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Herr Gallus war ohnehin nicht gut zu sprechen auf Engelhart; er schimpfte nicht, dazu war er zu vornehm, er begnügte sich mit einem geringschätzigen Lächeln, das sich müde durch seinen kohlschwarzen Bart stahl. Zu Neujahr nun erhielten alle Angestellten ein Geldgeschenk, von den Lehrlingen bekam jeder zwei oder drei Dukaten, Engelhart allein ging leer aus.

"Bei uns bleibt der Christbaum bis nach Neujahr," sagte die junge Deutsche und sah ihm wehmütig nach. Es wurde ihr entgegnet, das sei doch unpraktisch, er nehme ja so viel Platz weg. Ja, das tut er allerdings, aber welche deutsche Familie gönnt dem Christbaum nicht den Platz?

Weihnachten und Neujahr wurden durch große Kompagniefeste gefeiert, bei denen Bier und Grog in Strömen floß. Es waren gerade noch fünf Mann in der zweiten Kompagnie, die das vorige Weihnachtsfest mit mir zusammen in den Schützengräben von Monchy gefeiert hatten.

Aufs Neujahr sollte ihm dieser folgen und das Karneval mit ihm in der Stadt zubringen, wo Luciane sich von der Wiederholung der so schön eingerichteten Gemälde sowie von hundert andern Dingen die größte Glückseligkeit versprach, um so mehr, als Tante und Bräutigam jeden Aufwand für gering zu achten schienen, der zu ihrem Vergnügen erfordert wurde.

Am Neujahr hätte dieser den Schweinhirtendienst aufgeben können und wurde arg von den Leuten im Adler geplagt, sich bei ihnen zu verdingen und der Basche selbst redet ihm scheinbar ernstlich zu, doch der Benedict meint: "Bah, bah, 's ist nichts; ein Wirthshaus, das wäre gerade der Platz für mich, um bald wieder in den alten Werktagshosen zu stecken!"

"Soll sie nur einem Andern geben, ich habe schon soviel, als ich und das Rösele brauchen!" "Bist aber doch recht dumm, wenn mans so haben kann!" "Laß mich dumm sein, Fränz, und bleibe Du gescheidt!" Richtig sitzt er am Neujahr neben dem Rösele im Adler und die Wirthin hat ihn glücklich gepriesen, wiewohl das Pärlein den ganzen Abend nur zwei Flaschen Batzenvierer trank.

Nicht nur bei öffentlichen, sondern auch bei privaten Festen hat der Häuptling eine besondere Rolle zu erfüllen: die Kinder, die zu Neujahr einen Namen erhalten, werden ihm zugetragen, damit er sie mit Wasser besprenge; will ein junger Mann in eine andere Niederlassung hineinheiraten, so muss ihm der Häuptling hierzu seine Bewilligung erteilen und der neue Häuptling erhält ein Geschenk; sind keine Angehörigen vorhanden, so fällt dem Häuptling die Vormundschaft und die Vermögensverwaltung der Waisen bis zu deren Volljährigkeit zu.

Nun meinte der Max, welcher vielleicht etwas von der Zehntablösungsfrage aufgeschnappt hatte, man möge künftig den Mädchen nur noch am Neujahr Etwas geben und zwar keine Ringe oder ein Konstanzer Gesangbuch und ähnliches Zeug, sondern baares Geld.

Unglücklicher Weise kam Gustav gerade hinzu, um sein Erstaunen auszusprechen, daß der Lumpensammler so früh im Herbst gekommen, während er sonst sich nicht vor Neujahr zu zeigen pflege.

Es waren ihre Weihnachtsgeschenke, die sie sich von den Erträgnissen des Hühnerhofs abgespart hatte. Die Jungen zogen ihre Kappen ab und grüßten höflich, als Hedda vorüberschritt, und der kleinste und frechste rief ihr »Prost Neujahrnach, und dann jubelten allesamt wild durcheinander ihr »Prost Neujahr