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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Aber jener ihm entgegnet: "Ach! es ist das deine nicht! Dann wär wohl mein Los gesegnet, Und es das meine nicht. Blumen konnt ich dir nicht bringen, Weil sie all wie Rosarose In dem Feuer untergingen, Bis auf eine weiße Rose." Pietro wollte weiter reden, Doch Melior und Rosablanke, Welche zum Gemach eintreten, Werden seiner Rede Schranke.
»Nun, da gratuliere ich Ihnen von Herzen, lieber Herr Wilms,« entgegnet der Graf aufmerksam, und nachdem er dem Pächter eine Zigarre angeboten, erkundigt er sich leichthin: »Ihr Fräulein Schwägerin kommt ja wohl in Kürze wieder hierher zurück?« Wilms Antlitz verfinstert sich. Er nickt bloß. »Und wann, wenn ich fragen darf?«
"Bei uns bleibt der Christbaum bis nach Neujahr," sagte die junge Deutsche und sah ihm wehmütig nach. Es wurde ihr entgegnet, das sei doch unpraktisch, er nehme ja so viel Platz weg. Ja, das tut er allerdings, aber welche deutsche Familie gönnt dem Christbaum nicht den Platz?
Was er entgegnet, wenn im selben Ton, Mit dem ich ihm bei Kroissenbrunn befahl: "Herr Graf, greift an" ich Oestreich nun und Steier Und all die Lehen von dem Reich begehre? Das hiesse siegen, ohne Heer, allein! Zawisch. Dagegen aber, wenn er schlau und listig Ottokar. Topp, Kanzler, Euren Vorschlag nehm ich an! Kanzler. O tausend Dank! Ottokar. Ei, dankt nicht allzufrueh!
Der jüngste aber entgegnet: »Das hat gar keine Gefahr. Es ist ein fester Handel und ich habe einen wackeren Bürgen, der aus eigener Tasche zahlt, wenn sich der Käufer weigern sollte.
Ein Wollhemdträger entgegnet: Ich trage gerade deßhalb ein Wollhemd, weil dieses eine Masse Schweiß aufnimmt und man daher das nasse Gefühl auf der Haut nicht hat. Ich gebe dieses zu, aber wird diese Flüssigkeit im Wollhemd so rasch trocknen wie im leinenen? Wird die Haut beim Tragen eines Wollhemdes auch so trocken und rein gehalten, wie beim Gebrauch leinener Hemden?
Sollte sich's ein Christenmensch vorstellen, daß ich einmal nahe daran war, aus Zaghaftigkeit, die mich abhielt, zur rechten Zeit mit einer ablehnenden Erklärung einzuspringen, ein Mörder und schnöder Giftmischer zu werden? Ich sitze eines Abends im "Goldenen Schaf" hinter dem Tisch und denk' an nichts Arges, an gar nichts nämlich; da tritt ein Fremder, wunderlich, sonst gut gekleidet, herein, fordert sich Wein und setzt sich zu mir. Er begrüßt mich und sieht mich mit einem Blick an, als ob er mich gut kenne. "Das ist", denk' ich, "wieder ein Bekannter und Herzensfreund, dessen Gesichtszüge und Namen nichtswürdigerweise deinem Gedächtnisse entfallen sind; lächle wenigstens und stell' dich erfreut übers glückliche Zusammentreffen." Ich tu's, und wirklich ist bald zwischen uns ein Gespräch im Gange, wie zwischen alten Bekannten, obwohl wir's, wie ich denn doch merke, nicht sind. Wir sprechen über allerlei Unglücksfälle, wie sie sich zutragen; ich erzähl' ihm von einigen, die sich im letzten Jahr erhenkten und sonst entleibten; dann kommen wir aufs Einschlagen des Blitzes bei Gewittern und darauf, daß solch ein Feuer gar nicht zu löschen ist. "Ja," seufz' ich, "die Welt ist ein Jammertal, man muß sich wundern, daß man bei all dem Elend doch über die Vierzig hinauskommt." "Leute wie Ihr," entgegnet er, "können's wohl aushalten; denn, wie das Schäfchen auch