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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Aber leider! fiel hier die Sache ganz anders! Ich mußte mir hinter meinem Rücken Dinge nachsagen lassen, an die meine Seele nie gedacht hatte. Ich galt wohl überall für den Dieb, der Witwen und Waisen verkürzt habe, und mußte es dulden, daß oftmals auch in meinem Beisein mit spitzigen Worten auf dergleichen gedeutelt wurde.
Franz Kram und außerdem mußte sie sich entschließen, selbst an den König von Dänemark zu schreiben, als den „einzigen König auf Erden, zu dem wir armen Christen Zuflucht haben mögen und von dem allein erwartet werden konnte, daß den armen christlichen Prädikanten und ihren armen Witwen und Waisen Wohlthaten erzeiget würden.“ Zu diesem Brief war sie gezwungen, nachdem die Schreiben der Freunde Bugenhagen und Melanchthon ohne Erfolg gewesen.
Sie hieß Hedwig, war funfzehn Jahr alt und hatte bis zu ihrem elften Jahr bei einer entfernten armen Verwandten zugebracht, nach deren Tode sie, ein Kind noch, bei fremden Leuten in Dienst gehen mußte. Ihre Elteren schienen in besseren Verhältnissen gelebt zu haben, waren aber früh gestorben, und die Waisen sich selber überlassen gewesen.
Da sich E.F.Gn. gegen meinen lieben Herrn gottseligen, Doctorem Martinum mit sonderlichen Gnaden allezeit erzeigt, so hab ich in keinen Zweifel gestellt, E.F.Gn. würden auch mir aus sonderlichen Gnaden, so unser lieber Gott E.F.Gn. zu seinem göttlichen Wort, das zu lieben, zu schützen und zu handhaben verliehen, auch um meines lieben Herrn seliger willen als eines wahren Propheten dieser letzten gefährlichen und unruhigen Zeiten mich und meine lieben Kinder als nachgelassene Witwe und Waisen in gnädigen Schutz nehmen und Ihnen befohlen sein lassen.
So oder so wandern die Unglücklichen aus, Männer und Weiber, Ehemänner und Ehefrauen, Waisen, Witwen, Eltern mit kleinen Kindern oder mit einer Familie, weniger reich an Besitz als an Zahl der Personen, wie ja die Landwirtschaft vieler Hände bedarf. Sie wandern aus, sage ich, aus ihren vertrauten und gewohnten Heimstätten und finden keinen Zufluchtsort.
Städte hatte er durch Feuer zerstört, Saaten und Felder hatte er in den Schlachten zerstampft und dann o, wie das Wimmern und Klagen der Witwen und Waisen in seinen Ohren ertönte!
Wie sie nun zusammen am Bette der Kranken saßen, so erinnerten sie sich, wie sie auch einst einen Buben und ein Mädchen gehabt, die ihnen aber jung gestorben, und bei aller Empfindung für das Unglück ihrer Schutzbefohlenen tat es doch ihren alten Herzen wohl, daß sie wieder Kinder hatten; denn daß sie von diesen Waisen nicht mehr verlassen würden, war vom ersten Augenblicke an eine nicht anders zu denkende Sache.
Weihrauch wallt empor in die heiligen Hallen; die Priester Feiern das Seelen-Amt am Altar, und die bethende Volksschar Liegt auf den Knieen, und schluchzt: um die Beste der Fürstinnen trauernd, Die nur zum Segen gelebt, als Mutter der Armen und Waisen.
Es ist ein Unglück für sie und kein Glück für mich, aber im Namen der Witwen und Waisen, die der Krieg machen würde, im Namen der Städte, die er in Asche legte, der Dörfer, die er zerstörte: Agnes Bernauer, fahr hin! Straubing. Fünfte Szene Burghof und daranstoßender Garten. Törring, Frauenhoven und Nothhafft von Wernberg, alle gerüstet, an einem steinernen Tisch, auf dem Wein steht.
O nein! erröthet nur, er baut den Wittwen Häuser, Wird zarter Waisen Gott, und schätzt sich dann beglückt, Wenn sie durch seine Hand zum Dienst der Welt geschickt, Den Zeiten nützlich sind. O! spricht er, dieser Saame Sey, wenn ich nicht mehr bin, mein Preis und später Name.
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