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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Die Universität lade nun alle ihre Hörer zum Leichenbegängnis ein, „um der verehrten Frau die letzte Pflicht zu erweisen und so zu bezeugen, daß sie die Frömmigkeit der Witwe, welche so herrlich an ihr leuchtete, ihr ganzes Leben lang hochhielten; daß sie der Waisen tiefe Trauer zu Herzen nähmen; und daß sie nicht vergäßen die Verdienste ihres Vaters, die so groß sind, daß sie keine Rede genug preisen kann; daß sie endlich zusammen Gott im Gebete anflehen, das Licht des Evangeliums rein zu halten und seine Lehrer und Verkündiger zu schützen und zu regieren, die Staaten zu behüten und den Kirchen und Schulen geziemende Zufluchtsstätten zu gewähren“ .

Endlich bestand noch ein Vermächtnis des Kurfürsten Johann Friedrich von 1000 fl., welche Luthers Kindern ausgesetzt waren, und wovon einstweilen die Renten ausbezahlt wurden, als eine Art Gnadengehalt für die Waisen . Der Witwe war in diesen Verschreibungen nicht gedacht. Dagegen hatte Luther für seine Gattin schon vier Jahre vor seinem Tode ein Leibgeding ausgesetzt.

Er hilft den Dürftigen die Mittel gern ersinnen, Durch Fleiß ihr eigen Brodt in Ruhe zu gewinnen; Er legt durch Sparsamkeit, zu zarter Waisen Glück, Die seine Hand erzieht, den Ueberfluß zurück; Und er erspart das Gut, das Stolz und Pracht verzehren, Den Kranken zu erfreun, die Wittwe zu ernähren. Noch stärker nimmt sein Herz an deiner Tugend Theil.

Die Krankheit meines Vaters machte unterdes rapide Fortschritte. Bereits am 19. Oktober 1846 starb er nach etwa zweijähriger Ehe. So war meine Mutter binnen drei Jahren zum zweitenmal Witwe und wir vaterlose Waisen. Auch aus dieser Ehe hatte die Mutter keinen Anspruch auf staatliche Unterstützung. Nunmehr blieb ihr nichts übrig, als nach ihrer Heimat Wetzlar überzusiedeln. Anfang November wurden abermals die Siebensachen auf einen Wagen geladen

Gott im Himmel allein hört die Seufzer der Waisen und zählt die Thränen, die von ihren Wangen rollen! Eines Tages, als das schwache Mädchen wieder die schwere Mühle drehte und voller Unmuth war, weil die Wirthin sie den Morgen nüchtern gelassen hatte, kam ein hinkender einäugiger Bettler in zerlumpten Kleidern heran.

Die Ruder rauschen sacht, und aus Kirchen und Kanälen winkt uns eine fremde Nacht. Und der schwarze Pfad wird leiser, fernes Ave weht die Luft, traun: Ich bin ein toter Kaiser, und sie lenken mich zur Gruft. Immer ist mir, daß die leisen Gondeln durch Kanäle reisen irgend jemand zum Empfang; denn das Warten dauert lang, und das Volk ist arm und krank, und die Kinder sind wie Waisen.

Was Ein Glück für andre Waisen wäre, wird Dein Unglück! Nathan! Und wo sind sie, diese Verwandte? Nathan. Wo sie sind? Tempelherr. Und wer sie sind? Nathan. Besonders hat ein Bruder sich gefunden, Bei dem Ihr um sie werben müßt. Tempelherr. Ein Bruder? Was ist er, dieser Bruder? Ein Soldat? Ein Geistlicher? Laßt hören, was ich mir Versprechen darf. Nathan.

"Doch dich", spricht er, "zu überführen, Ob ich das Testament mit List an mich gebracht: So will ich das, was mir mein Freund vermacht, Nachdem ich es gewann, verlieren. Die Hälfte schenk ich dir, um dich zu widerlegen. Zweitausend Taler sollen mein; Und das noch übrige Vermögen Soll ein Geschenk für arme Waisen sein.

"Wäre ich ein Spitzbube, Räuber, Mordbrenner und Mörder geworden, wer trüge wohl viele oder die meiste Schuld daran? Nennt Dir das weite Gewissen keinen Namen? Hätte ich das schlechte Leben Deiner Jugend auch bereits angefangen und mein Elend durch neue Waisen vervielfacht, wer hätte die erste Verantwortung dafür?

Wi sünt hier van unserm Herrn afgeschickt, eenem mächtigen Hertog, de eenes starken Arms un Helpers bedürftig is. Un gewiß, Gott, de sick unsrer Noth erbarmen un uns van dem gruwlichen Undeerd befrien will, dat disse Forsten un Gården un dat ganze Land entfredet un vörwoistet un nu so veele Jähre alles unsäker un wild leggt un veele dusend Wittwen un Waisen makt hett.

Wort des Tages

ibla

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