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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Allerdings sind beide, wie du in deinem Briefe ziemlich überflüssigermaßen bemerkst, dein Eigentum: und dein in demselben Brief geäußerter Entschluß, du wollest diesen Gotenkrieg bei dermaliger Erschöpftheit des kaiserlichen Säckels aus eignen Mitteln zu Ende führen, verdient, daß wir ihn als pflichtgetreu bezeichnen.
Hierum bitte ich dich, du wollest ab stellen deinen Unmut und Schmerz, und GOTT loben, daß Er ihn uns hat geschicket und geben. Und so du das wirst tun, so tust du ein Gefallen GOTT dem Allmächtigen und mir.« Also bald befahl er seinen Dienern, hinweg zu nehmen die kostlichen schönen Teppich seines Palastes, und hieß, dar henken schwarzes Tuch durch sein ganzes Haus.
Man koennte ihm ja, fuhr die Mutter fort, indem sie ihre Hand ergriff, etwa eine Erklaerung, dass du, bis zu seiner Rueckkehr von Neapel, in keine andere Verbindung eingehen wollest, zukommen lassen. Die Marquise sagte: diese Erklaerung, liebste Mutter, kann ich ihm geben; ich fuerchte nur, dass sie ihn nicht beruhigen, und uns verwickeln wird.
»Frau Königin,« sprach der Alte, »wollest du selbst verhüten, daß ich dich verleugnen muß.« Thulun fuhr fort: »Wir verleugnen dich nicht – noch nicht. Jenen Bescheid gab ich nur, weil du auf dein Recht pochst und weil du wissen mußt, daß du ein Recht nicht hast.
Und glaub sicherlich ohn allen Zweifel, daß dies der Ritter ist, der mein Gemahel und Mann soll werden. Ohn ihn kann ich auch kein Lust noch Freude haben. Darum ich dich freundlich bitte, du wollest Rat suchen und erdenken auf das Beste, so dir möglich, mit ihm zu reden; wann ich kann nicht länger verziehen.
Ich wiederhole es, Agathon, verlaß einen Fürsten, der seiner Sklaven, und Sklaven die eines solchen Fürsten wert sind; und denke nun daran, wie du selbst des Lebens genießen wollest, nachdem du den Versuch gemacht, wie schwer, wie gefährlich, und insgemein wie vergeblich es ist, für andrer Glück zu arbeiten." So sprach Aristipp; und Agathon würde wohl getan haben, einem so guten Rate zu folgen.
Führe mich auf den Steig Deiner Gebote und behüte mich vor unrechtem Glauben.« Wie herzlich ward sein Vertrauen durch die Worte des Gebetes: »Du wollest auch Deine heiligen Engel mir zugeben, ihnen Befehl thun, daß sie mich hüten auf allen meinen Wegen; daß sie mich führen auf rechte Straße, auch mich gesund und frisch wieder anheim zu den Meinigen bringen.« Neu gestärkt erhob sich der Jüngling.
Sieh an deines Vaters und mein Alter, und betrachte, wie wir kein ander Freud, noch Trost haben, dann allein von dir! Und so kein ander Ursach wäre, dich in deinem Fürnehmen zu verhindern, gedauchtet mich solche genugsam. Hierum bitt ich dich, liebster Sohn, als viel ein Mutter ihr Kind bitten kann, du wollest deines Hinziehens fürder schweigen!«
Zur glänzenden Heerschau Dacht’ er zu wecken sein Volk, dem scheidenden Fremdling zum Staunen. „Gern,“ so entgegnet’ er, „will ich mich ganz dem Winke des Kaisers Fügen, und eilen in’s Feld, sein redlicher Bundesgenosse; Aber nicht wollest du scheiden zuvor, eh’ dir nicht zur Heerschau Draußen mein Volk sich wies: nicht soll sich’s lange verziehen.“ Sagt’ es; riß sich das Schwert von der Hüft’, und schlug in die Tafel Dann mit der Klinge so stark, daß die ird’nen Gefäße zum Boden Taumelten: ein’s das and’re im Flug zu Scherben zerschmetternd.
Zwei Leute, die mehrere Jahre miteinander verheiratet sind, brauchen nicht viel Worte, um sich zu verstehen. Sie weiß schon, daß es ganz zwecklos wäre, wollte sie versuchen, ihn umzustimmen. »Warum mußtest du mir damals verzeihen?« sagt sie und ringt die Hände. »Warum ließest du mich auf Lerum bleiben als dein Weib und versprachst mir, du wollest mir vergeben?«
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