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Frei, in des Volkes Namen, sprech' ich dich; Du kannst den Fuß jetzt wenden, wie du willst, Kannst ihn mit flatterndem Gewand ereilen, Der dich in Fesseln schlug, und ihm den Riß, Da, wo wir sie zersprengten, überreichen: Also ja will's das heil'ge Kriegsgesetz!

Heraklius, Ewald und Hermodius. Kurzer Chor der Furien. Wo der Frevler mag auch weilen, Trifft ihn doch des Orkus Rache, Und ihr Dolch wird ihn ereilen, Selbst im goldnen Prunkgemache. Hinweg, hinweg, du scheußlicher Vampir, Der frommes Hoffen aus der Seele saugt. Du siehst des guten Königs Leiden hier, Ein Bild, das für kein menschlich Auge taugt. Heraklius. Wer störet meine Pein? Hermodius.

Ich deutete mit der Hand die Himmelsrichtung an. »Strafe du diese hier, Effendi, ich aber werde dem Entflohenen nachjagen.« »Er saß auf einem Reitkamele.« »Ich werde ihn dennoch ereilen.« »Du hast kein Tier!« »Sihdi, ich habe hier Freunde, welche mir ein edles Tier geben werden, und Datteln und Wasserschläuche. Ehe er am Horizonte verschwindet, werde ich auf seiner Spur sein.

Babekan, welcher Toni sich naeherte und zum Abschied in einer Ruehrung, die sie nicht unterdruecken konnte, die Hand geben wollte, stiess diese heftig von sich. Sie nannte sie eine Niedertraechtige und Verraeterin, und meinte, indem sie sich am Gestell des Tisches, an dem sie lag, umkehrte: die Rache Gottes wuerde sie, noch ehe sie ihrer Schandtat froh geworden, ereilen.

Es bringt zur Ohnmacht mich. Noch nicht? Nun seh ich wohl, ich darf nicht weilen: Dich muß ich oder meinen Tod ereilen. Dritter Aufzug Erste Szene Der Wald. Zettel. Sind wir alle beisammen? Squenz. Aufs Haar; und hier ist ein prächtig bequemer Platz zu unserer Probe.

Der Kaiser versetzte in Entruestung: so soll der Arm der Gerechtigkeit noch deine Leiche ereilen! nehmt ihn, rief er, indem er sich umkehrte, den Haeschern zu, und uebergebt ihn gleich, gerichtet wie er ist, den Henkern: er moege, zur Brandmarkung seines Andenkens, auf jenem Scheiterhaufen verderben, auf welchem wir eben, um seinetwillen, im Begriff waren, zwei Unschuldige zu opfern!

Wo ist ein Wort, das aus einem königlichen Munde schöner tönt? O! Sag es noch einmal, mein ängstlich-zweifelndes Herz gewiß zu machen. Bolingbroke. Von ganzem Herzen vergeb' ich ihm. Aber was unsern getreuen Schwager, den Abbt, betrift und alle übrige von dieser zusammen- verschwornen Rotte, die soll unerbittliches Verderben an den Fersen ereilen!

Um unermeßlich zu sein, um in dieser Weise auf Seele und Leib zu lasten, muß dieses Leid uns in einem Augenblick des Lebens ereilen, wo alle Kräfte der Seele und des Leibes noch jung sind, muß er ein Herz in voller Lebenskraft zerschmettern. Dann macht das Leid eine breite Wunde; groß ist der Schmerz, und kein Wesen kann aus dieser Krankheit ohne irgendeine poetische Veränderung hervorgehen.

Wenn wir ihn nicht wieder ereilen, so müssen wir fliehen, da er nun die Höhle kenntNach und nach kehrten mehrere Männer zurück. Sie hatten ihn nicht laufen sehen und auch seine Spur nicht bemerkt. Später kam Halef, zuletzt aber kehrte die Tochter des Scheik zurück, deren Nasenflügel vor Wut zitterten. Ein kurzer Meinungstausch ergab, daß ihn niemand gesehen hatte.

Und indem sie sich nieder ein wenig zu ruhen gesetzet, Sagte der liebende Jüngling, die Hand des Mädchens ergreifend: "Laß dein Herz dir es sagen, und folg ihm frei nur in allem!" Aber er wagte kein weiteres Wort, so sehr auch die Stunde Günstig war; er fürchtete, nur ein Nein zu ereilen, Ach, und er fühlte den Ring am Finger, das schmerzliche Zeichen.