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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Es wurde verabredet, daß jeder Mann, der bei der Durchsuchung seine Pflicht thue, einen Antheil von den versprochenen fünftausend Pfund bekommen sollte. Die äußere Umzäunung wurde mit Wachen besetzt und der innre Raum mit unermüdlicher Sorgfalt durchforscht; mehrere gute Spürhunde durchsuchten das Gebüsch.

Seit längsten Jahren ist es meine Sehnsucht, irgendein Ding genau zu ordnen, durch Ordnung zu beherrschen, über seine kleinlichsten Veränderungen zu wachen und förmlich Buch zu führen, es gründlich in der Hand zu haben, ohne daß ihm eine dunkle Ecke übrig bliebe, wahrhaft zu einer Kolonie des eigenen Ich es auszugestalten ... Aber ahnt man, wie schwer das ist? Gewiß gehört es zu den kompliziertesten Unternehmungen unseres Erdballs, ohne daß sich bisher ein Ruhm oder auch nur eine Aufmerksamkeit für das Überwinden dieser Schwierigkeit gezeigt hätte. Es ist ein bisher noch nicht gewürdigter Sport, den ich entdeckt habe. Und eigentlich mehr als kompliziert. Ich will gleich die Wahrheit sagen: es ist unmöglich. Ehemals habe ich versucht, meinen Schreibtisch zu ordnen. Das war eine meiner Jugendtorheiten, ein idealistischer Zug der zarten, unerfahrenen Seele ... Wie schön habe ich davon geträumt, ihn übersichtlich geschlichtet zu haben, jede Ecke und Schadhaftigkeit der kastanienbraunen Schreibmappe zu kennen, ihre Lage genau nach eigenem Willen zu bestimmen und die Zentimeter zu wissen, die ihr Rand von dem Rand des Schreibtisches, von dem grün eingepflanzten Tuch Abstand hat. Dann die Bücher! Jedes einzelne durchforscht, alle Worte, alle Beistriche darin auf den ersten Handgriff zugänglich wie Sklavinnen im Serail, und jedes unintriguant an seinem Platz, ohne Widerrede. Hier die Briefe, hier die Papiere, das Tintenfaß ohne die mindeste Verzierung eines Kleckses an seine gewisse Stelle gezwungen, von der es sich nicht rühren darf. Lauter Kettenhunde. Willige Löschblätter, ein Messer wie zum Rasieren, Lineale voll Pflichtgefühl, Federn von biederem Charakter und ganz nahe auf geringstem Raum aneinander gepreßt, Tinte mit deutlicher Abneigung gegen Staubkörner. All dies wie etwas Ewiges, dem Wechsel der Zeit entrückt, aus dem allgemeinen Raum in einen Privatraum meines Fabrikats gehoben, frei von der üblichen Kausalität ... Wie herrlich: ich würde aufhören zu arbeiten, aus Angst, dieses Heiligtum zu beflecken, und nur an manchen Abenden behaglich möchte ich die Lampe entzünden, um verzückt und voll Andacht dieses Wunder von Ordnung, Präzision, Dienstfertigkeit zu betrachten, so gemütlich und mit einem sichern Haushalt zufrieden; an unruhigen Abenden, während draußen wüst die Bohémiens zu den trostlosen Sprüngen ihres ungeordneten Lebens ansetzen

Aber gerade auf dem Gebiete der Ornithologie Abessiniens ist von Rüppell, Heuglin, Brehm Vorzügliches geleistet worden, sodaß man wohl behaupten darf, besser als das Pflanzenreich und die übrigen Klassen des Thierreichs sei die Vogelwelt derafrikanischen Schweizdurchforscht. Es giebt wol kein zweites Land, das so reich an Tag-Raubvögeln ist wie Abessinien.

Stück für Stück hatten die langen, knöcherigen Finger zerpflückt, bis unser ganzes Ich wie ein Haufe alter Lumpen dalag, und dann waren unsere besten Gefühle, unsere unmittelbarsten Gedanken, alles, was wir getan und gesagt hatten, gründlich untersucht, durchforscht, zerpflückt, und die Eisaugen hatten zugeschaut, und der zahnlose Mund hatte höhnisch gelacht und geflüstert: »Seht, es sind Lumpen nichts als Lumpen

»Sie sind sehr jung und sehr voreilig, gnädiges Fräuleinsagte er scharf. »Wer zur Vollendung eines Mosaikbildes ein einziges Steinchen braucht und Kisten und Kasten, selbst Bergwerke darnach durchforscht, der leistet eine wertvollere Arbeit, als mancher, der ein ganzes Gemälde in zwei Stunden hinpatzt.

Durchgeht ein niedriges, durchforscht in groses Haus, Ich weiß, ein jeder spricht: Der Mensch von jungen Jahren Hat manche Falschheit schon, der Greiß noch mehr erfahren. Wird einem Redlichen, der nie die Treu verletzt, Ein andrer Freund im Amt an seine Seit gesetzt, So sät die Falschheit doch gar zeitig ihren Saamen. Der Fremde sagt!

Er hat es am ersten Tag gewußt, natürlicherweise, aber den Aussatz hat er erst geglaubt, wie es ihn ins Siechenbett gezwungen. Bin gelegen, Nacht für Nacht; hab gesonnen und gesonnen. Hab mich durchforscht, hab ihn durchforscht. Hab dies erwogen, hab jens erwogen. Hab zugesehen und zugesehen, wie der Aussatz um sich gefressen hat. Hab mir den Geist zermartert, wie das Übel zu fassen wäre. Zucht!

Eine Schwester Dacht' ich euch zuzuführen; doch ich selbst Soll jetzt sie eurem Heldenarm verdanken. In eurer Kraft erhebt euch, meine Söhne! Nicht ruhig duldet es, daß eure Schwester Des frechen Diebes Beute sei Ergreift Die Waffen! Rüstet Schiffe aus! Durchforscht Die ganze Küste! Durch alle Meere setzt Dem Räuber nach! Erobert euch die Schwester! Don Cesar. Leb wohl!

Wenn der Mensch mit regsamem Sinne die Natur durchforscht, oder in seiner Phantasie die weiten Räume der organischen Schöpfung misst, so wirkt unter den vielfachen Eindrücken, die er empfängt, keiner so tief und mächtig als der, welchen die allverbreitete Fülle des Lebens erzeugt.

Wie der Zweifelnde das Leben seiner Geliebten argwöhnisch nach Beweisen ihrer Schuld durchforscht, gegen seinen besseren Willen, ja, fast gegen sein Gewissen, so durchforschte mein Geist in diesen Nachtstunden die Geschichte der Erde nach den Merkmalen des Tiers, und aufs neue tauchte das Bildwerk der Sphinx vor meinen geistigen Augen empor.

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