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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Habt ihr denn wirklich keinen Schimmer Von Angst, daß ihr noch ruhig schlaft? Wird denn in dieser Welt nicht immer Das Leben mit dem Tod bestraft? Ihr lebt vergnügt trotz dem Verhängniß, Das näher stets und näher zieht. So stiehlt der Dieb, dem das Gefängniß Und später gar der Galgen blüht. Hör auf, entgegnet frech die Jugend, Du altes Jammerinstrument.
Dörthe hatte kein Wort entgegnet. Sie war wie vom Schlage getroffen. Aus ihrem Gesicht war alle Farbe geschwunden; schwer schleppte Fritz sie an seiner Seite weiter. Sie hatte keine Ahnung von den gegen sie und ihr Glück gerichteten heimlichen Treibereien, und in der Engigkeit ihres dummen, kleinen Bauernhirns hatte sie auch gar nicht einmal gemerkt, wie man sie mit kluger Politik in letzter Zeit vom Gasthause fernzuhalten suchte. Anfänglich fand sie nicht einmal Tränen unter der Wucht des auf sie herabsausenden Unglücks. Sie war so starr, daß ihre Augen trocken blieben und ihre Lippen schwiegen. Aber als Fritz, um das Herzweh und die Verlegenheit des Augenblicks zu überwinden, weiter und weiter sprach, immer mit den gleichen Phrasen, sich zwanzigmal wiederholend, da schäumte ganz plötzlich die Wut über den ihr zugefügten Betrug und über die Treulosigkeit und Schwäche des Geliebten in ihr auf; sie riß sich von ihm los und schrie: »Nu sei doch man still! Ich hör’ ja schon! Ich weiß ja schon alles! Pfui, bist du gemein! Du hast’s gar nicht ernst gemeint! Du hast bloß drauf gewartet, daß
Mit Recht wurde ihnen entgegnet, daß die preußischen Reserveregimenter und Landwehren vom Jahre 1813, bei Weitem nicht einmal eine so lange Vorbildung erhalten hatten; ferner daß in allen Kriegen der neuern Zeit die nachgesandten Ersatzmannschaften wohl niemals so lange vorher ausgebildet waren, vielmehr diese Kriege größtentheils mit Soldaten geführt wurden, die, als sie zum erstenmal in’s Feuer kamen, in der Regel nur erst nothdürftig ausgebildete Rekruten waren; endlich daß der Friedensdienst niemals einen kriegserfahrenen Soldaten bilde, möge er auch noch so lange dauern.
Aber Belisar schenkte ihnen keinen Glauben. »Sie wagen es nicht,« hatte er dem warnenden Prokop entgegnet. »Sie liegen in Ravenna und zittern vor Belisarius.« Spät in der Nacht lag Cethegus schlaflos auf dem Lager in seinem Zelt. Er ließ die Ampel brennen. »Ich kann nicht schlafen,« sagte er –: »in den Lüften klirrt es wie Waffen und riecht’s wie Blut. Die Goten kommen.
Man weiß, man sieht's, man kann es greifen, Und dennoch tanzt man, wenn die Luder pfeifen! LAMIEN: Halt! er besinnt sich, zaudert, steht; Entgegnet ihm, daß er euch nicht entgeht! MEPHISTOPHELES: Nur zu! und laß dich ins Gewebe Der Zweifelei nicht törig ein; Denn wenn es keine Hexen gäbe, Wer Teufel möchte Teufel sein! LAMIEN: Kreisen wir um diesen Helden!
Entfaltet der Donnrer die Wolken, die vollen, Entgegnet Neptunus dem greulichen Rollen; Und wie auch von oben es zackig erblitzt, Wird Woge nach Woge von unten gespritzt; Und was auch dazwischen in ängsten gerungen, Wird, lange geschleudert, vom Tiefsten verschlungen; Weshalb er uns heute den Zepter gereicht Nun schweben wir festlich, beruhigt und leicht.
Doch, wie ich mich auch mag setzen, Vor und in und nach dem Bilde, Seh ich tot nur vor mir stehen Dieses Werk des alten Pinsels. Ei, der zweite ihm entgegnet, Mit der Schlange bei dem Kinde Ist wohl auf das Leid des Herren Und den Sündenfall gestichelt. Mit den törichten drei Schwestern Meinet er, sprach dann der dritte, Juden, Christen, Sarazenen Streitend um die wahre Kirche.
Und nun hört er wieder reden, Und er hört die leisen Worte: "Du wirst mich nicht wiedersehen Als bei deinem frühen Tode! Was du unterm Herzen trägest, Ist ein Pfand von dem Verlobten; Wolle nie des Leibes Tempel Einer andern Liebe opfern!" Rosarosa dann entgegnet Sammelnd liebestrunkne Worte: "Ja, ich bin die Magd des Herren, Dem ich liebend bleib verlobet!
Hohenzollern. Drauf tritt er nun mit Stift und Tafel, Ins Schloß, aus des Feldmarschalls Mund, in frommer Aufmerksamkeit, den Schlachtbefehl zu hören; Die Fürstin und Prinzessin, reisefertig Befinden grad im Herrensaal sich auch. Doch wer ermißt das ungeheure Staunen, Das ihn ergreift, da die Prinzeß den Handschuh, Den er sich ins Kollett gesteckt, vermißt. Der Marschall ruft, zu wiederholten Malen: Herr Prinz von Homburg! Was befiehlt mein Marschall? Entgegnet er, und will die Sinne sammeln; Doch er, von Wundern ganz umringt
»Sollte ich etwa nicht böse sein?« entgegnet der Alte. »Es wäre nichts weiter nötig gewesen, als daß du meinen Spaten genommen hättest, dann hättest du hierbleiben und den Garten besorgen müssen, während ich abgelöst gewesen wäre. Jetzt weiß ich nicht, wie lange ich noch hier ausharren muß.«
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