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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Heraklius, Ewald und Hermodius. Kurzer Chor der Furien. Wo der Frevler mag auch weilen, Trifft ihn doch des Orkus Rache, Und ihr Dolch wird ihn ereilen, Selbst im goldnen Prunkgemache. Hinweg, hinweg, du scheußlicher Vampir, Der frommes Hoffen aus der Seele saugt. Du siehst des guten Königs Leiden hier, Ein Bild, das für kein menschlich Auge taugt. Heraklius. Wer störet meine Pein? Hermodius.
Nun sprich; kannst du des Orkus Nacht durch Eos' Strahl erhellen? Ewald.. Ich kann es nicht, den Göttern ist es möglich, und was ich bin, ich bin es nur durch sie. Hermodius. So eil' mit mir, es ist die höchste Zeit. Mein Thestius, leb' wohl, Osiris möge dich für deine Güte lohnen. Nun komm, geleite mich, mir winkt ein großer Augenblick. Thestius. Kehr' bald zurück, mein Herz erwartet dich.
Wie glücklich wär' dies Land, wenn nicht der unbarmherz'ge Fürst der unterird'schen Schatten Achtundzwanzigste Szene. Vorige. Hermodius eilig und bestürzt. Hermodius. Wo ist der Weise aus
Heraklius' Haupt sinkt sanft auf seinen Busen, Ewald löscht die Fackel aus, und der das Gemach schließende Vorhang rauscht langsam und leise herab, die Musik verhallt. Hermodius. Es ist vorbei, er mußte von uns scheiden. Ein königliches End', durch Ruhm verklärt. Wer so beglückt vergeht, ist zu beneiden, Beim Zeus, so ist der Tod ein Leben wert!
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