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Aktualisiert: 19. Oktober 2025
Meine Pfarrkinder reißen die Augen auf, werden unruhig und munkeln von Hexerei. Nicht genug! Vom Eindunkeln an bis gegen Morgen steigen feurige Drachen und Scheine aus den Schlöten des Auhauses auf. Der General, statt wie ein Christenmensch zu schlafen, schmiedet und schlossert zuweilen die ganze Nacht hindurch.
Es ist der Walpurgisabend gewesen, und seine Frau hat ihn gebeten, er möge diese Nacht nur nicht in den Wald gehen, denn es sei nicht geheuer, und alle Hexenmeister und Wettermacherinnen seien auf den Beinen, die können ihm was antun; denn in dieser Nacht, die das ganze höllische Heer loslasse, sei schon mancher Christenmensch zu Schaden gekommen.
Nun kann man zwar dem Schmerz eine Schellenkappe aufsetzen und in Trauermusik recht freundliche und lustige Stellen einflechten, zudem hat der Held über seine eigene Geschichte genug gelacht und es dauerte gewaltig lange, bis er zur Einsicht kam, seine Geschichte sei Eine zum Weinen doch es gibt Schmerzen und Musiken, die sich mit Schellenkappen nicht vertragen und wo aus dem lustigen Aufjauchzen das tiefe innere Wehe nur noch herber heraustönt und der Spaniol ist ein ernster Christenmensch geworden, der nur mit einer ernsten Lebensbeschreibung zufrieden sein könnte.
Konnte er doch nicht darüber in's Klare kommen, wer der Einladende oder wer die nächtlichen Kirchengänger gewesen, und wie weit ein Christenmensch ihnen trauen durfte?
Da fällt mir ein, Daß ich vom sel'gen Herrn ein Büchelchen Noch hab. Ich zog's ihm aus dem Busen, als Wir ihn bei Askalon verscharrten. Nathan. Nun? Klosterbruder. Es sind Gebete drin. Wir nennen's ein Brevier. Das, dacht' ich, kann ein Christenmensch Ja wohl noch brauchen. Ich nun freilich nicht Ich kann nicht lesen Nathan. Tut nichts! Nur zur Sache. Klosterbruder.
»Der was that?« rief der Apotheker, die Augen zusammenkneifend und das linke Ohr zu ihm hindrehend »nuschelt nicht so in den Bart, daß Euch ein Christenmensch noch verstehen kann ehe Ihr unter die Heiden geht.«
Und nun nahm er sich auch ein schönes adliges Fräulein zur Frau und zeugte Söhne und Töchter, und lebte und gebärdete sich wie ein anderer Herr. Er blieb aber so freundlich und gebäurisch mit den Menschen und war so mild gegen seine Leute und so mitleidig gegen die Armen, daß alle verwundert sagten: Der wilde und leichtfertige Fritz ist ja ein Mensch und dazu noch ein Christenmensch geworden.
»Fälschung einer Urkunde?« sagte die Frau und ging einen Schritt zurück, um eben so schnell wieder vor den Herrn Rath hinzutreten; »Fälschung einer Urkunde?« fragte sie noch einmal. »Wie, Herr Rath, nicht wahr, die Roßkaut' an der Lahnbrücke ist tief, und hat noch Niemand Grund in ihr gefunden, und stirbt jeder Christenmensch gerne eines seligen Todes auf seinem Bette; aber seht, Herr Rath, ich Barbara Lindin, des seligen Matthes Lind vom Tiefenweg eheliche Hausfrau, will mit gleichen Füßen von der Lahnbrücke herab in die Roßkaut' springen, meintwegen an jedem Bein noch einen Stein wie die Löwen auf dem Marktbrunnen, wenn der Herr Justus ein Fälscher ist.
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