Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juli 2025
Umsonst versicherte ich ihr, daß ich, sobald die Regenzeit vorüber sei, zurückkehren und sie dann nimmermehr verlassen wolle, wenn ich mich auch als Tagelöhner in Kosambi verdingen müsse. In den Wind gesprochen waren alle Beteuerungen, daß meine Verzweiflung bei der Trennung nicht geringer sei als die ihre, und daß nur die harte, unerbittliche Notwendigkeit mich so bald von ihr wegrisse.
So lange die Groschen aus dem Erlös reichten, konnte ich in dem fremden Ort verbleiben, dann versuchte ich mich zu verdingen, ich wollte ja gerne als Magd dienen, nur um dem teuren Grabe nahebleiben zu können. Doch als ausweislose Fremde, mittellos schaffte man mich aus, zwangsweise wurde ich fortgeführt. Als Bettlerin sah ich die Grenze wieder.
Endlich fiel ihm die Schnelligkeit seiner Füße ein, "vielleicht", dachte er, "können mir meine Pantoffeln Unterhalt gewähren", und er beschloß, sich als Schnelläufer zu verdingen. Da er aber hoffen durfte, daß der König dieser Stadt solche Dienste am besten bezahle, so erfragte er den Palast. Unter dem Tor des Palastes stand eine Wache, die ihn fragte, was er hier zu suchen habe.
Muley Ismael entließ sie einige Tage darauf in Frieden und sandte sie unter sicherer Begleitung auf Eseln nach dem Hafen St. Croix, wo bereits dem maurischen Befehlshaber aufgegeben war, sie auf das erste abgehende europäische Fahrzeug zu verdingen und die Fracht für sie zu bezahlen, woneben sie zugleich mit Mund-Provisionen für einen Monat versehen wurden.
Der letzte Schulmeister hat sich müssen als Knecht verdingen, um nicht Hungers zu sterben. Das Schulhaus ist verfallen und die Kinder wachsen auf, daß Gott erbarm. Hätten wir einen Schultheiß wie sich’s gehört, der an den Kaiser schreibt, damit Recht und Ordnung herkäme, es wäre eine Freud, was aus unserm Dorf werden könnte. Aber so – – ein Jammer ist’s.« Er brach ab und hielt erschreckt inne.
Am Neujahr hätte dieser den Schweinhirtendienst aufgeben können und wurde arg von den Leuten im Adler geplagt, sich bei ihnen zu verdingen und der Basche selbst redet ihm scheinbar ernstlich zu, doch der Benedict meint: "Bah, bah, 's ist nichts; ein Wirthshaus, das wäre gerade der Platz für mich, um bald wieder in den alten Werktagshosen zu stecken!"
Hier zu Hause hätten sie sich im Tagelohn verdingen müssen, dort gab es ein prächtiges Mittagmahl, Braten, dreierlei geschmackvolle Fruchtgattungen. Auch Mamaliga gab es vielleicht dort. Das Nachtmahl wartete ich nicht mehr ab.« Kuchen aus Maismehl. »Aber du gingst doch gut gelaunt mit uns.« »Ich freute mich über die Kleider.« »Und du hast sie schon satt?«
Erlauben Sie mir ich kann es nicht glauben, daß Sie eine Brittin sind. Die freigeborne Tochter des freiesten Volks unter dem Himmel das auch zu stolz ist, fremder Tugend zu räuchern kann sich nimmermehr an fremdes Laster verdingen. Es ist nicht möglich, daß Sie eine Brittin sind, oder das Herz dieser Brittin muß um so viel kleiner sein, als größer und kühner Britanniens Adern schlagen. Lady.
Ohne daß er es gerade heraussagte, erhielten sie den Eindruck, daß er aus einem angesehenen Hause war, der einzige Sohn einer reichen Witwe, den seine unbezwingliche Lust zum Seemannsberufe dazu gebracht hatte, sich als einfachen Matrosen zu verdingen, um seine Mutter zu überzeugen, daß er es ernst meinte. Wenn er seine Prüfungen gemacht hatte, würde sie ihm wohl ein eignes Schiff kaufen.
Daß er selbst in entscheidender Stunde versagt hat, ist aus seinem Gedächtnis hinweggewischt, muß auch hinweggewischt sein; wer kann sich anderthalb Jahrzehnte lang einem andern als geistigen und seelischen Schuldner verdingen? Das würde ihn zugrunde richten.
Wort des Tages
Andere suchen