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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Und fast scheint es, als ob die Männer bei den Berbern der eitlere Theil wären. Was die Waffen der Berber anbetrifft, so sind Bogen und Pfeile längst durch Schießwaffen verdrängt, nur einige Stämme im großen Atlas, sowie die Tuareg machen Gebrauch von der Lanze.

Im Aeusseren ist zwischen den Berbern und Arabern gar kein Unterschied wahrzunehmen, denn die letzten sind hässlich, meist mit dicken Lippen und von bräunlichem Teint, was wohl der starken Vermischung mit Negerblut zuzuschreiben ist.

Vor allem muss daher bemerkt werden, dass nur Einweiberei in Marokko herrscht, sowohl bei den Arabern als auch bei den Berbern; die wenigen Ausnahmefälle, wo ein reicher oder hochgestellter Araber sich einen Harem hält, kommen kaum in Betracht, und ein Berber, mag er eine noch so hohe Stellung einnehmen, noch so reich sein, heirathet nie mehr als Eine Frau.

Oder bei den Berbern die zu einem grossen Stamme herangewachsene Familie der Beni Mtir , welche von einem gewissen Mtir abstammen. Mohammed Sohn Abdallah's, Sohn Yussuf's. Will er aber noch näher sich bezeichnen, so sagt er z.B. "von den uled Hassan". Letzteres ist gewissermassen der Familien- oder Zunamen.

Es ist wahr, die Gesetze wechseln bei jeder Tribe, von Dorf zu Dorf, und es ist das ein sicheres Zeichen, daß seit langer Zeit den Berbern die einheitliche Leitung fehlt; aber im Ganzen beruhen sie doch auf denselben Grundsätzen.

So auch hier, die uled Agail sind Marabutin, die Auergehr einfache Araber. Auch bei den Berbern finden wir derartige Verhältnisse. Die Gegend wurde von nun an noch üppiger, fetter rother Thon erlaubte die herrlichsten Culturen, aber je mehr wir uns Tolmetta näherten, desto enger wurde die Ebene, desto höher aber auch die Berge.

Procop theilt uns mit, dass sie von Justinian ebenfalls aufs Neue mit Mauern umgeben wurde, und Edrisi beschreibt sie uns als eine mit Berbern bevölkerte Stadt. Jetzt ist die Stadt gänzlich verödet, Araber, vom Stamme der Braghta haben jedoch ihre Ackergründe in der Stadt und Umgegend, und halten sich bis zur Ernte hier auf, später ziehen sie dann mit ihren Heerden auf die Hochebene.

Wenn aber z.B. fünf oder sieben Personen aus einer Schüssel Suppe essen, so hat man in der Regel nicht mehr als zwei, höchstens drei Löffel, welche im Kreise herumgehen. Natürlich wird, da den Berbern alle Möbel, wie Stühle, Bänke und Tische, abgeben, auf der Erde hockend gesessen, die Schüssel selbst, am Boden stehend, bleibt in der Mitte.

Scheidungen finden bei den Berbern statt, aber nie auf so leichte und grundlose Weise, wie bei den Arabern oder sonstigen Mohammedanern, wie denn überhaupt alle Berber, mögen sie nun unter dem Namen Tuareg bei Timbuktu wohnen oder als Kabylen im Djurdjura hausen, entschiedene Feinde der Polygamie sind.

Die von den Berbern gesprochene Sprache, "tamasirht" oder "schellah" genannt, ist im Grunde, wie aus Sprachvergleichungen hervorgeht, eine und dieselbe. Es ist eben die, welche die Tuareg temahak im Norden und temaschek im Süden nennen, und der wir in Audjila und noch ferner im äussersten Osten in der Oase des Jupiter Ammon begegnen.

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