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Aktualisiert: 13. Mai 2025
»Gerade deshalb hüt’ ich mich, nach bloßem Verdacht zu handeln. Ich zweifle manchmal, ob wir an ihr nicht Unrecht gethan. Fast so schwer, wie an Rauthgundis.« – »Wohl, aber diese nächtlichen Gänge?« – »Werd’ ich verhindern. Schon um ihretwillen.« »Und der Maure? Ich trau’ ihm nicht. Ich weiß, daß er tagelang abwesend: dann taucht er wieder auf im Lager. Er ist ein Späher.«
Ihm wurde wohl, und er mochte es gerne, daß der Knabe zu plaudern begann. Gabriel erzählte von den Lombarden, welche er als Späher der Richterin beschlichen hatte. Sie seien überall und nirgends. Sie nisten in den Pässen, belauern die Boten und plündern die Säumer.
So entschloß ich mich denn, ihn zu töten, um so mehr, als ich mir dachte, möglicherweise sei er als Späher von Satagira in den Wald geschickt.
Als unsere Schritte sich einem Bambusdickicht näherten, hinter dessen leise sirrendem Gefieder der Umriß eines niedrigen Gebäudes sichtbar wurde, verstummte der trübe Singsang, ähnlich wie der Grillengesang im hohen Gras erlischt, wenn ein nächtlicher Späher herantritt.
Kein Psalm wurde gesungen und allerhand künstliche Mittel angewendet, um zu verhindern, daß die Stimme des Predigers in Momenten feuriger Inbrunst außerhalb der Mauern gehört werden konnte. Doch bei aller dieser Vorsicht war es oft unmöglich, die Wachsamkeit der Späher zu täuschen. Besonders in den Vorstädten Londons wurde das Gesetz mit der äußersten Strenge durchgeführt.
Späher hatten gemeldet, daß, am Tage nach Rauthgundens Ankunft im Lager, die neue, byzantinische Besatzung von Castellum Marcianum sogar Cäsena, diese wichtige Stadt, im Rücken des gotischen Lagers, zu bedrohen wagte. Grimmig schwur der alte Waffenmeister diesen Frechen das Verderben.
Andere lagerten in einem Boot, bereit auf ein gegebenes Zeichen die Netze zu heben. Die Netze waren an einem leeren, quergestellten Boote befestigt und bildeten ein Dreieck, das an einer Seite offen stand. Erblickte der Späher Fische, die in das Dreieck eingeschwommen waren, so zog er an einem Seil und daß Netz schloß sich nun auch an der freigehaltenen Seite.
Da mag keiner wohl entgehen, Wie er sich verborgen hält. Hüll ihn ein in deinen Schleier Den Geliebten, mir so teuer, Er ist ja zurückgekehrt! Wollest gnädig ihn bewahren! Führ ihn durch der Späher Scharen, Führ ihn durch der Feinde Schwert! Günther. Wär' doch Euer Vater hier. Daß es ihn hinausgetrieben! Wär' er doch bei uns geblieben, Wenn mit Schaudern denk ich's mir! Berta.
Ihr irrt, Späher!« Und er ergriff wie prüfend eines der Schwerter, welche die Gesandten vor ihm ausgebreitet, samt der Scheide, nahm es mit zwei Händen fest an Griff und Spitze: – ein Druck und in zwei Stücken warf er ihnen das Eisen vor die Füße. »Schlechte Schwerter führen die Avaren,« sagte er ruhig. »Und nun komm, Athalarich, meines Reiches Erbe.
Es droht Gefahr:« dachte der Späher; »aber wo ist die Gefahr? und wo der Warner?« Und er wandte sich, trat vor und sah nach links, nach der Seite der Goten.
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