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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Als er dann sein Bewußtsein vollkommen wiedergewonnen, vermochte er beim Schein einer altmodischen Lampe das wonnigste Köpfchen eines jungen Mädchens zu unterscheiden, das er je gesehen hatte, einen von jenen Köpfen, die man oft für eine Laune des Pinsels halten möchte, der aber für ihn sein schönes Ideal plötzlich verwirklichte, denn jeder Künstler hat ein Ideal, und daher eben entspringt sein Talent.
Faradayschen Pinsels mit einem im Verhältniss zur Reizbarkeit des Thieres schwachen elektrischen Reiz, so konnte er unter dem Mikroskop eine entschiedene Beschleunigung des Blutkreislaufs in den Gefässen des Mesenteriums, der Lunge und der Schwimmhaut des unverletzten Froschschenkels, sowie eine deutliche Verengerung jener Gefässe beobachten.
Guercin ist ein innerlich braver, männlich gesunder Maler, ohne Roheit. Vielmehr haben seine Sachen eine zarte moralische Grazie, eine ruhige Freiheit und Großheit, dabei etwas Eignes, daß man seine Werke, wenn man einmal das Auge darauf gebildet hat, nicht verkennen wird. Die Leichtigkeit, Reinlichkeit und Vollendung seines Pinsels setzt in Erstaunen.
Diese hat nur Geschöpfe, jene hat Menschen gemacht. Was malen Sie aber, Romano? Romano. Scenen aus dem nervigten Alterthum. Zu Florenz steht mein sterbender Hercules, meine Kleopatra zu Venedig, der wüthende Ajax zu Rom, wo die Helden der Vorwelt im Vatican wieder auferstehen. Fiesco. Und was ist wirklich Ihres Pinsels Beschäftigung? Romano. Er ist weggeworfen, gnädiger Herr.
Eustach riet mir, eine Glastafel mit Canadabalsam zu überziehen, wodurch sie etwas rauher würde, so daß Farben auf ihr haften, ohne daß sie die Durchsichtigkeit verlöre und durch diese Tafel Fernen mit den an sie grenzenden näheren Gegenständen mittelst eines Pinsels zu zeichnen, und ich würde sehen, wie klein sich die größten und ausgedehntesten entfernten Berge darstellen und wie groß das zunächstliegende Kleine würde.
Leichtigkeit des Pinsels, Geist, Mannigfaltigkeit des Ausdrucks, dies alles zu bewundern und sich dessen zu erfreuen, müßte man das Stück selbst besitzen und es zeitlebens vor Augen haben. Die Arbeit geht ins Unendliche, ja die letzten in der Glorie verschwindenden Engelsköpfe haben noch Charakter.
Ihr liebet die Niederländer nicht, Sire, weder ihre Kirmessen auf der Leinwand noch ihre eigenen ungebundenen Personen. Wisset, Majestät: Ihr habt einen Maler besessen, einen Picarden, der sowohl durch die Sachlichkeit seines Pinsels als durch die Zwanglosigkeit seiner Manieren die Holländer bei weitem überholländerte.
Ich wünsche dir hinfüro, anstatt eines ehrlichen malerischen Pinsels, einen alten Duka mit einer ganzen Münzgrube von Diamanten auf der Nase und mit hellem Silberblick auf der kahlen Platte und mit Goldschnitt auf den paar noch übrigen Haaren! Ja, nur heraus mit dem verruchten Zettel, den du da vorhin vor mir versteckt hast! Was hast du wieder angezettelt?
Doch, wie ich mich auch mag setzen, Vor und in und nach dem Bilde, Seh ich tot nur vor mir stehen Dieses Werk des alten Pinsels. Ei, der zweite ihm entgegnet, Mit der Schlange bei dem Kinde Ist wohl auf das Leid des Herren Und den Sündenfall gestichelt. Mit den törichten drei Schwestern Meinet er, sprach dann der dritte, Juden, Christen, Sarazenen Streitend um die wahre Kirche.
Als Willenius am nächsten Vormittag das Bild sah, überlief ihn ein Schauder. Es war ein nackter Knabe, an einen Felsblock gekauert, weiter nichts. Der Knabe war häßlich, der Felsblock häßlich, doch das Ganze war wie Seele eines Märchens, das enthüllte Geheimnis der Atlantis, ohne eine Spur des Pinsels hingehaucht. Willenius reichte Nimführ stumm die Hand. Nimführ lächelte ein bißchen geschmeichelt, und wenn er lächelte, hatte er
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