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An Abwechselung fehlt es bei dieser Fahrt natürlich nicht; zahlreiche Herden von Flusspferden, Haufen fauler Kaimans, die sich auf den Sandbänken sonnten, fliegende Fische, die unser Fahrzeug umgaukelten, in den dichtbelaubten Bäumen am Ufer Herden von Affen aller Art, die neugierig auf uns herunterschielten, hier und da, und dies meist am linken Ufer, ein Negerdorf.
Reisende mögen nach uns darüber entscheiden, ich bemerke nur noch, als ziemlich auffallend, daß es im See von Valencia und im ganzen kleinen Flußgebiet desselben keine großen Kaimans gibt, während dieses gefährliche Thier wenige Meilen davon in den Gewässern, die in den Apure und Orinoco, oder zwischen Porto Cabello und Guayra unmittelbar in das antillische Meer laufen, sehr häufig ist.
Auch sah ich die mannigfaltigsten Vorkehrungen zum Fischfange; sie nahmen sich fast wie grosse Vogelbauer aus und standen überall an seichten Stellen im Bénuē. Die Zeit wurde mir nicht lang. Nachts legten wir bei einer Sandbank inmitten im Strome bei, unterhielten aber immer Feuer, damit die gefrässigen Kaimans nicht zu nahe herankämen.