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»Natürlich war ersagte Woytasch. »Wenn einer Szulski heißt und aus Krakau kommt, ist er kattolsch. Aber das schad't nichts. Ich bin für Aufklärung. Der alte Fritze war auch für Aufklärung. Jeder nach seiner Façon

Er fiel auf einen Tisch gerade auf Heine Fistelmeyers neue Schiefertafel; die nahm das übel und ging mit einem lauten Krach kaputt. Kasperles Beine zappelten in der Luft herum, sie trafen Fritze Schrumps' Nase, trafen ein Tintenfaß; das sauste in einem weiten Bogen herab, und auf der Mädelbank gab es ein lautes Gekreisch. Fünf gute Schulschürzen bekamen dicke schwarze Tintenkleckse.

In schwarzen Beeren sitzt der Fritze, Der schwarze Vogel in der Mütze. Der Knabe Fritz ist schwarz betupft; Der Rabe ist in Angst und hupft. Der schwarze Vogel ist gefangen, Er bleibt im Unterfutter hangen. "Jetzt hab' ich dich, Hans Huckebein! Wie wird sich Tante Lotte freun!" Die Tante kommt aus ihrer Tür; "Ei!" spricht sie, "welch ein gutes Tier!"

Plötzlich schrie Luise Braumüller über den Platz: »Sieh doch mal nach, Mutter, wo Möllers Fritze bleibt! Es wird doch nu ZeitAuf der Stelle erhob sich in der Weibergruppe ein eifriges Klatschen.

Romberg dagegen sagte: »Meinen Sie, daß der 'Fritze' als Geistesproletarier glücklicher sein wird!?« »Auf das Glück kommt es nicht an, sondern auf den Grad der sozialen Leistung, und die wird größer sein, wenn seine Begabung zu ihrem Rechte kommtantwortete ich rasch.

»Es gibt noch mehr Männer auf der Welt wie unsern Fritze, Herr Pastorantwortete er. »Und will sie keinen andern, so läßt sie’s bleiben. Ihre Tante Pauline ist auch nicht gleich ins Wasser gegangen. Wenn sich alle Mädel hier bei uns hätten ersäufen wollen, die den nicht gleich gekriegt haben, den sie gerne hätten haben wollenHerr Pastor, dann hätten wir überhaupt keine Weiber mehr im Dorfe

Ihre Besitzerinnen heulten, ihre Freundinnen heulten zur Gesellschaft mit, Heine Fistelmeyer heulte, Fritze Schrumps heulte, Kasperle heulte, etliche lachten und jauchzten, es war wieder einmal ein Lärm wie bei Teufels Großmutter. Da verlor der sonst so nachsichtige Lehrer die Geduld.

Das gute Bier Ergeißt sich in die Stiefel hier. Und auf der Tante linken Fuß Stürzt sich des Eimer Wasserguß. Sie hält die Gabel in der Hand, Und auch der Fritz kommt angerannt. Perdums! da liegen sie. Dem Fritze Dringt durch das Ohr die Gabelspitze. Dies wird des Raben Ends sein So denkt man wohl doch leider nein! Denn schnupp! Der Tante Nase feßt er; Und nochmals triumphiert das Laster!

Da hab' ich mir gesagt: Der soll was Besseres werden als seine Eltern, der soll auch mal wissen, wie schön und wie reich die Welt ist, und nicht, wie wir, bloß durch so'n schmales Guckloch ein Endchen von ihr zu sehen kriegen. Und nun gehe ich wieder in die Fabrik, und der Fritze geht dafür aufs Gymnasium. Ich will mich nicht rühmen, daß ich's tu', ich möcht' nur jeder raten, es ebenso zu machen

An ihrer Stelle antwortete Guste halbleise: »Ach Gott, gnäd’ges Fräulein, das arme Ding! Ihr Fritze hat sie sitzen lassen. Die Verlobung ist zurückgegangen. Da sind aber bloß die alten Möllers dran schuldund der Albert, das ist ein KerlÜber Heddas Gesicht glitt ein Ausdruck aufrichtiger Anteilnahme. Das arme Mädchen tat ihr von Herzen leid.