längst über die Reichtümer Asiens, über das neue wunderreiche Leben, das sich mit jedem Tage in steigender Flut über sie ergoß, über die steten Strapazen des Heeresdienstes und den ersten Taumel des Sieges, des Ruhmes und der Herrschaft jene Einfalt und Dürftigkeit abgetan, die vor einem Jahrzehnt noch der Spott der attischen Rednerbühne gewesen war; die Begeisterung für ihren König, der nach wie vor unter ihnen kämpfte, der wunderbare Glanz seines Heldentums, in dessen Wiederschein sie sich sonnten, der Reiz des Herrseins, das jedem in seiner Sphäre hohes Selbstgefühl und die Begier zu neuen Taten gab, hatte sie vergessen lassen, daß sie friedliche Bauern und Hirten in der Heimat sein konnten.
So war ich auch der zwo grimmen Köter nicht gewahr worden, die dort am Brunnen sich auf den heißen Steinen sonnten. Da wir aber näher kamen, sprangen sie auf und fuhren mit offenem Rachen gegen mich, daß Katharina einen Schrei that, der Junker aber einen schrillen Pfiff, worauf sie heulend ihm zu Füßen krochen.
An Abwechselung fehlt es bei dieser Fahrt natürlich nicht; zahlreiche Herden von Flusspferden, Haufen fauler Kaimans, die sich auf den Sandbänken sonnten, fliegende Fische, die unser Fahrzeug umgaukelten, in den dichtbelaubten Bäumen am Ufer Herden von Affen aller Art, die neugierig auf uns herunterschielten, hier und da, und dies meist am linken Ufer, ein Negerdorf.
Alles, was gegen Osten lag, vor der Sonne, blendete. Das Angeschienene war vom Nebel verhangen wie von einem lichtgrauen Vorhang. Grau im Grauen sonnten sich die Statuen in den noch nicht enthüllten Gärten. Einzelne Blumen in den langen Beeten standen auf und sagten: Rot, mit einer erschrockenen Stimme.
Wenn die Passagiere nun aber auch nach und nach erfuhren, daß das verheißene Land keineswegs schon in Sicht, sondern erst auf morgen angesagt sei, kam doch jetzt auf einmal ein reges, geschäftiges Leben in die Leute, und die selbst, die sich die ganze Reise hindurch kaum geregt, und oft nur mit Gewalt aus ihren Coyen gebracht waren, dem Zwischendeck unten eine Zeitlang frische Luft zu gönnen, krochen hervor aus ihrer Höhle, wie lichtscheue Dachse, und sonnten sich in dem behaglichen Gefühl nun bald wieder festen Grund und Boden betreten zu können, und dem fatalen ewigen Schwanken und Schaukeln enthoben zu sein.
Blieben dann beisammen ein oder zwei Stunden lang. Ruderten hinaus bei ruhiger See und sangen Matrosenlieder. Oder entkleideten sich, tauchten in die Wellen, schwammen zur nahen Sandbank, die gegenüber lag; und die Robben entflohen, die dort auf dem Sande sich sonnten.
Aber der Glanz Kamanitas nahm trotzdem zusehends ab. Da verdroß es nun den großen Brahma mehr, daß dies eine Wesen sich von ihm nicht erhellen ließ und seinen Glanz nicht widerspiegelte, als es ihn erfreute, daß hunderttausend Welten sich in seinem Lichte sonnten und ihn jauchzend priesen.
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