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Da schrie der nun auch und jammerte laut. Fritze Dünnebein aber, der den Pantoffel geworfen hatte, reckte sich stolz auf: »Warum haste Kasperle fangen wollenbrüllte er. »Das war böse.« »Du DummkopfDer Holzpantoffel kam zurück, aber er traf Fritze nicht; der fing ihn auf, steckte wieder seinen Fuß hinein und sagte patzig: »Ich geb' dir keinen Pfennig, weil du Kasperle gefangen hast

Sie wurde etwas verlegen. Aber dann sagte sie nach kurzem Besinnen "ja". "Welch ein Abenteuer!" "Eine Nacht in Nebelheim," scherzte er. Der Strandvogt, dieser Hüne, scheint mir ein wenig unter dem Pantoffel seiner Frau zu stehen. Wenigstens überlässt er ihr das Regiment. Die schwerfällige Kraft räumt der rührigen, feineren Intelligenz freiwillig das Feld.

Philipp machte ein äußerst verblüfftes Gesicht bei dieser Erklärung. »Warum denn gerade michfragte er in kläglichem Ton. »Du bist der gutmütigste von allen, und dich werde ich schon bald unter den Pantoffel kriegen«, erklärte Lilly mit einem siegesgewissen Blick auf ihren Vetter, der dasaß mit der Miene eines Opferlammes, welches zur Schlachtbank geführt werden soll.

Musik, Musik!“ schrie der Kaiser. „Du kleiner lieblicher Goldvogel, singe doch, singe! Ich habe dir Gold und Kostbarkeiten gegeben, ich habe dir selbst meinen goldenen Pantoffel um den Hals gehängt, singe doch, singe!“ Aber der Vogel schwieg, es war niemand da, ihn aufzuziehen, und sonst sang er nicht.

Ueber ein langes weissbaumwollenes Hemd, Camis, vervollständigen eine Tuchweste mit vielen Knöpfen, und bis oben eng anschliessend und zugeknöpft, Ssodria, dann ein Tuchkaftan aus schreienden Farben und eine weite Hose, Ssrual, den Anzug, gelbe Pantoffel bilden die Fussbekleidung. Einen solchen Ring besass Ben Thaleb auch, dennoch entging er nicht seinem Tode.

Hervorzuheben ist, dass bei den Berbern die Stellung der Frauen eine bedeutend hervorragendere ist als bei den Arabern. Indess ist das Lied der meisten Reisenden, als sei die Frau bei den Arabern weiter nichts als eine Magd, ein blosses Werkzeug, ein auf oberflächlicher Anschauung beruhendes. Bei dem Araber ebensogut wie bei uns schwingt die Frau den Pantoffel.

Eines Tages, als Karl ohne bestimmte Absicht durchs Haus irrte, kam er in die Dachkammer und spürte plötzlich unter einem seiner Pantoffel ein zusammengeknülltes Stück Papier. Er entfaltete es und las: »Liebe Emma! Sei tapfer!

Das war also einwissenschaftlicher Vortragin diesen Ferien vom Ich. Verrückt! Aber alles Volk lief hin, Herren und Damen! Rauften um die Plätze! Nun hat das Beest, der Dackel, den Pantoffel wirklich zerfetzt. Er gucktmit elenden Plüschüberresten in der Schnauzehöchst durchtrieben unter dem Bett hervor, und seine weit aufgerissenen Augen fragten: Gibt es nun Keile oder nicht?

Sie machte ein Bein lang, angelte mit dem nackten Fuß nach dem Pantoffel, der ganz unter dem roten Wasser stand. Abends kauerte Haslau an seinem Tisch, schrieb mit breiten Ellenbogen: »Lieber Hitzinger, besuch mich mal. Deine Schinken sind schön. Kathrine läßt dich grüßen. Bei Reutberg ist die Brücke wacklig; fahr langsam rüber. Dein treuer Freund Oskar Haslau

Alle Leute waren auf den Beinen; dabei war auch ein Schusterjunge mit Schurzfell und Pantoffeln; er galoppierte so eilig, daß ihm ein Pantoffel abflog und gerade gegen die Mauer, hinter welcher der Soldat saß und durch das Eisengitter hinausschaute. „Hör einmal, Schusterjunge! Du brauchst dich nicht so zu beeilen,“ sagte der Soldat zu ihm, „es wird doch nichts daraus, bevor ich komme.