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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Für die Farm, mit achtzig Acker Land, und dem Bischen Vieh was drauf war, und den Gebäuden, in denen aber ein Christenmensch gar nicht existiren konnte, zahlte ich dann dreitausend fünfhundert Dollar, zweitausend gleich baar an, und das übrige in jährlichen Raten, und dabei befinde ich mich vortrefflich, denn mit noch eben so viel beinah, was ich jetzt nach und nach hineingesteckt habe, ist der Platz in der Zeit das vierfache werth geworden, und selbst dafür gäb' ich ihn jetzt nicht wieder her.

Es ist der Walpurgisabend gewesen, und seine Frau hat ihn gebeten, er möge diese Nacht nur nicht in den Wald gehen, denn es sei nicht geheuer, und alle Hexenmeister und Wettermacherinnen seien auf den Beinen, die können ihm was antun; denn in dieser Nacht, die das ganze höllische Heer loslasse, sei schon mancher Christenmensch zu Schaden gekommen.

Aus meinem wechselreichen und oft wildbewegten Jugendleben hebe ich nur hervor, daß ich zahlreiche Beweise und deßhalb auch Grund besitze, mit Freude und Stolz auf dasselbe zurückzublicken, insofern sich der Mensch über seine äußere ehrenhafte Haltung und redliches Streben nach Kenntnissen freuen und darauf auch als Christenmensch noch stolz sein darf.

Ein anderer, der noch dazu Levysohn hieß, bekam die Lehre: „Wenn Sie mich wieder mal hier belästigen, dann waschen Sie sich wenigstens!“ Bei Diederich hieß es: „Ihnen wollen wir das Fett schon wegkurieren. Vier Wochen Dienst, und ich garantiere Ihnen, daß Sie aussehen wie ein Christenmensch.“ Damit war er angenommen. Die Ausgemusterten fuhren so schnell in ihre Kleider, als brennte die Kaserne.

Der aber stellte sich vor mich hin, blickte scharf in mein Gesicht und hub also an: »Junker Diether, seht Ihr! Euch ist’s um des Grafen Schutz und Beistand allein nicht zu thun! Noch eine andere Gewalt zieht Euch nach Elzeburg. Schaut nicht weg! Ach, ich verarg’s Euch nicht. Kein Christenmensch darf’s Euch verargen, der das Fräulein gesehen hat und was Huld sie Euch erwiesen. Und ichwie sollt ich’s, der ich vom minniglichen Abschied weiß, den Ihr von ihr nahmet? O, Herr! so etwas vergißt sich nicht. Wie? Zum Wenigsten in Euren Jahren nicht. Es spinnt seine Fäden zart und gülden wie Sonnenstrahlen durch die Werke des Tages und durch die Träume des Nachtsimmer fester, immer zäherund um’s Herz wickeln sich die Fäden, bis es sich gar darin verstricktund die Einsamkeit ist die Spinnerin.

Und nun nahm er sich auch ein schönes adliges Fräulein zur Frau und zeugte Söhne und Töchter, und lebte und gebärdete sich wie ein anderer Herr. Er blieb aber so freundlich und gebäurisch mit den Menschen und war so mild gegen seine Leute und so mitleidig gegen die Armen, daß alle verwundert sagten: Der wilde und leichtfertige Fritz ist ja ein Mensch und dazu noch ein Christenmensch geworden.

Ach Himmel! wir Alle, gleich jenen Zwergen, Wir haben ja Alle etwas zu verbergen; Kein Christenmensch, wähnen wir, hätte entdeckt, Wo unser Entenfüßchen steckt. Niemals verkehrt ich mit Salamandern, Und über ihr Treiben erfuhr ich von andern Waldgeistern sehr wenig. Sie huschten mir scheu Des Nachts wie leuchtende Schatten vorbei.

Sie schrieb: »Und wenn ich `Frikadellen´ sage, so begreift sie es nicht, denn es heißt hier `Pflanzerln´; und wenn sie `Karfiol´ sagt, so findet sich wohl nicht so leicht ein Christenmensch, der darauf verfällt, daß sie Blumenkohl meint; und wenn ich sage: `Bratkartoffeln´, so schreit sie so lange `Wahs!´, bis ich `Geröhste Kartoffeln´ sage, denn so heißt es hier, und mit `Wahs´ meint sie `Wie beliebt´. Und das ist nun schon die zweite, denn die erste Person, welche Kathi hieß, habe ich mir erlaubt, aus dem Hause zu schicken, weil sie immer gleich grob wurde; oder wenigstens schien es mir so, denn ich kann mich auch geirrt haben, wie ich nachträglich einsehe, denn man weiß hier nicht recht, ob die Leute eigentlich grob oder freundlich reden.

Sie waren zierlich beschrieben, wie man in der Klostermuße der Schreibkunst pflegt; aber da war nichts darin, womit ein Christenmensch seiner Seele zum Heil um die Matutin oder Vesper dem waltenden Gott und Seinen Heiligen diesen mag, sondern Geschichten stunden darin, deren gleichen ich zuvor nie gehört hatte noch gedacht, daß sie jemals geschrieben wären.

Die Gutthätigen erzählten, es müsse Einer oder Eine bei der Lene schon hoch angeschrieben und ein rechtschaffener Christenmensch sein, bevor sie auch nur einen Apfel oder eine Birne von ihr annehme und Manche, welche im Rufe des Leichtsinnes oder in einem noch übleren standen, versicherten, sie würden das Hinterstübchen der Alten nicht betreten, wenn man ihnen auch zehn Karlinen verspräche.

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