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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Da sich E.F.Gn. gegen meinen lieben Herrn gottseligen, Doctorem Martinum mit sonderlichen Gnaden allezeit erzeigt, so hab ich in keinen Zweifel gestellt, E.F.Gn. würden auch mir aus sonderlichen Gnaden, so unser lieber Gott E.F.Gn. zu seinem göttlichen Wort, das zu lieben, zu schützen und zu handhaben verliehen, auch um meines lieben Herrn seliger willen als eines wahren Propheten dieser letzten gefährlichen und unruhigen Zeiten mich und meine lieben Kinder als nachgelassene Witwe und Waisen in gnädigen Schutz nehmen und Ihnen befohlen sein lassen.

So bittet nun am 6. Oktober 1550 „D.M. Luthers nachgelassene Witfrau, nachdem sie und ihre Kinder jetzund weniger Hilfe haben und die Unruhe dieser Zeit viele Beschwerungen bringet“, S.K.M. wolle ihr solche Hilfe gnädiglich auch hinfüro verordnen.

Auch das Testament Luthers wurde, „nachdem Uns Unsre Liebe Besondere Katharina, des Ehrwürdigen und Hochgelehrten Unsers Lieben Andächtigen Ehr Martin Luthers, der hl. Schrift Doctors seligen nachgelassene Witwe ihres Herrn Testament und Verordnung vortragen und bitten lassen

Den Anhängern der Stoa treten als Lehrer zur Seite Claudius Severus, der Peripatetiker und der Platoniker Sextus aus Chaeronea, ein Enkel Plutarchs. Epiktets nachgelassene, von Arrhianos gesammelte Schriften prägen sich der eindrucksfähigen jungen Seele ein und wirken bestimmend auf die ethische Entwicklung des still für sich Heranwachsenden.

Die Wärterin hatte ihn mittlerweile nicht aus den Augen gelassen; ihre Blicke ruhten forschend und stechend auf seinem schönen, aber finstern Angesicht. Jetzt trat sie leise zu ihm, tupfte mit dem Finger auf seine Schultern und sagte: »Seid ihr der Rath Gerst?« »Ja«, war die Antwort. »Und seid aus Braubach am RheinDieselbe Antwort. »Und kennt auch Einen, seines Standes ein Theologe, mit Namen JustusDer Rath verfärbte sich und fragte: »Wie so, was ist mit dem?« »Nun, ich merkesagte die Alte, indem sie den Mann mit ihren Augen zu durchbohren schien, »ich bin auf der rechten Spur. Was mit dem Justus ist, fragt ihr? Dem geht ein Teufel in Menschengestalt schon seit Jahren nach, und suchet, wie er ihn verschlinge. Laß ab, du Teufel, von dem Gesegneten des Herrn, oder es ergeht dir, wie Dathan und Abiram, die der Herr verschlang mit seinem Feuer.« »Und wer seid ihr denn, unverschämtes altes Weib«, sprach der Gerst in leidenschaftlichem, aber gedämpftem Tone, »daß ihr es wagt, mich in dem Hause meines Freundes zu beleidigen, habt ihr keinen Respect vor meiner Person und meinem Amte?« »Wer ich bin«, rief das Weib mit zornrothem Angesicht, aber ebenfalls in gedämpftem Tone: »Ich bin des seligen Matthes Lind vom Tiefenweg eheliche, nachgelassene Wittib; und ich Barbara Lindin sage euch, habe allen Respect vor eurem Amte, das von Gott geordnet ist, vor euch selbst aber habe ich weniger Respect, denn vor dem Schinderkaspar, der hinter dem Teufelslustgärtchen wohnt; denn der schindet, was todt ist, ihr aber schindet Christenmenschen bei lebendigem Leib und nennt euch dazu einen Herrn Rath. Pfui, sag' ich, über solch' Otterngezüchte! Pfui, sag' ich noch einmal in meinem Namen, wenn ihr's hören wollt, und noch einmal pfui, in Gottes Namen

Majestät fleißig geschrieben um Pfingsten bei Ehr Christoffer, Ritter aus Schweden, von unserm Solde, welchen Ehr Christoffer wollt uns hieher bringen, auch gebeten für D. Martini nachgelassene Witwe daß sie diesmal noch die fünfzig Thaler möchte kriegen aus Gnaden E.K.M. Aber Ehr Christoffer ist nicht wieder kommen, hat mir auch gar nicht geschrieben.“

Dies dann E.F.Gn. gnädige Beförderung unser lieber Gott auch reichlich wiederum belohnen wird und bin für E.F.Gn. gegen Gott um langwährende Regierung und Wohlfahrt fürzubitten allezeit demütiglich beflissen. Datum Wittenberg, den 29. Mai anno 49. demütige und unterthenige Catharina, D. Martin Luthers seligers nachgelassene Witwe.“

Doch: schenkt mir im Wandern Das Leben plötzlich eine Rose wieder, Dann blicke ich wie trunken auf sie nieder: Sie glänzt ja röter als die hundert andern. Walter Calé. Geboren am 8. Dezember 1881 zu Berlin. Gestorben ebenda am 3. November 1904. Nachgelassene Schriften 1907. Wir tauchten aus dem Strom ...

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