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Meinen Vater jammert' es sehr, er sagte: Mein König, Gnädiger Herr, ich setzte, wie gern! mein eigenes Leben, Könnt ich Euch retten, daran! Doch laßt im Glase mich Euer Wasser besehn. Der König befolgte die Worte des Vaters, Aber klagte dabei, es werde je länger, je schlimmer. Auf dem Spiegel war es gebildet, wie glücklich zur Stunde Euer Vater genesen.

»Loßenwerdersagte der Actuar nachdenkend »ist wohl schon eine ganze Weile in Ihrem Geschäft?« »Schon zwölf Jahr; mit keinem Schatten irgend eines Verdachts; ich nahm ihn als einen ganz jungen Burschen in mein Haus; er muß aber gegen irgend Jemand davon gesprochen haben.« »Hm, hm, wollen ihn uns doch einmal nachher besehn; also hier hinein hatten Sie das Geld gelegt

O daß die Weisheit halb so eifrig wäre Nach Schülern und Bekehrten, als der Spott! Priester. Und welche war's, die vor den andern kühn, Die Sitte unsers Hauses so verletzt? Genau besehn, will ich sie dir nicht nennen, Ob ihr die Rüge gleich gar wohl verdient. Schilt sie nur alle, Herr, und heiß sie gehn, Die Schuld'ge nimmt sich selbst wohl ihren Teil.

Casanova hatte kaum von einer jungen Nichte vernommen, als er auch schon entschlossen war, sich dieses Geschöpf in der Nähe zu besehn; anscheinend noch immer zögernd, gab er dem Drängen Olivos endlich nach, erklärte aber gleich, daß er keineswegs länger als ein oder zwei Tage von Mantua fernbleiben könne, und beschwor seine liebenswürdige Wirtin, Briefe, die für ihn indes hier anlangen mochten und vielleicht von höchster Wichtigkeit waren, ihm unverzüglich durch einen Boten nachzusenden.

Ich ging sogleich, die Stadt zu besehn, Ich reise gern mit Nutzen. Mein Gott! da sieht es sauber aus! Der Kot liegt nicht auf den Gassen. Viel Prachtgebäude sah ich dort, Sehr imponierende Massen. Besonders gefiel mir ein großer Platz, Umgeben von stattlichen Häusern; Dort wohnt der König, dort steht sein Palast, Er ist von schönem

Doch Rostem sprach: So ist die Sach! in dieses Tuch Gewickelt, macht ich auf der Burg den Nachtbesuch. Ich wollte mir daselbst den jungen Mann besehn, Um dessen willen dieß Heeraufgebot geschehn. Fern sah ich ihn, und gern wollt ich ihn sehen näher; Doch mich den Späher hat erspäht ein andrer Späher.

Mich langeweilt's; denn kaum ist's abgetan, So fangen sie von vorne wieder an; Und keiner merkt: er ist doch nur geneckt Vom Asmodeus, der dahinter steckt. Sie streiten sich, so heißt's, um Freiheitsrechte; Genau besehn, sind's Knechte gegen Knechte. HOMUNCULUS: Den Menschen laß ihr widerspenstig Wesen, Ein jeder muß sich wehren, wie er kann, Vom Knaben auf, so wird's zuletzt ein Mann.

Hero. Arm? Und dennoch! Sieh! die Götter sind so gut! Ich schlief kaum ein, da löschten sie das Licht. Beim ersten Strahl des Tags hab ich's besehn, Mit heißem, trocknen Aug' durchforscht' die Lampe: Kein Hundertteil des

Höret nun weiter vom Spiegel! daran die Stelle des Glases Ein Beryll vertrat von großer Klarheit und Schönheit; Alles zeigte sich drin, und wenn es meilenweit vorging, War es Tag oder Nacht. Und hatte jemand im Antlitz Einen Fehler, wie er auch war, ein Fleckchen im Auge, Durft er sich nur im Spiegel besehn, so gingen von Stund an Alle Mängel hinweg und alle fremden Gebrechen.

Ich bin Nicht würdig, Sire, dein Reich mit dir zu theilen. Entweder ist's der Götter Schluß und Rath, Durch den Besitz der himmlischen Prinzessin Mich zu beglücken oder enden soll Dies Leben, ohne sie mir eine Last! Tod oder Turandot! Es gibt kein Drittes. Pantalon. Ei, sagt mir, liebe Hoheit! Habt Ihr Euch Die Köpfe überm Stadtthor wohl besehn? Mehr sag' ich nicht.