Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Mai 2025


Der Felsenbogen zur Linken, im Norden, war unübersteiglich und zur Rechten, nach Süden, fielen jene Wände senkrecht in das tiefe Meer, dessen Brandung oft die Straße überflutete.

Sie kann die Menschen nicht vereinigen, ohne sie zu trennen; nicht trennen, ohne Klüfte zwischen ihnen zu befestigen, ohne Scheidemauern durch sie hinzuziehen. Und wie schrecklich diese Klüfte sind! wie unübersteiglich oft diese Scheidemauern! Lass mich noch das dritte hinzufügen. Nicht genug, dass die bürgerliche Gesellschaft die Menschen in verschiedene Völker und Religionen teilet und trennet.

Die Mauer der Allmacht ist unübersteiglich, kein Sterblicher wird je in das Innere des Heiligthums dringen, eine unwiderstehliche Hand hält den Staub unerbittlich von dem zurück, was nur daurende Geister sehn und begreifen können, uns ist ein Feld angewiesen, wo wir über Blumen denken dürfen, jene unendlichen Wälder sind unserm Blick zu groß, kaum hören wir zuweilen von der Mauer ihr dumpfes Rauschen herüber, kein Auge wird sich je in den Garten des Ewigen wagen.

Mörner senkte den Kopf, und als er antwortete, war es ihm, als stehe er nicht der sanften Fragerin Rede, sondern der verborgenen Person, die er im Zimmer wußte. »Widerstände können wachsensagte er; »es ist jedesmal ein harter Weg dorthin, in die obere Welt; eines Tages sind die Schranken unübersteiglich. Die Kraft reicht nicht mehr zu; der Mut ist nicht mehr da.

»Kein Zweifelsagte der Lauscher, »das Stelldichein ist drinnen im Tempel: ich muß nachAllein an dieser Stelle war die Mauer unübersteiglich. Tastend und suchend bog der Späher um die Ecke derselben. Umsonst, die Mauer war überall gleich hoch. – Im Suchen verstrich ihm fast eine Viertelstunde. Endlich fand er eine Lücke in dem Gestein: mühsam zwängte er sich hindurch.

Mit jedem Schritt unter so viel Stichen und Schlägen wurde ihm alltäglicher zu Sinn. Ein Krampf saß ihm in der Kehle. Der alte bittere, hoffnungslose Gram trat hervor. Wie eine Mauer, dick, unübersteiglich, richtete sie sich auf vor ihm, die grausame Blindheit der Menschen. Nun schien es ihm auf einmal, als ob alles Leugnen unnütz sei. Er war doch wohl nur eine eitle, kleine, flache Natur.

Es darf nicht verschwiegen werden, daß eines der genialsten, großartigsten Werke aller Zeiten durch seinen Glanz beitrug zu dieser Lieblingslüge der modernen Musikkritik von dem »inneren Drängen der Musik zur Bestimmtheit der Wortsprache« und »zur Abwerfung der eurhythmischen Fesseln«. Wir meinen Beethovens »Neunte«. Sie ist eine jener geistigen Wasserscheiden, die weithin sichtbar und unübersteiglich sich zwischen die Strömung entgegengesetzter Überzeugungen legen.

Jedem, den die Leidenschaft nicht gänzlich verblendete, mußten diese Hindernisse unübersteiglich erscheinen. Die gewissenlosesten Sklaven der Gewalt ließen Zeichen von Besorgniß laut werden. Dryden äußerte, der König werde durch seinen Versuch, die Sache besser zu machen, sie nur verschlimmern, und er sehnte sich zurück nach den goldenen Tagen des sorglosen und gutmüthigen Karl.

Wort des Tages

skelton's

Andere suchen