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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Da aber die Polygamie in Frankfurt derzeit noch nicht förmlich sanktioniert ist und das Herz des Dessauers an Rebekka hing, so schlug er mit großer Tapferkeit alle Stürme ab, die aus den Verschanzungen in der Zeile, aus den Trancheen der Million, selbst aus den Salons bei neuen Mainzer Straße mit glühenden Liebesblicken und Stückseufzern auf ihn gemacht wurden.
Jedes System, sei es Probeehe, freie Liebe, Polygamie, Polyandrie, Duogamie jedwedes System, das die Vaterschaft des Kindes zu verschleiern oder das Kind der erprobten Vorteile eines ständigen Heims zu berauben trachtet ist von Anbeginn aussichtslos. Das bezieht sich jedoch nur auf Ehepaare, die Kinder haben.
Mathias G * sagt 111 dasselbe, was auch sonst noch vielfach bestätigt wird. Uebrigens herrschte, nach Chamisso 118-19, Polygamie auch auf Ratak und besonders nahe Freunde besassen auch die Weiber gemeinschaftlich. In Samoa herrschte noch grössere Sittenstrenge.
Wie Mithradates selbst so war auch sein Reich ein orientalisches, die Polygamie und das Haremwesen herrschend am Hofe und ueberhaupt unter den Vornehmen, die Religion der Landesbewohner wie die offizielle des Hofes vorwiegend der alte Nationalkult; der Hellenismus daselbst war wenig verschieden von dem Hellenismus der armenischen Tigraniden und der Arsakiden des Partherreichs.
Da aber die Polygamie in Frankfurt derzeit noch nicht förmlich sanktioniert ist und das Herz des Dessauers an Rebekka hing, so schlug er mit großer Tapferkeit alle Stürme ab, die aus den Verschanzungen in der Zeile, aus den Trancheen der Million, selbst aus den Salons bei neuen Mainzer Straße mit glühenden Liebesblicken und Stückseufzern auf ihn gemacht wurden.
Er posiert eine wüste Vergangenheit, was ihm den sarkastischen Spottnamen eingetragen hat, den er durchaus nicht durch seine Aufführung verdient. „Sie vergessen,“ warf er matt ein, als der ‚biedere Börsenmann‘ eine Pause machte, „daß kein Geringerer als Schopenhauer gesagt hat, daß der Mann von Natur aus zur Polygamie, die Frau zur Monogamie neigt.“
Ein junger feuriger Monarch, nur der Liebe unterwürfig; ein stolzer Sieger, nur von der Schönheit besiegt; ein Sultan ohne Polygamie; ein Seraglio, in den freien zugänglichen Sitz einer unumschränkten Gebieterin verwandelt; ein verlassenes Mädchen, zur höchsten Staffel des Glücks, durch nichts als ihre schönen Augen, erhöhet; ein Herz, um das Zärtlichkeit und Religion streiten, das sich zwischen seinen Gott und seinen Abgott teilet, das gern fromm sein möchte, wenn es nur nicht aufhören sollte zu lieben; ein Eifersüchtiger, der sein Unrecht erkennet und es an sich selbst rächet; wenn diese schmeichelnde Ideen das schöne Geschlecht nicht bestechen, durch was ließe es sich denn bestechen?
IV. Die Polygamie an einer höflichen Tafelrunde „Am schwersten und letzten von allem ist jenes Monopol des menschlichen Herzens auszurotten, das als Ehe bekannt ist
Was uns jetzt als Problem beschäftigt, z.B. die Ehe, der Staat, wird einst nach vielen Millionen von unzulänglichen Versuchen zur definitiven Lösung geführt werden: dann wird es eine Frage eines irrtumlosen Instinktes sein, ob Polygamie oder Monogamie, ob Ehe oder freie Liebe herrscht, ob der Staat monarchisch oder republikanisch oder sonstwie geleitet werden muß, Probleme, die wie z.B. bei den Termiten und Bienen lange auf dem Wege der Instinkte gelöst sind.
In der Praxis wird sie ein unheiliger Wirrwarr, oft eine Erniedrigung. Ich persönlich glaube an die Polygamie.“
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