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Sie kann die Menschen nicht vereinigen, ohne sie zu trennen; nicht trennen, ohne Klüfte zwischen ihnen zu befestigen, ohne Scheidemauern durch sie hinzuziehen. Und wie schrecklich diese Klüfte sind! wie unübersteiglich oft diese Scheidemauern! Lass mich noch das dritte hinzufügen. Nicht genug, dass die bürgerliche Gesellschaft die Menschen in verschiedene Völker und Religionen teilet und trennet.

Musen, die ihr so gern die herzliche Liebe begünstigt, Auf dem Wege bisher den trefflichen Jüngling geleitet, An die Brust ihm das Mädchen noch vor der Verlobung gedrückt habt: Helfet auch ferner den Bund des lieblichen Paares vollenden, Teilet die Wolken sogleich, die über ihr Glück sich heraufziehn! Aber saget vor allem, was jetzt im Hause geschiehet!

Die Bedeutung der Gestalten Möcht' ich amtsgemäß entfalten. Aber was nicht zu begreifen, Wüßt' ich auch nicht zu erklären; Helfet alle mich belehren! Seht ihr's durch die Menge schweifen? Vierbespannt ein prächtiger Wagen Wird durch alles durchgetragen; Doch er teilet nicht die Menge, Nirgend seh' ich ein Gedränge.

Oder, mehr ihn zu verschönen, Höret man das Wort der Richter, Lieblich stolz auf ihm umtönen Vn den Liedern heilger Dichter. Also dient er in dem Streite, Triumphiert, und trägt die Beute So zu festlichem Geleite; Aber anders dient er heute. Und die dunkle Trauerbühne Nun die bunte Menge teilet, Wie ein schwarzes Schiff die grüne Flut mit scharfem Kiel durcheilet.

Um die süßen Kränkungen des Freundes und des Mitleids, würde es Grausamkeit sein, sie zu bringen. Daß aber die Kränkungen des Feindes und der Schadenfreude sie nicht erreichen sollen, dafür, lieber Galotti, lassen Sie mich sorgen. Odoardo. Prinz, die väterliche Liebe teilet ihre Sorgen nicht gern.

Rosarose sah beschämet An den glatten Marmorboden: "Ich erfleh Euch, Herr, die Ehre", Sprach Sie, "und halt Euch beim Worte: Daß Ihr mir sodann die Ehre Teilet, die ich Euch erworben, Und nie nehmet mir die Ehre, Die um jene Gott ich opfre!" Ach, zu spät verstand die Rede Rosarosas Jacopone, Und es hat ihn sehr beschweret, Was er damals ihr versprochen.

Und da käme ein Philister, ein Mann, der in einem öffentlichen Amte steht, und sagte zu ihm: 'feiner junger Herr! Lieben ist menschlich, nur müßt Ihr menschlich lieben! Teilet Eure Stunden ein, die einen zur Arbeit, und die Erholungsstunden widmet Eurem Mädchen.

Aber ganz abscheulich ists, auf dem Wege der Liebe Schlangen zu fürchten, und Gift unter den Rosen der Lust, Wenn im schönsten Moment der hin sich gebenden Freude Deinem sinkenden Haupt lispelnde Sorge sich naht. Darum macht Faustine mein Glück: sie teilet das Lager Gern mit mir, und bewahrt Treue dem Treuen genau.

Herr SWEDENBORG teilet seine Erscheinungen in drei Arten ein, davon die =erste= ist, vom Körper befreiet zu werden: ein mittlerer Zustand zwischen Schlafen und Wachen, worin er Geister gesehen, gehört, ja gefühlt hat. Dergleichen ist ihm nur drei- oder viermal begegnet. Die =zweite= ist, vom Geiste weggeführt zu werden, da er etwa auf der Straße geht, ohne sich zu verwirren, indessen daß er im Geiste in ganz anderen Gegenden ist und anderwärts Häuser, Menschen, Wälder u.

Werden die Leiden Endlich euch lehren, nicht mehr, wie sonst, mit dem Bruder zu hadern? Gönnet einander den Platz auf fremdem Boden und teilet, Was ihr habet, zusammen, damit ihr Barmherzigkeit findet!" Also sagte der Mann, und alle schwiegen; verträglich Ordneten Vieh und Wagen die wieder besänftigten Menschen.