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Aktualisiert: 31. Oktober 2025
Da schrie der nun auch und jammerte laut. Fritze Dünnebein aber, der den Pantoffel geworfen hatte, reckte sich stolz auf: »Warum haste Kasperle fangen wollen!« brüllte er. »Das war böse.« »Du Dummkopf!« Der Holzpantoffel kam zurück, aber er traf Fritze nicht; der fing ihn auf, steckte wieder seinen Fuß hinein und sagte patzig: »Ich geb' dir keinen Pfennig, weil du Kasperle gefangen hast.«
Möchte drin ein Bäumchen pflanzen. "Mutterchen, warum?" Wird mein Fritze drunter tanzen. "Mutterchen, warum?" Wird das Bäumchen Kirschen tragen. "Mutterchen, warum?" Ei, du mußt die Spatzen fragen, die sind nicht so dumm! Kommt die kleine Plappertasche: "Mutterchen, nicht wahr, ich bin klüger als der Fritze, bin schon bald sechs Jahr. "Mutterchen, nicht wahr, der Fritze ist ein Schaf, o je!
Dummheiten hatten auch sonst die Waldraster Kinder genug gemacht, aber solche Hanswurstsprünge, ein solches Gesichterschneiden war sonst nicht Mode gewesen. Da fing zum Beispiel Fritze Schrumps bei Tisch an zu zappeln, hielt die Beine in die Luft und überschlug sich samt seinem Stuhl.
Fritze Dünnebein und Klaus Brenner ging es nicht besser. Ein Bube nach dem andern versuchte sein Heil, aber auf einmal besann sich oben das
»Was?« rief Pauline. »Mit Petroleum? Leinöl und Quark und Petroleum? Wo soll ich denn das im Traumbuche finden! I – du willst mich wohl bloß zum Narren haben?! Dörthe, hör mal, Dörthe, du machst dich immer lustig über mich, aber ich will dir was sagen: ich habe vor ein paar Tagen von einem Gewitter geträumt, und es hätte eingeschlagen. Das gibt Unfrieden im Hause. Sieh dich vor mit dem Fritze. Ich rede sonst nicht davon
Am Ostersonntag, vor sieben Wochen, hast du dem Fritze fest versprochen, daß zu Pfingsten, im Monat Mai, das allerschönste Wetter sei. Und nun regnet's, liebe Not, alle hellen Blüten tot; sie liegen da wie nasser Schnee. Auf den Wegen steht See an See; ja, wenn wir noch drin baden könnten, wie die Spatzen oder die Enten.
»Weil ich auch meinen Teil haben will,« erwiderte der Alte fest. »Ich bin sechsundsiebzig, aber will’s Gott, so leb’ ich noch zwanzig Jahr’. Und bringt uns die Quelle Glück, so bau’ ich mir ein Extrahäuschen und zieh’ mit Muttern hinein. Denn wenn der Fritze wirklich heiraten tut
Das Fräulein besonders – na, die ist ja immer gut! Den Alten kriegt man kaum zu Gesicht. Er hat’s wieder so schlimm in den Füßen, sagt August. Aber nu geh’ ich, Vater! Ich muß doch hören, was es im Kruge gibt.« »Verzähl’s mir morgen! Adjö, Dörthe! ... Du, Dörthe, und bedenk’s dir mit Möllers Fritze
Falsch war das dritte Wort, das habt Ihr mir nie nachgesprochen, und also war die Wette gewonnen." Drei Wünsche Diesmal ist aber die Frau Anna Fritze nicht dabei, auch riecht es nicht nach Rosenduft und Morgenrot, sondern nach Klingenberger und nach Kalbfleisch in einer sauren Brühe.
Albert war schon vor zwei Stunden nach dem Auschloß gegangen. Es war merkwürdig, daß er noch nicht zurück war. Dörthe überlegte, ob es nicht zweckmäßig sei, daß der Vater seine Abwesenheit benutzte, um mit dem alten Möller und Fritze zu reden. Sie hatte so viel zu tun, daß sie nur dann und wann einmal zum Tanze kam.
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