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Aktualisiert: 13. Juni 2025


"Sie wollten mich sogar einladen, länger bei ihnen zu bleiben, und wollten mir freie Kost und Wohnung geben." "Ja, ins tiefste Verlies wollten sie Dich stecken, wo weder Sonne noch Mond hinscheint und wohin die Kundschafter und Späher gehören." "Mit Verlaub, Junker", erwiderte der Bote, "da wäre ich, wiewohl ein paar Stockwerke tiefer, in dieselbe Behausung gekommen, wie Ihr."

Taucht nur, senkt nur eure wilden Fratzen In mein reines fließendes Wesen! Diese Seele brandzuschatzen, Seid ihr alle, allesamt erlesen. Märtyrer, gegrüßt, wollüstige Büßer! Heil dem Busen durch und durch geschlagen! Welche Lust auf Erden denn ist süßer, Als verwundet werden und nichts sagen. Komm, Verräter, daß ich dich erbose, Du mit müden Händen, list'ger Späher!

Der Verbannte aber, dessen Haft durch die Achtung, die ihm in das Unglück folgte, gelockert worden war, hatte den Brief trotz der Späher, die ihn beobachteten, unbemerkt in seine Wohnung gebracht und las jetzt, während der Schritt der Wache draußen am Hause drohend durch die Stille erklang, folgende Zeilen: "An Angelo Querini.

Alsbald sprang er vom Sattel, und rief, verhöhnend: „Nicht furchtbar Sind die Geister bei Tageslicht; ich wette, die Böhmen Sandten den Späher heran: ich will es ihm tapfer gesegnen!“ Rasch enteilt’ er, und klomm an der Mauer, der Gemse nicht ungleich, Die an der Felswand schwebt, empor, bis über dem Fallthor Er die Stufen gewann, und schnell zu den Zinnen hinaufstieg.

So nimmt Gevatter Tod Besitz von uns, wenn er durch Krankheiten, die seine Späher und Häscher sind, sein Kommen uns kündet.

Also durch die Wagen sich drängend, durch Menschen und Tiere, Sahen sie rechts und links sich um, die gesendeten Späher, Ob sie nicht etwa das Bild des bezeichneten Mädchens erblickten; Aber keine von allen erschien die herrliche Jungfrau. Stärker fanden sie bald das Gedränge. Da war um die Wagen Streit der drohenden Männer, worein sich mischten die Weiber, Schreiend.

Mit leisen Schritten eilte Amalaswintha, ihre Sklavinnen zurückweisend und nur einige Kleinodien und Dokumente unter dem weiten Mantel bergend, aus ihrem Schlafgemach in den breiten Säulengang, der zur Gartentreppe führte. Sie zitterte, hier wie gewöhnlich auf einen der lauschenden Späher zu stoßen, gesehen, angehalten zu werden.

Doch Rostem sprach: So ist die Sach! in dieses Tuch Gewickelt, macht ich auf der Burg den Nachtbesuch. Ich wollte mir daselbst den jungen Mann besehn, Um dessen willen dieß Heeraufgebot geschehn. Fern sah ich ihn, und gern wollt ich ihn sehen näher; Doch mich den Späher hat erspäht ein andrer Späher.

Mit dem breiten Fischschwanz plätscherte sie zuweilen im Wasser, daß es hoch aufspritzte. Der Späher wich wie betäubt zurück, und ging betrübt hinweg. Wie viel hätte er darum gegeben, wenn er diesen Anblick aus seinem Gedächtnisse hätte auslöschen können! Er dachte hin und her, wußte aber nicht, was er anfangen sollte.

Ihr seid angeklagt, auf Eurem Schloß Vohburg mit einem Schwabenmädchen in Unehren zu leben! Albrecht. Mein Kläger? Albrecht. Herzog von München-Bayern, laß deine Späher peitschen, sie haben deine Schwieger verunglimpft! Die ehr und tugendsam Augsburger Bürgertochter, Jungfer Agnes Bernauer, ist meine Gemahlin, und niemand, als sie, befindet sich auf Vohburg! Hier stehen meine Zeugen! Ernst.

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