sei, ist's nur ins Trockne gebracht, so gibt's Milch und Wolle, aber unsereiner " Nichts ist mir verdrießlicher, als wenn man mich für einen Glückspilz hält, für ein Sonntagskind, dem jeder Wind in die Segel weht; unmutig unterbrech' ich den Fremden durch die Frage, wer und was er denn sei. "Ich bin Kammerjäger," versetzt er mit unbeschreiblicher Aufrichtigkeit, "und also in jetzigen Zeiten, wo das Ungeziefer so schläfrig und langsam heckt, als ob sich's erst trauen lassen müßte, wie verliebte Menschen, von Haus aus ein geschlagener Mann." Auf Kammerjäger hab' ich von jeher wenig gehalten, zumal auf solche, die, wenn sie einem anständigen Bürger begegnen, statt die Augen demütig niederzuschlagen, ihn frech anstieren und wohl gar grüßen, ja, einen Diskurs anknüpfen, ich hab' sie eigentlich mehr verachtet, als Bettelvögte; solch eine Antwort, die ein Prinz, der sich zu erkennen gibt, nicht zuversichtlicher hätte vorbringen können, mußte mich also billig befremden. "Wagen sich Leute der Art ins "Goldenen Schaf?" denk' ich und werfe auf den Fremden, der ruhig, als ob noch alles zwischen uns beim alten wäre, seine Pfeife ausklopft, einen Blick, wie etwa unser Amtmann auf mich, wenn er an mir vorbeireitet. Doch sag' ich zu mir selbst: "Laß den Menschen heut abend den Standesunterschied nicht empfinden; morgen, wenn er die Rattenjagd anstellt, weiß er sich ohnehin zu bescheiden." "Nun, was sagt Ihr zu meinem Metier?" fragt er dann. "Beneidenswert ist's wohl nicht," erwidere ich, "aber vermutlich hat's Euch am Heiraten verhindert, und das ist doch auch für etwas anzuschlagen." "Drückt Euch der Schuh da," versetzt er höhnisch, "nun, das ist das Schicksal in Mausgestalt. " "Narr!" hätt' ich ihm gern grob geantwortet, "versuch's erst einmal, wie ich, dreiundzwanzig Jahre, dann reiß' elende Witze!" Doch unterlass' ich's; denn man muß sich gegen Fremde nie zu weit herauswagen. "Wenigstens denk' ich," fährt er fort, "ein Unglück, das den Menschen zum Kapaun herausfüttert, kann so groß nicht sein." Dabei streicht er mir mit unangenehmer Zudringlichkeit über den Bauch. Gereizt versetz' ich: "Eben darin kann das Unglück liegen; meint Ihr, daß ein Mann, der durch Schläge fett wird, sich über seine niederträchtige Natur freut? Zum Teufel! ist's denn unverschämt, wenn man für ewiges Plagen, für
Sieh, es tanzet meine Seele Auf dem frohen Strahl des Bronnens, Und sie faltet ihre Hände, Dir ihr Herz in Liebe opfernd!" Rosarosa ihm entgegnet: "Freund, ich bin dir wohlgewogen, Doch ich kenne keine Eltern; Kannst du lieben eine solche? Mich gefunden und gefleget Hat des Arztes Weib Dolores; Sie erbaute die Kapelle, Stiftete die kleine Orgel.
Du treibst wohl gar doppelt Handwerk, Bursch! Wer hat dich auf den Botengang geschickt?" "Ihr nicht, Junker Wulf!" entgegnet ich; "und das muß Euch genug sein!" Ich wollt nach meinem Degen greifen, aber er war nicht da; fiel mir auch bei nun, daß ich ihn an den Sattelknopf gehänget, da ich vorhin den Gaul zu Stalle brachte.
Einigemal hatte es in seinem Körper gezuckt, mehreremal ballte er die Faust aber er hatte kein Wort entgegnet und sprach auch jetzt nicht. Als Teut sich zur Thür wandte, als sich in seinem langsamen Schritt nicht Zwang, wohl aber die Erwartung einer Erwiderung von jener Seite ausdrückte, kehrte sich Clairefort zu ihm.
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