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Unsere hohen Häuser sind entstanden aus Mangel an Raum: wir suchen in der Luft, was auf dem Boden fehlt, und so ist eigentlich jedes Dienstmädchen, das abends das Fenster der Dachkammer schliesst, in der es schläft, ein lebender Protest gegen die Übervölkerung ... denkt es selbst auch an etwas anderes, wie ich wohl glaube.

So lag er in der dämmerigen Dachkammer den ganzen Tag still und zufrieden, fühlte Kälte und Wanderbeschwerden entschwinden und gab sich mit Lust dem Wohlgefühl warmer Geborgenheit hin. Er hörte dem fleißigen Klopfen des Regens auf dem Dache zu und dem Wind, der unruhig, weich und föhnig in launischen Stößen ging.

Wem pocht nicht das Herz, wem sträubt sich nicht das Haar empor, wenn er nachts auf einer öden, verlassenen Dachkammer dieses liest? Wie fühlte ich da das

Wie es sich für diesen Beruf geziemt, bewohnte ich eine Dachkammer mit Aussicht auf einen altertümlichen Hof und zahllose Giebeldächer, auf denen im Mondschein Katzen und Kater tanzten, während in den dunklen Ecken des morschen Baus die Mädchen des Hauses verfängliche Gespräche mit ihren Liebsten hielten.

»Nun, gute Nacht.« »Gute Nacht, SchwagerWilms betrat seine Dachkammer. Auf dem Tisch brannte ein Licht, darunter lag ein großes Kuvert, das Elses Aufschrift trug. Hastig zerriß Wilms den Umschlag. Drinnen fand er ein Bild und einen Zettel mit den wenigen Worten: »Lieber, guter, einziger Mann!

Eines Tages, als Karl ohne bestimmte Absicht durchs Haus irrte, kam er in die Dachkammer und spürte plötzlich unter einem seiner Pantoffel ein zusammengeknülltes Stück Papier. Er entfaltete es und las: »Liebe Emma! Sei tapfer!

Aber es muß einen Frieden geben, der über aller Menschen Vernunft ist; denn als Heinrich in seine Dachkammer ging, sein Bündel zu schnüren, da lag Dorothe still betend auf ihrem Lager, und Heinrich war gefaßter, denn die Schwestern, gefaßter selbst als der Vater.

Und so oft sich noch einer von diesen durch sie ins Verderben ziehen ließ, erlitt sie selbst dabei die unsinnigsten Schmerzen . . . Dies war der Zeitpunkt, wo sie mir erlaubte, ihr ein Lager aufzuschlagen in meiner Dachkammer am Ende der engen und volkreichen Via dell' Agnolo.

Als der Ehemann nach dreieinhalb Jahren aus dem Gefängnis wiederkam und die einjährige Antonie vorfand, setzte er Mutter und Kind aus der Wohnung. Sie zogen in die Brunnenstraße, in eine Dachkammer.

Ich wollte bloß frei sein, die beiden Männer los sein, einen anderen Gedanken hatte ich nicht. Die Tür zur Dachkammer stand halb offen. Ich trat ein, zog den Schlüssel ab und sperrte von innen zu. Es war ein enger Raum mit zwei Türen, deren jede in eine ebenso enge Kammer führte. Alle drei Räume waren mit Gerümpel angefüllt. Zerbrochene Möbel, Bretter, Strohsäcke lagen herum.