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Sie habe vor achtzig Jahren dort gelebt; in ihrem zwanzigsten Jahre sei sie von der Schwindsucht befallen gewesen und habe im Hospital gelegen. Sie wäre unsäglich ungern vom Leben geschieden. Sie habe mit dem Tode gerungen, wie wenige Menschen, habe es nicht glauben wollen, daß sie sterben müsse, weil eine Lunge krank sei und sie selbst sei noch zum Springen gefüllt mit Lebensbegier.

Entfaltet der Donnrer die Wolken, die vollen, Entgegnet Neptunus dem greulichen Rollen; Und wie auch von oben es zackig erblitzt, Wird Woge nach Woge von unten gespritzt; Und was auch dazwischen in ängsten gerungen, Wird, lange geschleudert, vom Tiefsten verschlungen; Weshalb er uns heute den Zepter gereicht Nun schweben wir festlich, beruhigt und leicht.

Das ist ja nicht zwei Groschen wert. Ewald. Was für ein Gesträuch? Simplizius. Ein' Lorbeer wollen s' mir geben, da wär' mir ein Spenat noch lieber. Mir scheint, sie wollen mich prellen, was? Ewald. Was fällt Ihnen denn ein, ein Lorbeer ist die höchste Auszeichnung, nach der die größten Männer aller Zeiten je gerungen haben. Simplizius. Nach dem Lorbeer?

Obwohl der Verfasser des vorliegenden Werkes mit diesen Schwierigkeiten der Forschung und der Darstellung ernstlich gerungen hat, ehe er dasselbe dem Publikum vorlegte, so blieb dennoch notwendig, hier noch viel zu tun und viel zu bessern.

»Weißt du’s, wie vielfragte der Alte zornig. »Zwölf Jahre lang hat unser großer König mit Byzanz gerungen und hat nicht obgesiegt. Aber damals warst du noch nicht geborenfügte er ruhig hinzu. »Wohl!« – kam jenem der Bruder zu Hilfe. – »Aber damals standen die Goten allein im fremden Land.

Das Stück erregte mit Ausnahme des verrückten Frauenzimmers, das den Prinzen verführen will, sein Entzücken. Und wie ward ihm, als der Marquis zum König sprach: Sie haben umsonst Den harten Kampf mit der Natur gerungen, Umsonst ein großes königliches Leben Zerstörenden Entwürfen hingeopfert. Der Mensch ist mehr, als Sie von ihm gehalten.

Die durch den Kampf aufgepeitschten Nerven erschlafften plötzlich; eine nörgelnde Empfindung der Unzufriedenheit entstand; kaum einer war, der sich ihr entziehen konnte, und wer am leidenschaftlichsten um den Sieg gerungen hatte, den packte sie mit doppelter Gewalt.

Emil Strauß und Hermann Hesse wachsen aus diesem Zusammenhang. Voll männlicher Klarheit und Tatkraft hat er mit dem Leben gerungen, ohne durch Enttäuschung, Leid und Krankheit niedergeworfen oder ungerecht zu werden. In Freiheit, Liebe und Güte blieb er der Sieger.

O! laß mich umwinden Den Leib mit meinen Armen, gegen den Mein fester Speer wohl hundertmal zerbrach, Und traf den Mond mit Splittern. Hier umfang ich Den Amboß meines Schwerts und ringe nun So edel und so heiß mit deiner Liebe, Als je mein eifersüchtger Mut gerungen Mit deiner Tapferkeit.

Padua, das mit seinen Türmen vor ihr lag, die Mutter, des Mönches Verlöbnis, Diana, die ganze Erde, alles war vernichtet: nichts als der Abgrund des Himmels, und dieser gefüllt mit Licht und Liebe. Astorre hatte von der ersten zur letzten Stufe der Treppe mit sich gerungen und meinte den Sieg erkämpft zu haben.