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Ihr träumtet schon in eures Herzens eitelm Wahn, Den freigebornen Franken in der Knechtschaft Schmach Zu stürzen und dies große Land, gleichwie ein Boot, An euer stolzes Meerschiff zu befestigen! Ihr Toren! Frankreichs königliches Wappen hängt Am Throne Gottes, eher rißt ihr einen Stern Vom Himmelwagen, als ein Dorf aus diesem Reich, Dem unzertrennlich ewig einigen!

Fünf Jahre trag' ich schon den glühnden Haß In meiner Brust verschlossen, heuchle Freundschaft Und Treue für die Grausame, die mir Den Bruder raubte, die mein ganz Geschlecht Vertilgte, mich zu diesem Sklavenloos Herunterstieß In diesen Adern rinnt, Wie in den ihren, königliches Blut; Ich achte mich, wie sie, zum Thron geboren.

Heraklius' Haupt sinkt sanft auf seinen Busen, Ewald löscht die Fackel aus, und der das Gemach schließende Vorhang rauscht langsam und leise herab, die Musik verhallt. Hermodius. Es ist vorbei, er mußte von uns scheiden. Ein königliches End', durch Ruhm verklärt. Wer so beglückt vergeht, ist zu beneiden, Beim Zeus, so ist der Tod ein Leben wert!

Doch was er Großes, Königliches will Er will die alten Zeiten wiederbringen, Wo zarte Minne herrschte, wo die Liebe Der Ritter große Heldenherzen hob, Und edle Frauen zu Gerichte saßen, Mit zartem Sinne alles Feine schlichtend.

Das Stück erregte mit Ausnahme des verrückten Frauenzimmers, das den Prinzen verführen will, sein Entzücken. Und wie ward ihm, als der Marquis zum König sprach: Sie haben umsonst Den harten Kampf mit der Natur gerungen, Umsonst ein großes königliches Leben Zerstörenden Entwürfen hingeopfert. Der Mensch ist mehr, als Sie von ihm gehalten.

Unter diesen Edelfrauen war eine, die durch Pracht und Schönheit alle anderen in Schatten setzte. Es war Machteld, Robrechts jüngste Tochter. Die Maid war sehr jung. Sie war kaum älter als fünfzehn Jahre; aber ihre hohe, schlanke Gestalt, ein Erbteil ihrer edlen, mächtigen Vorfahren, die Strenge ihrer feinen Züge, die Ruhe ihrer Haltung gaben ihr etwas Königliches, Ehrfurchtgebietendes.

Das stolze Herz der Königin von Navarra?« »Wahrlich, o Fürstin, edelster, preislichster Stolz. Denn wer eine Krone trägt, ohne ihr Achtung zu verschaffen, verdient sie nicht. Mit Recht bewundert jedermann Euer königliches Wesen.« »Wißt Ihr auch, daß kleine Rache mir nicht genügt? Die Strafe der Beleidiger muß meiner Stellung entsprechen.

Dennoch blieben ihre Klagen stumm und scheuten sich, ein Königsherz, dem das Schicksal bereits so große Prüfungen auferlegt, noch tiefer zu bekümmern. Wie aber mußte denn nicht jedes wackere Bürgerherz sich um so tiefer von Dank und Freude ergriffen fühlen, als ein Königliches Kabinettsschreiben vom 21.

Sag' an, versprachst du's? Peritta. Als ich's gelobte wußt' ich damals Medea. Schweig! Was braucht's zu wissen, als daß du's versprachst. Ich bin Aietes' königliches Kind Und was ich tu' ist recht weil ich's getan. Und doch, du Falsche! hätt' ich dir versprochen Die Hand hier abzuhaun von meinem Arm Ich tät's; fürwahr ich tät's, weil ich's versprach. Peritta.

Er war lange mit dem Bischof Parker von Oxford intim befreundet gewesen und hoffte durch die Verwendung dieses Prälaten ein königliches Empfehlungsschreiben an das Collegium zu erhalten. Parker versprach sein Möglichstes zu thun, berichtete aber bald, daß er auf Schwierigkeiten gestoßen sei. „Der König,“ sagte er, „mag Niemanden empfehlen, der nicht ein Freund seiner Religion ist.