Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Aber schon waren die Feinde da, deren Vorhut die beiden Späher gebildet hatten: es war ein Trupp von fünfzig hunnischen Reitern, mit einigen Fackeln. Wie sie um die Krümmung des Weges bogen, erhellte sich die Scene mit wechselndem, grellem Licht neben tiefem Dunkel.
Zu dem Ende brachte ich an dem Turme eine Winde mit einem Kästchen an, worin Fragen und Antworten auf und nieder befördert wurden, und eine Schildwache unten erhielt die Maschine im Gange. Bald blieb dieser Posten nicht ohne Gefahr, da der Feind jene Späher gewahr geworden war und nun häufig die Turmspitze zum Zielpunkte seiner Artillerie machte. Endlich am 17.
So ließ ich an verborgner Stelle sie, Von meinen Augen fern, geheimnißvoll Durch fremde Hand erziehn der Anblick selbst Des lieben Angesichts, den heißerflehten, Versagt' ich mir, den strengen Vater scheuend, Der, von des Argwohns ruheloser Pein Und finster grübelndem Verdacht genagt, Auf allen Schritten mir die Späher pflanzte. Don Cesar.
Das Schlafzimmer der Greisin lag nach hinten hinaus; es schaute mit seinen Fenstern auf einen jetzt von dem Fremden betretenen, von Gebüsch eingefriedigten kleinen Rasenfleck. Monate konnten vergehen, bevor es jemandem einfiel, diesen abgeschiedenen Winkel zu beschreiten; so war denn der Späher sicher, daß niemand ihn beobachten werde.
Ich will! Jaromir. So hab Dank, hab Dank, mein Leben! Schnell jetzt fort, ich kann nicht weilen; Hier wird mich ihr Arm ereilen, Meine Spur ist schon entdeckt. Dieses Schloß wird man durchspüren, Sie durch die Gemächer führen Denn ihr Argwohn ist geweckt. Abwärts suchen jetzt die Späher, Dieses Schlosses Außenwerke, Seine halbverfallnen Gänge Sind dem Räuber längst bekannt.
Seit diesem Tage such' ich rastlos dich An aller Kirchen und Paläste Pforten, An allen offnen und verborgnen Orten, Wo sich die schöne Unschuld zeigen kann, Hab' ich das Netz der Späher ausgebreitet; Doch meiner Mühe sah ich keine Frucht, Bis endlich heut, von einem Gott geleitet, Des Spähers glückbekrönte Wachsamkeit In dieser nächsten Kirche sich entdeckte.
Den Türkenknaben, den uns mit soviel Geschrei Der Ruf genannt hat, will ich ansehn, wer er sei, Ob wert der Mühe, daß ich auf den Rachs mich schwang, Und eine Ehre mir, wann ich ihn niederrang. Gewesen bin ich selbst vordem in Türkenland, Anlegen will ich nun ein türkisches Gewand. Darunter soll nicht, wer mich nicht beim Lichte näher Besieht, so leicht erspähn, daß Rostem sei der Späher.
Als ich auf ihn zutrat, verschwand er, ehe ich ihn ergreifen konnte, an der Thür, die sich von innen schloß.« – »Seit wann spielt mein Amtsgenoß, der tapfre Kommandant von Rom, den nächtlichen Späher?« – »Seit er einen Cethegus zur Seite hat.
Rhodope. Woher denn weißt du das? Kandaules. Durch keinen Späher, Noch weniger durch einen falschen Freund: Von ihnen selbst, durch ihren eignen Mund. Rhodope. Du spottest meiner Frage. Kandaules. Nein doch, nein! Ich sprech im vollsten Ernst!
Stundenlang lagen sie da unbeweglich im Boote; den ganzen Tag über hockte der Späher oben auf seiner Stangenpyramide, und die Zeit wurde ihm, wie es schien, nicht lang. Was für ein Gegensatz zu solchen Menschen wie wir, die wir uns den ganzen Tag über hetzen und aufreiben, keine Viertelstunde unbenutzt lassen und nun hierher kommen müssen, damit unsere Nerven sich wieder etwas beruhigen.
Wort des Tages
Andere suchen