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Im Glücke Demuth, Muth in Noth, Das wollest du mir geben. In deiner Hand steht meine Zeit; Laß du mich nur Barmherzigkeit Vor dir im Tode finden. Danklied. Du bists, dem Ruhm und Ehre gebühret; Und Ruhm und Ehre bring ich dir. Du, Herr, hast stets mein Schicksal regieret, Und deine Hand war über mir.

Darum, o GOTT, aller betrübten Menschen ein Zuflucht, ich bitte Dich, Du wollest ihr helfen, und sie nicht verlassen; wann sie hat einen guten reinen Fürsatz gehabt. Du wollest sie nicht lassen verderben, und meine Seele lassen zu Deiner Seligkeit kommen, aus Deiner grundlosen Barmherzigkeit Dich über mich erbarmen!

Jetzt wußte er, was er tun mußte; es war das einfachste von der Welt, und er konnte gar nicht begreifen, daß es ihm nicht früher eingefallen war. >Paß nun wohl auf, was ich sage, Malin,< begann er. >Was du da gesagt hast, daß du dich den Wölfen vorwerfen wollest, war wirklich gut von dir. Aber das ist nicht nötig, denn ich weiß jetzt, wie uns allen dreien geholfen werden kann.

Im Fluge vernahm er Katwalds Ruf, wie er hier empörte den mächtigen Herbot. „Ha,“ so sprach er, „du prahltest zuvor: du wollest lebendig, Oder todt, aus der Schlacht heimführen den Kaiser der Deutschen? Eitler Schwätzer, wie werden dereinst dein spotten die Helden! Reite zur Rechten hinab, und versuche denn quer in die Reihen Einzudringen, wo Rudolph weilt, und keine Gefahr ahnt.“

Da hieß ich meine Feder eilen. Doch glaube ich, kann ich sagen, daß ich mich davor gehütet habe, etwas an mir zu beschönigen, oder mich besser zu machen, als ich war, wenngleich es mich manchesmal verlangte, daß ein lieber Mensch mir in die Blätter sähe und zu mir sagte: Du seiest, wie du wollest, so bin ich dennoch dein und liebe dich. Ein solcher, der es sagen würde, war einmal.

Jetzt habe ich vollkommen das Weh der Krankheit kennen gelernt; jetzt verstehe ich den Schmerz der Armen, welche auf dem Siechbette seufzen; ach wollest du, o Gott, mir deinen Geist und deine Kraft mir dazu verleihen, sie zu pflegen, ihren sinkenden Mut aufrecht zu halten und ihre Hoffnung durch dein Wort zu beleben!

Wollest darum uns hören mit Huld, und unsere Reden Nicht verachten, da wir, nur arm an zierlichen Worten, Stets mit dem rauheren so, wie mit unserem blinkenden Eisen, Das wir zu führen gelernt, zum Ziel vorstreben, und treffen.

O Memme, die ich bin, so lang zu leben, Bis ich den besten Freund vor meinen Augen Gefangen sehen muß! Pindarus kommt zurück. Komm, Bursch, hieher! Ich macht in Parthia dich zum Gefangnen Und ließ dich schwören, deines Lebens schonend, Was ich nur immer tun dich hieß', du wollest Es unternehmen. Komm nun, halt den Schwur!

Hierum bitte ich Dich aufs Demütigest bei Deiner Menschwerdung, als Du uns gleich bist worden, doch ohn alle Sünde, und durch Dein milde Barmherzigkeit, es sei Dein Willen und Gefallen, Du wollest mir meinen aller liebsten Peter und Gemahel wieder geben, dem ich durch Dein Göttliche Schickung bin verehlicht worden.

Darum bitte ich dich freundlich, du wollest hinfür dieser Wort geschweigen, als lieb ich dir bin, und meine GnadDa die Amme das alles vermerket hätt, wollt sie nichts mehr darwider reden. Doch saget sie zu ihr: »Mein liebstes Fräulein, was ich sage, tu ich von euert wegen, und euch zu Ehren.