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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Vor langer Zeit, als ihn noch fröhliche Träume umgaukelten, hatte er inmitten blühenden Sommers hier einmal versehentlich seinen Kopf auf einen Ameisenhaufen gebettet und hatte, erschrocken auffahrend, an dieses Mißgeschick mit resigniertem Humor lächelnde Betrachtungen geknüpft. Diese Episode fiel ihm jetzt, durch eine eigenartige Gedankenverbindung, ein.

Als er sich nächsten Morgens mit dem dunklen Anzuge, den der Onkel unter den Baum gelegt hatte, fein herausputzte, umgaukelten sie ihn wieder, diese Lichtbilder des Glückes und er wußte nicht mehr, was er gesonnen im Wachen und was er gesponnen mit des Traumes Hilfe. Die Mutter war, ganz eingehüllt in neues weiches Pelzwerk, in die Kirche gegangen.

An Abwechselung fehlt es bei dieser Fahrt natürlich nicht; zahlreiche Herden von Flusspferden, Haufen fauler Kaimans, die sich auf den Sandbänken sonnten, fliegende Fische, die unser Fahrzeug umgaukelten, in den dichtbelaubten Bäumen am Ufer Herden von Affen aller Art, die neugierig auf uns herunterschielten, hier und da, und dies meist am linken Ufer, ein Negerdorf.

Nochmals nahm sie zur Feder ihre Zuflucht und schrieb an Nellie, der sie alles erzählte, was sie in diesen stillen Stunden dachte und empfand. Das erleichterte ihr stürmisch pochendes Herz, und als sie mit Schreiben aufhörte, war sie ruhig geworden, eine wohltuende Müdigkeit Überkam sie endlich. Sie begab sich zur Ruhe und bald umgaukelten sie rosige Träume.

Glänzende Falter umgaukelten ihr das Haupt, und der Wind spielte mit ihrem Blondhaar. Wulfrin schaute um nach Malmort, das grau schimmernd kaum aus der Morgenlandschaft hervortrat. "Wie geschah mir", fragte er sich, "in jenem Gemäuer dort? Wie konnte mich dieses unschuldige Geschöpf beängstigen, dieses fröhliche Gespiel, diese behende Gems mit hellen Augen und flüchtigen Füßen?"

Wie stolz bin ich auf deinen ErfolgUnd er ging den ganzen langen Weg durch die Karlstraße und den nachtdunkeln Tiergarten mit uns. Diese Nacht schlief ich nicht: die alten wachen Kinderträume umgaukelten mich. Strahlte nicht auf meiner Fahne, wie auf der Johannas von Orleans, das Bild der Mutter des Menschen? Heute hatte ich sie entfaltet, im Sturme würde ich sie zum Siege führen!

Wie schnell,“ sprach sie mit dumpfer Stimme, „sind die Träume verflogen, die mich hier gestern noch so süß umgaukelten, wie schnell sind all die Liebesblüthen meines Herzens geknickt, aus denen ich einen reichen Kranz für mein Leben zu winden hoffte.“

Holde Bilder der Schönheit und Anmuth umgaukelten ihn; das Feuer des alten auserlesenen Weines erregte ihm mächtig die Gluth der Sinne. Wie hätte er sogleich schlafen können nach Allem, was er vom gestrigen bis zum heutigen Abend erlebt! Fort mußte er doch; das fühlte er und wußte es gewiß, daß der Erbherr ihn nicht halten werde, aber wie ungern schied er nun!

»Sie verstehen! Geschäft ist Geschäft! Und das Datum! Bitte! Das DatumTausend nun erfüllbare Wünsche umgaukelten Emma. Aber sie war so vorsichtig, dreitausend Franken beiseite zu legen, womit sie dann die ersten drei Wechsel prompt bezahlen konnte. Der Fälligkeitstag des vierten Papieres fiel zufällig auf einen Donnerstag. Karl war zwar arg betroffen, wartete aber geduldig auf Emmas Rückkehr.

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