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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Sollt' ich Ihnen diesen Virginiakopf bezahlen, müßt' ich Genua in Versatz geben. Nehmen Sie weg. Romano. Mit Ehre bezahlt sich der Künstler. Ich schenke es Ihnen.

Beinahe möchte ich mich meiner Dienstfertigkeit schämen, wenn Genuas edelste Zierden sie vorübergehen Und hier begrüße ich einen fünften Gast, mir zwar fremd, doch empfohlen genug durch diesen würdigen Zirkel. Romano. Fiesco. Ihre Hand, Romano. Ihre Meisterin ist eine Verwandte meines Hauses. Ich liebe sie brüderlich. Kunst ist die rechte Hand der Natur.

Fiesco. Eine kleine Geduld, Romano. (Er geht mit majestätischem Schritt im Zimmer und scheint über etwas Großes zu denken. Zuweilen betrachtet er die Andern fliegend und scharf, endlich nimmt er den Maler bei der Hand, führt ihn vor das Gemälde.) Tritt her, Maler! (

Gib her! Er ergriff das Schreiben und fand bald den Ort: hier beschuldigte der Papst den Kaiser, den Gatten seiner Tochter zu lieben, 'Ezzelino da Romano, den größten Verbrecher der bewohnten Erde. 'Korrekt! lobte Ezzelin und gab Ascanio das Schreiben zurück. 'Lies mir die Gottlosigkeiten des Kaisers, Neffe', lächelte er.

Welche Wollust im verlöschenden Blick? Unnachahmlich! göttlich, Romano! Und noch die weiße, blendende Brust, wie angenehm noch von des Athems letzten Wellen gehoben! Mehr solche Nymphen, Romano, so will ich vor Ihren Phantasieen knieen und der Natur einen Scheidebrief schreiben. Bourgognino. Verrina, ist das deine gehoffte herrliche Wirkung? Verrina. Fasse Muth, Sohn.

Paolo Taccone gen. Romano (

In diesem Sinne halte ich die Rache der Pizzaguerra gegen Astorre Vicedomini auf, obwohl ich sie ihrer Natur nach eine gerechte nenne. Seid ihr', er wendete sich gegen die drei Pizzaguerra, 'mit meiner Milde nicht einverstanden, so höret und bedenket eines: Ich, Ezzelino da Romano, bin der erste und darum der Hauptschuldige.

Diese hat nur Geschöpfe, jene hat Menschen gemacht. Was malen Sie aber, Romano? Romano. Scenen aus dem nervigten Alterthum. Zu Florenz steht mein sterbender Hercules, meine Kleopatra zu Venedig, der wüthende Ajax zu Rom, wo die Helden der Vorwelt im Vatican wieder auferstehen. Fiesco. Und was ist wirklich Ihres Pinsels Beschäftigung? Romano. Er ist weggeworfen, gnädiger Herr.

In dem großen Werke "Roma sotterranea, di Antonio Bosio Romano" belehrt' ich mich lange Zeit nachher umständlich von allem dem, was ich dort gesehen oder auch wohl nicht gesehen hätte, und glaubte mich dadurch hinlänglich entschädigt.

Gott verwarf den Arm des Fiesco, er muß auf den unsrigen rechnen. Ja, es ist Ihre letzte Arbeit, Romano. Ihr Markt ist erschöpft. Sie rühren keinen Pinsel mehr an. Doch über des Künstlers Bewunderung vergess' ich das Werk zu verschlingen. Ich könnte hier stehen und hingaffen und ein Erdbeben überhören. Nehmen Sie Ihr Gemälde weg.

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